Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik " nur die dümmsten kälber ...

Innenpolitik " nur die dümmsten kälber ...

hafel
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Mitglied

Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von hafel
als Antwort auf olga64 vom 23.01.2013, 16:29:15
@ Olga:

ja wie Trügerisch! wer hier falsch liegt, bist eindeutig Du. Man/frau sollte vorher immer erst einmal nachdenken, nicht wahr liebe Olga? Das rätst Du doch immer!

Ich gebe Dir gerne einen Link zum Nachlesen mit, dass 1976 während der Bauarbeiten in Brockdorf die Großdemonstrationen gegen Kernkraft in NORDDEUTSCHLAND waren.

Der Link zu Brokdorf

Hafel
ehemaligesMitglied31
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von ehemaligesMitglied31
als Antwort auf margit vom 23.01.2013, 08:48:27
Warum erlaubst Du Dir einen solchen unqualifizierten persönlichen Angriff auf Hugo? Aus purer Lust am Verletzen? Die Forderung nach dem Atomausstieg jedenfalls und auch nach dem Mindestlohn habe ich zuerst im linken Meinungsspektrum wahrgenommen.

Margit
Hugo weiß, dass er lügt und Du auch!

Erste Bestrebungen um einen Ausstieg aus der Atomenergie gehen bis Ende der ziebziger Jahre zurück, Forderungen nach Mindestlöhnen auf gewerkschaftliche Bemühungen, und wer davon zuerst aus "dem linken Spektrum" davon hört, sollte seine Informationsquellen überdenken!
Die Behauptung des Hugo, dass Teile des Parteiprogrammes der Linken in die Realpolitik anderer Parteien übernommen wurden, ist und bleibt eine Lüge!

Wer persönlich Fakten entstellt, muss darauf persönlich angesprochen werden dürfen!
olga64
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf hafel vom 23.01.2013, 16:46:26
Glückwunsch Hafel - jetzt haben Sie Brokdorf wenigstens richtig geschrieben. Es handelte sich bei den damaligen Demonstranten um die Anti-AKW-Bewegung, aus der sich - u.a. - dann die Grünen entwickelten, die 1980 in Karlsruhe gegründet wurden. Die Grünen gründeten sich aber auch im Schwerpunkt als pazifistische Partei - schon vergessen? Es wäre ja schlimm, wenn die Grünen schon in den 70er Jahren so aktiv beteiligt gewesen wären - und dann das Ende mehr als 40 Jahre später durch die CDU/CSU und FDP erfolgte. Von Erfolg konnte dann sicher nicht gesprochen werden, oder? Olga

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Karl
Karl
Administrator

Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaligesMitglied31 vom 23.01.2013, 16:49:16
@ Whitefang

Fakten werden hier von vielen so interpretiert, wie sie es möchten und wenn dann jedem gleich "Lügner" vorgehalten werden würde, wären wir diskussionsmäßig am Ende.

Diese Diskussion hier wäre in der Sache schon weiter, wenn auf persönliche Angriffe von allen Seiten verzichtet würde.

Es ist, das garantiere ich aber, auch mit Hugo Konsens darüber zu erzielen, dass in Westdeutschland bereits lange vor der Wiedervereinigung also auch vor der Gründung der Partei der Linken gegen Atomkraft demonstriert wurde.

Margit hat festgehalten, dass diese Demonstranten (zumindest war es so nach unserer Erfahrung in Süddeutschland) eher im linken Spektrum beheimatet waren. Der Erfolg der Bewegung gegen Wyhl kam allerdings zustande, weil sich auch sehr viele Bauern aus der Region solidarisierten und gegen Filbingers Atomkraftwerk aufgestanden sind.

Wyhl war eine der Wurzeln der grünen Bewegung und nicht unwichtig für die spätere Gründung der Partei "Die Grünen".

Eine der Behauptung, um die hier gestritten wird, ist, dass die Partei "Die Linke" auch die Arbeit der SPD und selbst die der Regierung beeinflusst. Ich denke, dass dies in Teilen nachweisbar sein sollte. Über das Ausmaß kann man diskutieren, aber bitte nicht streiten und mit "Lügner" und ähnlichen Behauptungen hantieren. Das ist m. E. unanständig und vor allem - es führt in der Diskussion nicht weiter, wenn die Fakten verlassen werden und stattdessen persönlich beleidigt wird.

Karl
olga64
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 23.01.2013, 17:06:04
Was ist oder wäre denn schlimm daran, wenn vernünftige Fragmente aus dem Linke-Parteiprogramm von anderen Parteien übernommen wurden oder werden? Dies war und ist ja auch so, insbesondere zu Zeiten des Herrn Lafontaine, der lange genug in der SPD war und immer wusste, mit welchen Worten er potentielle Interessenten ködern kann.
Das ist umgekehrt aber auch ein PRoblem für die Parteien: wenn kluge Kanzlerinnen, wie Frau Dr. Merkel, sich gefragte Punkte auf die eigene Fahne schreiben, erübrigen sich manche Parteien irgendwann von selbst. Das geht auch den Grünen derzeit so, der SPD sowieso wie auch den Linken. Der grosse Vorteil (für mich) ist aber ,dass die streng-dogmatischen Strukturen einer früheren CDU/CSU aufweichen und dadurch diese Partei auch für andere wählbar ist. Olga
ehemaligesMitglied31
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von ehemaligesMitglied31
Du hast natürlich Recht, Karl!
Du hast wohl auch damit Recht, dass alle Parteien natürlich Einfluss aufeinander haben.
Im Falle der Linken ist es jedoch so, dass sie mit jedem „ihrer“ Themen auf fahrende „Züge aufgesprungen“ sind, vielleicht notgedrungen, ob Mindestlohn, Kernkraft oder gar Finanztransaktionssteuer!

Natürlich spielt es kaum eine Rolle wer zuerst irgendein Thema angeschnitten hat, die Darstellung, als ginge in Deutschland nichts ohne eine Linke ist einfach gelogen.
Der Einfluss dieser Partei auf die deutsche Politik ist minimal!

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olga64
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied31 vom 23.01.2013, 17:23:44
Finanztransaktionssteuer ist ein altes Lafontaine-Thema - damit tingelte er schon zu SPD-Zeiten durch die Republik. ER weiss aber auch, dass dies nur eine halbe Sache ist, solange Staaten wie England und USA und andere nicht mitmachen.
Womit die Linke nirgendwo Anklang fand, ist der Austritt aus der Nato und ähnliche nicht realisierbare Themen. Derzeit ist sie ja wieder in der schlimmen Lage, im Westen nicht mehr ernstgenommen zu werden - da dürfte auch nicht helfen, wenn jetzt 8 (!) Leute als Wahlkampfteam auftreten, wovon mein weiss, dass sich die meisten untereinander spinnefeind sind. Olga
ehemaligesMitglied31
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von ehemaligesMitglied31
als Antwort auf olga64 vom 23.01.2013, 17:29:40
Finanztransaktionssteuer ist ein altes Lafontaine-Thema - ... Olga
... wer beschäftigte sich damit nicht, von Keynes bis Barroso über 80 Jahre?
Dass die Leute, die diese Steuer heute bejubeln, sie, sollte es soweit kommen, auch bezahlen werden, wissen die Wenigsten.
Ob das so im Interesse des „Linken-Klientel“ ist?
" nur die dümmsten kälber
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.01.2013, 16:08:10
Ich denke das die millionen Kriegsverbecher die bis in die fünfziger Jahre aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft kamen, spontan zu Opfern umfunktioniert wurden sobald sie bundesdeutschen Boden betraten,,,, und was waren da alles für Schwerstverbrecher dabei
geschrieben von margarit
geschrieben von Hu-hu-hugo


Mein Vater kam mit schwerster Tuberkulose aus dem Krieg.
Daheim hat er alle Personen "um ihn herum" angesteckt.
Ich lasse meinen Vater nicht von so einem Hugo auch noch als Kriegsverbrecher beleidigen und bin äusserst böse.

Bisher habe ich, in der Annahme, dass Hugo ein zu respektierender alter Herr aus dem SED-Spektrum ist, kaum auf ihn reagiert und bald seine Beiträge auch fast nicht mehr gelesen.
Mitbekommen habe ich allerdings Hugos "USA-Reise", was ja schon von anderen Usern richtiggestellt wurde.

MargArit
olga64
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Re: " nur die dümmsten kälber ...
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied31 vom 23.01.2013, 17:52:02
Vielleicht besteht die klassische Linken-Klientel ganz einfach nicht aus den Leuten, die von der Finanztransaktionssteuer betroffen sind? Und alle anderen können ja in Ländern anlegen, wo diese Steuer nicht etabliert ist - damit führt sie sich dann wieder selbst ad absurdum. Wäre ja nicht das erste Mal, dass dies so ist. Man bedenke die sog. Quellensteuer in Deutschland, die ca 25% beträgt. Das heisst, jeder der hohe Vermögen hat, wird niedriger besteuert als jemand, der ein höheres Gehalt durch Arbeit erhält. Und sogar diese 25% sind den wirklich Reichen noch zu viel und sie schaffen ihre Vermögen deshalb ausser Landes. Aber innerhalb Europas wird es dann doch ein wenig dünn für diese Leute. Olga

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