Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Neues aus Hamm in Westfalen

Innenpolitik Neues aus Hamm in Westfalen

arno
arno
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von arno
als Antwort auf rello vom 09.11.2009, 21:47:25
Hallo, rello,

wir können über jede Partei froh sein, die versucht,
neue Wege zu gehen. Dabei ist es unwichtig, wo sie tagt!
Wichtig sind immer die Ergebnisse.
Das es so nicht weiter gehen kann, wird auch Dir bewußt sein!
Immer mehr Menschen finden keine Arbeit oder verlieren ihren
Arbeitsplatz. Da müssen wirklich neue Konzepte für die Einbindung
aller arbeitsfähigen Menschen auf den Tisch. Die vorhandene Arbeit
soll nach Vorstellung der Linken auf diese Menschen verteilt werden.
das ist eine Möglichekit. Es gibt auch noch andere.
Jeder Gedanke, der diesbezüglich nicht ausgesprochen wird, hilft
niemandem! Was gesagt wird, ist wichtig und wer was sagt, ist unwichtig!

Viele Grüße
--
arno
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von rolf †
als Antwort auf rello vom 09.11.2009, 21:47:25
Schlechte Ausrede, ein Großdeutsches Reich hat es nie gegeben.

--
rolf
rello
rello
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von rello
als Antwort auf rolf † vom 09.11.2009, 22:00:02
Dass Du aber auch immer alles besser wissen möchtest. Schau mal meinetwegen bei Wikipedia nach oder nimm eine alte Briefmarke, die nach 1943 erschienen ist, unter die Lupe.

Für die Nazis gab es das Großdeutsche Reich, der Adolf hat es nämlich proklamiert.

--
rello

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rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von rolf †
als Antwort auf rello vom 09.11.2009, 22:07:16
Mag ja sein, international war es immer noch das "Deutsche Reich", von dem du du dich ausdrücklich nicht distanzierst, erst ab 1943 wegen der Bezeichung "Großdeutsches Reich".
Das vorher KZ und Vernichtungslager (z.B. Auschwitz-Birkenau 1941) eingerichtet wurden stört dich dann also nicht?
Ich kanns einfach nicht glauben.
--
rolf
rello
rello
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von rello
als Antwort auf rolf † vom 09.11.2009, 22:21:55
Warum versuchst Du immer auf krummen Wege mir etwas unter zu jubeln, was es nicht gibt?
Dass ich 1933 geboren wurde hat meine politische Meinung nie beeinflusst.
Mein Vater war schon vor der Machtübernahme der Nazis Sozialdemokrat und ist es bis zu seinem Tod geblieben. Das hatte schon in gewissem Sinne mein politsches Denken geprägt.

--
rello
benny
benny
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von benny
als Antwort auf rello vom 09.11.2009, 22:43:21
Ich sehe da keine krummen Wege, einige anderen Beiträge von dir zielen in die gleiche Richtung weswegen du bereits gerügt wurdest und du deinen Abschied angekündigt hattest.
Das Thema zu eröffnen hatte ausser Diffamierung keinen anderen Sinn.
--
benny

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rello
rello
Mitglied

Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von rello
als Antwort auf benny vom 09.11.2009, 23:21:56
Um zu beurteilen, was Du siehst oder was Dir verborgen ist, brauchst du die Hilfe eines Augenarztes, der kann einen Tunnelblick fachmännisch diagnostizieren.

Es gibt Gruppierungen, die kann man gar nicht diffamieren, sie disqualifizieren sich selbst.

--
rello
carlos1
carlos1
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Re: Neues aus Hamm in Westfalen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf rello vom 09.11.2009, 21:47:25

"...vom Großdeutschen Reich, ab 1943, distanziere ich mich aber ganz entschieden." rello


Der Begriff Großdeutsch bzw. Kleindeutsch stammt aus dem 19. Jahrhundert. In den Beratungen der Paulskirchenversammlung - des ersten deutschen gewählten Parlamentes - über die Verfassung des zu schaffenden deutschen Staates, war Großdeutsch die Bezeichnung für das Deutschland unter Einbeziehung Österreichs. Kleindeutsch bedeutete ein Deutschlad ohne Österreich. Seit dem Anschluss Österreichs an Deutschland im März 1938 gab es nach dieser Terminologie ein Großdeutschland. Die Reichsgründung Bismarcks 1871 bzog Österreich-Ungarn nicht ein. Es war also die kleindeutsche Lösung.

Das Lied der Deutschen von Hoffmann von Fallersleben, dessen 3. Strophe wir als Nationalhymne singen (Einigkeit und Recht und Freiheit für ...) bezeichnet in der 1. Strophe die Grenzen dieses erst zu schaffenden deutschen Staates: Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Es war der Ansspruch der deutschen Nationalbewegung, im 19. Jhd wohlgemerkt, alle Deutsch-sprechenden in einem Staat zu vereinen, so wie es andere Nationalismen auch forderten. Der Versuch einen detuschen Staat zu schaffen scheiterte 1849.


Von seiner eigenen Geschichte braucht man sich nicht distanzieren, sondern sollte sie zur Kenntnis nehmen, erkennen, wie es früher gewesen ist und Lehren daraus ziehen.

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