Innenpolitik Nadelstiche

Distel1fink7
Distel1fink7
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Nadelstiche
geschrieben von Distel1fink7

In vielen Ruhrgebietsstädten lief am Wochenende eine Großrazzia gegen
die vielen Clans sei es libanesische, arabische oder südosteuropäische.
1300 Polizisten, Zoll- und Steuerbeamte etc. kamen zum Einsatz.

Es war schon längst Zeit, denn die  " No go areas " wuchsen und wucherten
ohne Ende.Straßenkriminalität machte uns Bürgern schwer zu schaffen.
Unser Staat griff ein
Folgenden Satz las ich heute "  Hier gilt das Recht unseres Staates und
nicht das der Familien ", denn Clans bestehen ja meist aus Familien-
Mitgliedern, deren Strukturen, denen der Mafia ähneln.

Was sich in vielen Jahren aufgebaut hat, kann eine oder auch mehrere
Razzien nicht so schnell ordnen. 
Aber immerhin gab es viele Erfolgmeldungen der Polizei. Vielleicht
werden die Straßen in unseren Städten an den Brennpunkten langsam
aber sicher "sicherer". 
Da muß ich mal " DANKE Polizei " sagen.

Kann ich ja dann mal wieder spät nach Hause kommen Lächeln Diestel1fink7

Distel1fink7
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RE: Nadelstiche
geschrieben von Distel1fink7
als Antwort auf Distel1fink7 vom 14.01.2019, 17:01:02

Die Nadeln stechen mit mehr oder weniger Erfolg weiter, Es werden eine Menge
Straftaten aufgedeckt. Steuerhinterziehung, Personen ohne Aufenthaltsgenehmigung,
Diebstähle.Drogen, gesuchte Straftäter. Sie nahmen sogar einen hier in Essen
wohlbekannten Clan-Chef  fest, der aber sehr schnell  wieder in Freiheit kam.
Dazu kann ich jetzt ja nix mehr sagen,.Erschrocken

sittingbull
sittingbull
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RE: Nadelstiche
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Distel1fink7 vom 01.02.2019, 13:58:27
Dazu kann ich jetzt ja nix mehr sagen . (Distel)
dann lass es . 

die Nummer mit den "Clans" , ist eh nur wieder hochgekochte und potenziell , ausländerfeindlich gewürzte Suppe .

die "Clans" , die unser Leben wirklich bedrohen , machen ihre Geschäfte im Verborgenen .
ihre kriminellen Umtriebe basieren auf gesetzlichen Regeln , die sie sich selbst geschaffen haben .

legal ... illegal ?

sitting bull
 

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Nadelstiche
geschrieben von olga64
als Antwort auf Distel1fink7 vom 14.01.2019, 17:01:02
 


Es war schon längst Zeit, denn die  " No go areas " wuchsen und wucherten
ohne Ende.Straßenkriminalität machte uns Bürgern schwer zu schaffen.
Unser Staat griff ein
Folgenden Satz las ich heute "  Hier gilt das Recht unseres Staates und
nicht das der Familien ", denn Clans bestehen ja meist aus Familien-
Mitgliedern, deren Strukturen, denen der Mafia ähneln.

Kann ich ja dann mal wieder spät nach Hause kommen Lächeln Diestel1fink7
Wusste gar nicht, dass es im Ruhrgebiet so gefährlich ist. Wie und wo waren Sie denn selbst betroffen oder halten Sie sich wirklich abends und nachts in den sog. "no-go-areas" auf (und wenn ja, warum)?
Ich denke, oft sind solche Ängste auch "gefühlt", denn die Statistiken geben das ja nicht her und auch der Vergleich mit anderen LÄndern und Städten zeigt doch dankenswerterweise immer, dass Deutschland doch ein sehr sicheres Land ist.
Die von Ihnen erwähnte Mafia, also evtl. italienischer Prägung, treibt ja seit Jahrzehnten ihr Unwesen, aber ich denke, der deutsche NormalbürgerIn ist davon nicht direkt betroffen. Oder täusche ich mich?

Aber da jetzt die Tage wieder länger werden, können Sie sicher spät nach Hause kommen ,weil es ja auch länger hell bleib, oder? Wünsche ich Ihnen jedenfalls.

Olga
Alexs
Alexs
Administrator

RE: Nadelstiche
geschrieben von Alexs
als Antwort auf sittingbull vom 01.02.2019, 14:36:04

Hallo sitting bull,

„potentiell“ ausländerfeindlich ist wohl alles wo Ausländer im Spiel sind?
Das Kind wird beim Namen genannt. Die Tatsache, dass es sich um Verbrecher handelt darf nicht wegen Migrationshintergründen herunter gespielt werden. Niemand kann was dazu, dass sie keine Hilfsorganisation gegründet haben. Soll man etwa nicht gegen sie vorgehen weil sie unser Leben nicht wirklich bedrohen?

Alexs
Alexs
Administrator

RE: Nadelstiche
geschrieben von Alexs
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2019, 15:33:21
Wusste gar nicht, dass es im Ruhrgebiet so gefährlich ist.
...

Olga
Naja - jetzt weißt du es ja.

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Nadelstiche
geschrieben von olga64
als Antwort auf Alexs vom 01.02.2019, 16:01:10
Hallo sitting bull,

„potentiell“ ausländerfeindlich ist wohl alles wo Ausländer im Spiel sind?
Das Kind wird beim Namen genannt. Die Tatsache, dass es sich um Verbrecher handelt darf nicht wegen Migrationshintergründen herunter gespielt werden. Niemand kann was dazu, dass sie keine Hilfsorganisation gegründet haben. Soll man etwa nicht gegen sie vorgehen weil sie unser Leben nicht wirklich bedrohen?
Tja, in Deutschland kommt es auch immer darauf an, wen wir "als Ausländer" negativ beurteilen (dazu gehören sicher alle "Araber" und Türken) und wen nicht, wozu dann viele Europäer gehören.
Von welchem Kind Sie schreiben, weiss ich zwar nicht, aber "VErbrecher" kann in einem Rechtsstaat nur jemand genannt werden, den ein Gericht rechtskräftig verurteilte. Vorher hat er oder sie als unschuldig zu gelten und das betrifft dann alle Menschen, die bei uns leben, auch die Ausländer.
Wer gegen Gesetze verstösst, muss juristisch belangt werden, auch wenn sie nicht direkt unsere Leben bedrohen. So einfach und so kompliziert ist das, wenn man mal von den Sprachregelungen im Volk etwas Abstand nimmt. Olga
Alexs
Alexs
Administrator

RE: Nadelstiche
geschrieben von Alexs
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2019, 17:11:49

Keine Ahnung was du mit deinem Beitrag erreichen willst...

Dann bin ich halt mal froh, dass ich niemanden fälschlicherweise als Verbrecher bezeichnet habe.

Zu deinem Araber und Türken Problem muss ich mich jetzt nicht äußern.

adam
adam
Mitglied

RE: Nadelstiche
geschrieben von adam
als Antwort auf Distel1fink7 vom 14.01.2019, 17:01:02

Ja Distelfink, ich bin der Polizei auch dankbar, daß sie gegen das organisierte Verbrechen von Clans vorgeht, die den guten Ruf unserer libanesischen, arabischen und südosteuropäischen Mitbürger kaputt machen.

Das sage ich aus eigener Erfahrung, allerdings aus Düsseldorf, wo ich wohne und Erfahrungen mit einem derartigem, etwa 40köpfigem Clan aus dem Irak machjen durfte.

Eines schönen Tages zogen zwei arabische Mittdreißiger in unser friedliches Multikultihaus (gute, gepflegte Wohnlage) ein. Vom ersten Tag an gab es Theater, sollte das Recht des Stärkeren eingeführt werden, wurde vor der Haustür mit Drogen gehandelt und von 7 Tagen in der Woche war die Polizei 3 vor Ort. Ich lernte viel in dieser Zeit, über Drogen, Gewalt, Religonsmißbrauch, Mißbrauch von Menschen, Einschüchterung...usw, die ganze Pallette immer wieder hoch und runter. Zum Beispiel wußte ich bis dahin nicht, was es bedeutet, wenn ein Mann seine Frau schlägt. Von den beiden Irakern lernte ich es. Ich hörte die Frau in Todesangst schreien, während ich die Polizei anwählte, konnte genau hören, in welchem Zimmer, schräg über mir, sie an welche Wand knallte oder auf den Boden krachte.
Höhepunkt mit diesen Mitbewohner war der Einsatz eines SEKs, das eines Samstagmorgens gegen 4 Uhr das Haus stürmte, ohne zu klinkeln die Wohnungstür in Sücke rammte und die Mieter abführte. Man muß es erlebt haben, um zu verstehen wie einem Menschen dabei zumute ist, der sowas nur aus Filmen kennt. Mir schlug das Herz noch eine halbe Stunde später schmerzhaft bis unters Kinn.
Wütender als ich über diese kriminellen Störer unseres ruhig-beschaulichen Lebens war nur noch mein marokkanischer Duznachbar, der mir immer wieder versicherte, das nicht alle Araber so seinen und die Bundesrepublik endlich etwas gegen diesen Abschaum tun solle, der sich hier und in ganz Europa sammle.

Kurz und endlich gut: Wir brauchten zweieinhalb Jahre, um den Clan wieder loszuwerden. Den größten Anteil daran hatte die Düsseldorfer Polizei, deren Arbeit wir kennenlernten und natürlich auch die Menschen, die hinter dieser Arbeit stehen. Ich habe eine Durchwahl zur Kripo von Düsseldorf und mit zwei Streifenwagenbesatzungen tausche ich Grüße per Lichthupe oder Handzeichen, wenn wir uns begegnen.
Ich teile deine Dankbarkeit diesen Frauen und Männern gegenüber.

--

adam

adam
adam
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RE: Nadelstiche
geschrieben von adam
als Antwort auf olga64 vom 01.02.2019, 17:11:49

Wer gegen Gesetze verstösst, muss juristisch belangt werden, auch wenn sie nicht direkt unsere Leben bedrohen. So einfach und so kompliziert ist das, wenn man mal von den Sprachregelungen im Volk etwas Abstand nimmt. Olga
Olga, ich möchte von der Sprachregelung "im Volk" nicht Abstand nehmen, denn das ordne ich der freien Meinungsäußerung zu. Daß jemand unschuldig ist bis er/sie von einem Gericht schuldig gesprochen wurde, ist ein Hilfsmittel des Strafprozesses, nicht des allgemeinen Sprachgebrauches, was aber nicht bedeutet, daß ein Verbrecher mit Mitteln der Straße schuldig gesprochen und abgeurteilt werden darf. Justiz und Gewalt sind alleiniges Recht des Staates, womit ich zum eigentlichen Punkt komme:

Mit Beitritt zum Staat (Geburt, Grenzübertritt) unterliege ich dem Grundgesetz und damit der deutschen Rechtsprechung, ich gebe also mein Recht auf Rechtsprechung und Gewalt auf und übertrage das Recht an den Staat. Das bedeutet nicht, daß mein Recht verloren geht. Es wird gemäß Gesetzgebung der Bundesrepublik eingeordnet und ausgeübt. Mein Anspruch auf Rechtsprechung und Gewalt bleibt bestehen. So auch aller Personen, die sich unter dem Schirm des Grundgesetzes befinden. Alle haben das Recht darauf, daß Verbrechen verfolgt und bestraft werden. Wenn ich von der Sprachregelung "im Volk" Abstand nehme, könnte es dahingehend mißverstanden werden, daß das übertragene Recht abhanden kommt und der Staat die Wahl hat, ob er dieses Recht ausübt oder nicht. Daß dies auch in der Praxis nicht so ist, kommt zum Ausdruck, wenn der Staatsanwalt davon spricht, daß im öffentlichen Interesse ermittelt wird. Es ist also nicht die Wahl der Polizei gegen die Clans vorzugeben, sondern ein Muß durch Vorgabe der Bürger, die auch hier der Souverän sind. Es wird "im Namen des Volkes" gehandelt.

--

adam

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