Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Peter Sodann for President?

Innenpolitik Peter Sodann for President?

ehemaligesMitglied57
ehemaligesMitglied57
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Re: ...... links ist ungeeignet
geschrieben von ehemaligesMitglied57
als Antwort auf adam vom 17.10.2008, 13:27:43
Der größte Fehler wurde gemacht, als man den Menschen den neuen Staat einfach übergestülpt hat. Die Ostis konnten wenigstens zur Wahl gehen und das große Ziel der Mehrheit war der Beitritt zur Bundesrepublik, die sie ja auch bekommen haben. Als Westi wäre ich auch gerne gefragt worden, aber ich konnte nur vor dem Fernseher sitzen und staunen!
geschrieben von adam


Das hätte nicht sein müssen.
Du hättest in den , sagen wir mal 80-ern, die westdeutschen Anhänger der Wiedervereinigung um Dich scharen, und zu Montagsdemos in München, Berlin und Frankfurt aufrufen können.
Das hätte man dann unter der Rubrik: "Die Bürger des Westens tun auch mal was für die Einheit Deutschlands" verbuchen können. Und schwupps - währest Du weg von der Seite der Passiven Danebensteher.
--
gerald
arno
arno
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Re: ...... links ist ungeeignet
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaligesMitglied57 vom 17.10.2008, 16:59:20
Hallo, gerald,

schon seit langer Zeit, bin ich überrascht über den Inhalt Deiner Beiträge.
Du hast wirklich einen köstlichen Humor! Bite, bitte, weiter so!!!!!

Viele Grüße
--
arno
hugo
hugo
Mitglied

Re: ...... links ist ungeeignet
geschrieben von hugo
als Antwort auf pea vom 17.10.2008, 13:34:42
hallo adam,,:". Als Westi wäre ich auch gerne gefragt worden, "

na endlich spricht das hier mal Einer aus,,genau so wars und was den Wahlkampf vorher und die Versprechungen anbetrifft,
-vonwegen die Ostis konnten sich frei entscheiden,,die wurden manipuliert und weil sie es nicht gewöhnt waren sich zwischen mehreren möglichen Varianten zu entscheiden haben viele schlicht und einfach auf die einzige versprochene Zusage reagiert und dem Kohl zum Munde gewählt.

Wer sich noch erinnert (viele wollen das ja absichtlich vergessen) es gab kaum einen Marktplatz einer Mittelgroßen Stadt im Osten in welcher nicht westdeutsche Politiker die großen Reden /(von wegen Wahlhilfe ) schwangen,,,,manchesmal flogen sogar alte rohe Eier,,

Eine Alternative hatten die Ex-DDR-Bürger -ebenso wie die Westis- schlicht und einfach nicht,

außer Kohls Versprechungen wurde ihnen nichts geboten. Ein Neubeginn unter beifälliger -aber nicht in die totale Abhängigkeit bzw Einverleibung führenden- Hilfe wurde ihnen versagt.

da nun die meisten zwar wussten was sie NICHT oder nicht mehr wollten, sich aber nicht klar waren was nun werden würde, sind sie auf die Verlockungen kurz und bündig hereingefallen,,und im Nachhinein kann man nur statieren,,,es kam schlimm, aber, es hätte noch schlimmer kommen können,,

der Satz mit dem sozialem Problem der stimmt und stimmt und stimmt,,erst diese Woche hat das Bundeskabinett die Weiterführung der Unterschiede im Rentensystem für die nächsten 47 Jahre festgeschrieben -sogar mit steigenden Differenzen-.


Die Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und die Arbeitslosenversicherung steigt 2009 in Westdeutschland um 100 Euro monatlich auf 5400 Euro. Im Osten geht es um 50 Euro nach oben, auf 4550 Euro. Grund für diese Differenz ist die unterschiedliche Entwicklung der durchschnittlichen Einkommen, die im Westen um rund 1,6 Prozent und im Osten um etwa 1,4 Prozent gestiegen waren.

also ist man gar nicht darauf aus -wie versprochen- die klaffende Schere zu schließen, denn, wer heute trotz gleichem Bruttoverdienst weniger einzahlen darf/kann/braucht, wird morgen auch weniger Rente bekommen, ist doch dem Allerdümmsten klar,,



hugo

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