Innenpolitik NRW und die 104

freddy-2015
freddy-2015
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NRW und die 104
geschrieben von freddy-2015

In NRW hat man 104 Grossfamilien auch Clans genannt, ausgemacht.
Diese Familien tun den anderen einen Bärendienst.
Sie machen es den normal arbeitenden Kurden, Libanesen und anderen Zuwanderer Familien nicht einfacher speziell im Ruhrgebiet/Essen u. andere Städte.
Während 95 % (ca) der Familien in NRW hier angekommen sind,
suchen die Clans den anderen Weg in die Kriminalität und das nicht erst seit gestern.
Warum finden die gross angelegten Operationen und Einsätze der Polizei-Spezielkräfte
erst in den letzten Jahren vermehrt statt.???

Gefahr bemerkt, aber lange nicht reagiert.

Wer oder was sollte da beschützt werden.

Oder musste man erst mal sehr gründlich recherchieren.???

freddy-2015
freddy-2015
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RE: NRW und die 104
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf freddy-2015 vom 15.05.2019, 23:30:04
Die Polizei bzw. die Politik hat versagt,
aus welchen Gründen auch immer.
Vielleicht um Zuwanderer im Allgemeinen zu schützen,
dass Gegenteil wurde damit erreicht.
So schafft man Angriffspunkte für die extremen Parteien und Gruppierungen,
ein sehr grosser Fehler meiner Meinung nach.
Fakt ist: Die Bundesländer haben das Thema Clan-Kriminalität eher jahrzehntelang als jahrelang verpennt. Das hat NRW Innenminister Reul selbst zugegeben. Deshalb sind die Zahlen so hoch. Deshalb hat es so lange gedauert, bis es jetzt welche gibt.
Darum haben mehrere Bundesländer und insbesondere die Städte Essen, Berlin oder Bremen Clan-Problem.
Zitate verwendet aus  : 
https://www.t-online.de/nachrichten/id_85756080/tagesanbruch-lagebild-zu-clan-kriminalitaet-diese-zahlen-sind-eine-warnung.html


Das war erstmal der Anfang, es muss wesentlich mehr getan werden um aus diesem Schlamassel wieder rauszukommen.
Der Liberalismus Wahnsinn hat Grenzen.

wer alles will  :


https://www.t-online.de/nachrichten/id_85756080/tagesanbruch-lagebild-zu-clan-kriminalitaet-diese-zahlen-sind-eine-warnung.html
Edita
Edita
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RE: NRW und die 104
geschrieben von Edita
als Antwort auf freddy-2015 vom 15.05.2019, 23:30:04
In NRW hat man 104 Grossfamilien auch Clans genannt, ausgemacht.
Diese Familien tun den anderen einen Bärendienst.
Sie machen es den normal arbeitenden Kurden, Libanesen und anderen Zuwanderer Familien nicht einfacher speziell im Ruhrgebiet/Essen u. andere Städte.
Während 95 % (ca) der Familien in NRW hier angekommen sind,
suchen die Clans den anderen Weg in die Kriminalität und das nicht erst seit gestern.
Warum finden die gross angelegten Operationen und Einsätze der Polizei-Spezielkräfte
erst in den letzten Jahren vermehrt statt.???

Gefahr bemerkt, aber lange nicht reagiert.

Wer oder was sollte da beschützt werden.

Oder musste man erst mal sehr gründlich recherchieren.???
Warum stellst Du diese vier Fragen???
Du kannst sie Dir doch selber beantworten!
Die Polizei schiebt, bis Ende 2018, 22 Millionen Überstunden vor sich her, da ist 2019 noch gar nicht mit drin!
Wenn der Personalkörper für die gewöhnlichsten Aktionen und  Tätigkeiten hinten und vorne nicht ausreicht, wie soll das auf einem solch speziell " behandelbarem " Gebiet funktionieren?
Die Polizei konnte in den 15 Jahren bis 2016 aufgrund der von oben verordneten Schrumpfung des Polizeriapparates zum Schluß nur priorisieren und nicht agieren, und daß nach dieser fast 20-jährigen Schrumpfung diese provokante und schwer korrigierbare Seite zum Vorschein kommt, das ist doch nicht verwunderlich.
Und natürlich haben sich das diese kriminellen Clans zu Nutze gemacht, aber nicht nur die, das geschah und geschieht immer noch, überall dort, wo Durchsetzung von Recht und Gesetz auch kontrolliert werden muß! Nimm nur das Baugewerbe, die Gastronomie oder Handwerks-Notdienste, mehr Verbrecher treiben sich niegendswo rum!
Im Übrigen wird doch in Deutschland personalmäßig auf allen Gebieten meist unter dem zulässig sozial verträglichen Limit gearbeitet, wenn der Geldregen per Warenaustausch stottert, dann muß man ihn eben über Einsparung von Personalkosten flüssig halten! Siehe nur in der Krankenhauspflege, die ist personalmäßig auch nur unter'm Limit ausgestattet, mit dem kleinen aber wichtigen Unterschied, daß in der Pflege die gravierensten Fehler der Patient mit dem Tode oder einer schweren Behinderung bezahlen muß, aber wen juckt das ???

Edita

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Alexs
Alexs
Administrator

RE: NRW und die 104
geschrieben von Alexs

Ein guter Beitrag von gestern auch in der WELT.
Hier steht auch warum dies so lange ignoriert wurde.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article193583819/Grossfamilien-in-NRW-Das-koennen-Clans-gern-als-Drohung-verstehen.html

schorsch
schorsch
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RE: NRW und die 104
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Edita vom 16.05.2019, 08:06:51

Ich denke, dieses Clan-Problem lässt sich nur lösen, wenn man eine eigene Polizei dafür schafft, die sich speziell um Clan-Mitglieder "kümmern" kann.

Edita
Edita
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RE: NRW und die 104
geschrieben von Edita
als Antwort auf schorsch vom 16.05.2019, 11:38:12
Ich denke, dieses Clan-Problem lässt sich nur lösen, wenn man eine eigene Polizei dafür schafft, die sich speziell um Clan-Mitglieder "kümmern" kann.
Woher nehmen und nicht stehlen?
Es fehlen zig tausend Polizisten, mittlerweile schreiben wir 2019 und bis 2021 werden 44000 Beamte in Pension gehen, deren Lücken man größtenteils nicht schließen kann!
Polizeiausbildung dauert halt Jahre, das ist ein Punkt, aber ein weiterer Punkt ist auch - wieviele junge Menschen erklären sich bereit dazu, einen Beruf zu ergreifen, dessen Respektabilität in Bezug auf Bezahlung und Anerkennung im letzten Jahrzehnt auch von offizieller Seite her, dermaßen abgebaut wurde!?
In Bremen z.B., auch ein Hotspot der Clankriminalität, "sitzt" die Polizei auf einer Halde von 15000 "Bearbeitungsrückständen", und mit jedem Polizeieinsatz wächst der Berg weiter, die Polizei hat gar keine andere Möglichkeit als zu "priorisieren"!

Edita

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freddy-2015
freddy-2015
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RE: NRW und die 104
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Edita vom 16.05.2019, 08:06:51
Die Polizei konnte in den 15 Jahren bis 2016 aufgrund der von oben verordneten Schrumpfung des Polizeriapparates zum Schluß nur priorisieren und nicht agieren,
und daß nach dieser fast 20-jährigen Schrumpfung diese provokante und schwer korrigierbare Seite zum Vorschein kommt, das ist doch nicht verwunderlich. geschrieben von Edita.

So gesehen korrekt beschrieben Edita.
Aber warum wurden da nicht auch Prioritäten gesetzt.
Ist organisierte Kriminalität nicht wichtig in Deutschland.
Selbst Italien hat erkannt das in Deutschland,
gegen diese Art von Kriminalität nicht ausreichend vorgegangen wird.
Siehe die Schläfer die in Deutschland von Italien kommend,
hier abtauchen um nach Bedarf wieder eingesetzt zu werden.

Wenn ein Innenminister öffentlich zugibt das da Veräumnisse begangen wurden,
dann ist das schon verwunderlich.
Denn bekannt ist die Clan-Kriminalität schon sehr lange.
Auch das es hier nicht um Kleinigkeiten geht.

Liegt es daran das bald wieder der Land und Bundes Wahlkampf beginnt,
oder wird diese Kriminanität zu offensichtlich sichtbar.?
Edita
Edita
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RE: NRW und die 104
geschrieben von Edita
als Antwort auf freddy-2015 vom 16.05.2019, 12:54:45
Wenn ein Innenminister öffentlich zugibt das da Veräumnisse begangen wurden,
dann ist das schon verwunderlich.
Denn bekannt ist die Clan-Kriminalität schon sehr lange.
Auch das es hier nicht um Kleinigkeiten geht.

Liegt es daran das bald wieder der Land und Bundes Wahlkampf beginnt,
oder wird diese Kriminanität zu offensichtlich sichtbar.?
Na - was soll er denn sonst machen, er muß ja was sagen, denn daß der rigorose Stellenabbau bei der Polizei mitverantwortlich für das gern und oft zitierte "Unsicherheitsgefühl" beim Volk ist, dürfte auch beim letzten Hinterbänkler angekommen sein!
Ich weiß nicht, wie Du Dir Polizeiarbeit vorstellst, aber die ansonsten tagtäglich vorkommenden Polizeierfordernisse, jahrelang mit reduziertem Polizeiapparat zu bewältigen, plus die Dauereinsätze wie z.B. beim G20-Gipfel in Hamburg, die gewaltprovozierenden Aufläufe der rechtsextremen Szene wie in Chemnitz und anderen Städten, im Hambacher Forst, bei "fragwürdigen" oder umstrittenen Staatsbesuchen, usw., glaubst Du, daß es da möglich ist, sicherheitsrelevante Dinge, die die Bürger direkt oder persönlich betreffen, können verschoben werden, um diese personen- und zeitaufwendige " Behandlung " dieser Clanszene zu intensivieren?
Meine Meinung ist, man hat die Fehler erkannt, man ist dabei die allerschlimmsten Folgen dieser Fehler einzugrenzen und auf lange Sicht zu eleminieren, mehr ist im Moment nicht möglich!
Das hat nichts oder m.M.n. nur peripher mit Wahlen zu tun, das hat aber was mit damit zu tun, das man spät, aber nicht zu spät, aber schon auf dem letzten Drücker, registriert hat, daß diese Clans auch bereit sind, unseren Rechtsstaat anzugreifen und auszuhebeln, und da muß nun mal rigoros gegengesteuert werden!

Edita
werderanerin
werderanerin
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RE: NRW und die 104
geschrieben von werderanerin
Huch...da könnte man sagen "auf einmal sind die bösen Clans da"...ich kann jetzt nur von Berlin schreiben, wo diese Clans, davon die arabischen als die größten und kriminellsten agieren.  Die gibt es bereits seit Beginn der 90iger Jahre und das ist nicht gezaubert sondern allerorts bekannt.

Man hatte es einfach nicht ernst genommen und nun seit Jahren die großen Clanprobleme.
Wahrscheinlich hatte man, wie sooft in Berlin gemeint, dass "wächst" sich schon aus irgendwie ... Hat es aber eben nicht und dann kam das große Geschrei nach dem Staat.

Der Senat hatte aber auch (geistesgegenwärtig) seit Jahren dafür gesorgt, dass ausgerechnet bei der Polizei eingesparrt wurde...welch fataler Fehler, der bis heute seine Auswirkungen hat.
Polizisten sind nunmal nicht innerhalb eines mehrmonatigen Lehrganges auszubilden oder zu backen...aber was solls Berlin, schlaf weiter ... !


Nun wird wieder entspr. ausgebildet und aufgestockt, was man hätte alles schon vor Jahren hätte haben können.

So ist es , wenn auf Teufel komm raus , eingesparrt wird !!!

Kristine
 
RE: NRW und die 104
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf freddy-2015 vom 16.05.2019, 08:02:19
Die Polizei bzw. die Politik hat versagt, aus welchen Gründen auch immer.
geschrieben von freddIy-2015
Einer der Gründe ist einfach. Es gibt sogar zwei davon.
Selbst hab ich bei einer damaligen Behörde gelernt -  und nach 8 Jahren aus eben diesem einen Grund das Handtuch geworfen. Bevor es echte Magengeschwüre gab.
Und Jahrzehnte später mal wieder reingeschaut als externer Berater.
Als ich einen groben Fehler aufdeckte, war mein Vertrag am nächsten Tag zuende. Ich hatte in einem Hornissennest gegenseitigen Deckens rumgefuhrwerkt - und das ging auf keinen Fall; das war gegen die Vorschriften. Gegen Vorschriften, dem dem Abdecken des eigenen Bobbes dienen, die aber nichts mit der gegebenen Realität zu tun haben.
Und nur wer die Vorschriften treu befolgt, der kommt weiter; andere werden zum Aktenordnen abgestellt.
Selbst wenn jemand nachweislich recht hat, darf er das nicht sagen. Das wäre ein grober Verstoss gegen die 'Treue-/Dienstpflicht'. Zehn 'Manager' in der Hirarchie über ihm achten sorgfältig darauf, dass an ihrem Stuhl nicht gesägt wird.
Ergo halten alle besser die Klappe und machen Dienst 8-17.
Preussischer KadaverGehorsam. Beamtenpflicht.

Der zweite Grund ist der überbordende Bürokratismus, der auch der Freien Wirtschaft unendliche Stunden an Unsinn kostet.

Gar kein erstrebenswerter Lebenslauf.
In SiliconValley zB gehen die Uhren anders - hier in der EU wird demnächst jede Minute gestempelt. Ein echter Fortschritt. Doch ja... geht ruhig wählen, legitimiert die 'Bande'; es kann sich doch nichts ändern. Selbst wenn es lebensnotwendig wäre.

Mahlzeit©

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