Innenpolitik Pegida bestrafen, oder Die die das zulassen

Mir ist so aufgefallen, dass jeder oder viele fordern die Pegida zu bestrafen.
So weit ist das in Ordnung wenn etwas gegen die Pegida unternommen wird, ist ja auch meine Meinung.
Warum müssen wir Menschen ohne Ämter uns dazu aufraffen um diese Forderungen an ??Wen?? richten ????????
Sind wir das Volk, die einzigen die es ernst meinen, zum Wohle und zum Schutze Deutschland.
Wir schaffen das, aber nur mit Hilfe von tausenden Helfern und wir schaffen das nur wenn auch die Staatsmacht hier mal einen Satz verlauten lässt, wir schaffen das und deswegen werden jetzt alle Straftäter ...............
Wer trägt die Schuld.
NSU war doch ein Beispiel, wer da alles mitgemischt hatte.

Pegida ist eine Reaktion (im neutralen, nicht im übertragenen Sinne. Wenn die einen stets nur nach links übersteuern, werden die andern irgendwann nach rechts übersteuern. Deutschland kann man nur raten, sich als "Grosser Kanton" der Schweiz anzuschliessen. Dann entscheidet zuletzt immer der Chef, und das ist das Volk, nicht Cliquen. Ist bisher gar nicht so sauschlecht herausgekommen.

Das mit der Volksabstimmung wäre schon gigantisch gut, aber davor haben ja die Parteien und >Multis< extrem Schiss, dann wäre auch das GEN Gedrisse endlich aus der Welt.
Hier aber, wo es auf Staatliche Präsenz ankommt, kommt nichts bedeuntendes rüber, warum ???????? (betreff Hassprediger und das nicht nur Pegida)

EEben! Man kann sogar sagen: Vor nichts haben die sogenannten bzw. selbsternannten Eliten mehr Schiss als vor Volksentscheiden, übrigens auch in der Schweiz. Nur sind sie hier in der unkomfortablen Lage, nichts dagegen tun zu können und davon schon präventiv an die Zügel gelegt zu werden (an dieser Stelle müsste ich eigentlich ein Smiley mit extra breitem Grinsen einfügen).

Mit dem etwas frivolen Vorschlag eines Anschlusses (wieder Smiley)des "Grossen Kantons" wollte ich eigentlich nur anregen: Auf eine solchermassen ständig drohende Keule in Volkes Hand sollte auch in Deutschland hingearbeitet werden. Dürfte nicht einfach sein; es gibt ja auch noch eine Schicht, die weder Zeit noch Musse hat, nach des Tages Hetze an Demonstrationen teilzunehmen oder sich in sogenannt hochintellektuellen Plaudereien zu ergehen, kurz gesagt die Arbeitenden, die für Deutschlands Kraft und Wohlstand sorgen. Vielleicht ist gerade deshalb der Seniorentreff nicht der falscheste Platz für diesen Vorschlag.
Herzliche Grüsse.

DA die Pegida- und andere Aufmärsche ja stets abends stattfinden, haben auch die arbeitenden Biedermänner und -frauen Gelegenheit, daran teilzunehmen. Auch unter der arbeitenden Bevölkerung dürfte es möglich sein, sich einen Montagabend von anderen Terminen freizuschaufeln und sei es nur, dass man dann halt zwei Stunden später in die Kneipe geht.
Das mit den Volksentscheiden ist so nicht richtig. Wir haben die in Bayern, sie scheitern aber meist daran, dass vorher das Geschrei gross ist (zu jedem Thema) und zu den Befragungen und Entscheiden dann keiner hingeht. Meist wird nicht mal das Quorum erreicht, um einen solchen Volksentscheid juristisch sicher zu machen.
Auch in Hessen, Hamburg, Baden-Württemberg usw. gibt es Volksentscheide - das haben Sie anscheinend übersehen, oder?
Das braucht einen nicht zu wundern: die Menschen hätten es lieber, wenn sie zusammen mit ihren Empörungsfraktionen und Aufreger-Themen direkt im Netz sowohl wählen als auch entscheiden könnten - natürlich nur anonym, weil dann die Chance besteht, so richtig unverschämt noch stilistisch Beigaben zu liefern. Olga

Das braucht einen nicht zu wundern: die Menschen hätten es lieber, wenn sie zusammen mit ihren Empörungsfraktionen und Aufreger-Themen direkt im Netz sowohl wählen als auch entscheiden könnten - natürlich nur anonym, weil dann die Chance besteht, so richtig unverschämt noch stilistisch Beigaben zu liefern. Olga

Nicht schlecht Olga, dass mit dem Netz und die Zugaben.
Klar das mit den Volksentscheidungen wird ja erst interessant wenn es ums Eingemachte geht, Bundesebene.
Das hier solche Sachen stattfinden auf Länderebene bekommt man auch schon mal mit, ist aber nicht interessant.(für mich)

Da in Bayern recht oft das Volk abstimmen kann/darf, verfolge ich dies mit Interesse und wenn mir ein Thema am Herzen liegt, stimme ich auch mit ab. Das war so beim Flughafen-Ausbau in München, bei der Vergabe der olympischen Winterspiele, beim Rauchverbot usw.
Mich wundert dann nur immer, dass die Menschen im Vorfeld demonstrierend Strassen für ihre Ziele blockieren, zur Abstimmung aber dann zu faul sind und auf ihre Kreuzchen-Abgabe verzichten, wenn z.B. das Wetter besonders schön/schlecht ist.
Ich denke wirklich, dass dies auch auf Bundesebene nicht anders wäre, auch wenn man die Wahlbeteiligungen generell ins Kalkül zieht. Olga

An viel mehr Abstimmungen als die von dir aufgezählten kann ich mich nicht erinnern. Ich würde aber mit dir wetten, dass in den nächsten 3 Jahren, trotz gegenteiligem Abstimmungsergebnis, der Ausbau des Münchner Flughafens beschlossen wird.

Ciao
Hobbyradler

WEtte nicht nötig - sehe es genau so. Aber auch bei dieser Abstimmung waren hauptsächlich die Leute aus Erding und dem Umkreis beteiligt - schon die Münchner interessierte dies nicht mehr, weil die ja als Fluggäste Wert auf ihre Bequemlichkeit legen.
Ich glaube, eine neue Volksabstimmung wird es in Kürze zur Aufhebung des Cannabis-Verbotes geben. Gute Vorzeichen dafür sind immer, wenn z.B. am Marienplatz schon die Listen ausliegen, wo Menschen sich eintragen können, wenn sie für ein "solches Begehr" wären - ich habe dort schon meinen Namen hinterlegt, weil dieses Verbot immer unsinniger wird.
So wäre das auch auf Bundesebene - keiner würde es in grösserem Zusammenhang sehen und dort sein Kreuzchen machen, nur die eigenen Belange sollen erfüllt werden und dies zügig. Olga

Volksabstimmung?

Die Leute gehen ja noch nicht mal zur Wahl, dann werden sie erst recht nicht zur Volksabstimmung gehen.

Ich habe in der Schule mal gelernt, dass die Leute, die nicht zur Wahl gehen, anschliessend auch nicht meckern sollen.

Kirk