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Innenpolitik Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr

Silvan
Silvan
Mitglied

Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von Silvan
Probleme mit dem Standardgewehr der Bundeswehr



Mängel bei der Bundeswehr

Standardgewehr G36 nicht treffsicher

Die Zukunft des G36 als Standard-Sturmgewehr der Bundeswehr steht wegen technischer Probleme infrage. Verteidigungsministerin von der Leyen gesteht ein „Präzisionsproblem bei hohen Temperaturen“ ein.



Mehr dazu:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/standardgewehr-g36-der-bundeswehr-ist-nicht-treffsicher-13513863.html

Wenn sich herausstellen sollte, dass hier eine Allianz von Bürokraten und Rüstungs-Gewinnlern deutsche Soldaten bewusst in den Tod geschickt haben - was für Konsequenzen sollte das dann haben?
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Silvan vom 18.04.2015, 19:15:06
Wenn sich herausstellen sollte, dass hier eine Allianz von Bürokraten und Rüstungs-Gewinnlern deutsche Soldaten bewusst in den Tod geschickt haben - was für Konsequenzen sollte das dann haben?


Was soll denn diese alberne Frage?!

Ich kenne zwar die Statistiken nicht exakt im Detail, was die Ursache der Todesfälle deutscher Soldaten in Auslandskriegen betrifft, aber im wesentlichen waren das doch
- Anschläge;
- Unfälle;
- "friendly fire" sowie einige Selbstmorde.
In all den Fällen hätten einwandfrei funktionierende Maschinenpistolen den Tod dieser Soldaten wohl kaum verhindern können.

Du musst hier schon mal detailliert erklären, inwieweit ein nicht präzise treffendes Gewehr den Tod deutscher Soldaten verursacht haben soll. Und darüber hinaus, das dies auch noch bewusst durch die Herstellerfirma herbeigeführt wurde.
Silvan
Silvan
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von Silvan
als Antwort auf wandersmann vom 18.04.2015, 19:54:43
Widersprüche:

Zweifel am G36: Heckler und Koch widerspricht von der Leyen


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/g36-heckler-und-koch-wehrt-sich-gegen-vorwuerfe-a-1026365.html

Und wer hat nun recht?

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arno
arno
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von arno
als Antwort auf Silvan vom 18.04.2015, 19:15:06
Probleme mit dem Standardgewehr der Bundeswehr



Mängel bei der Bundeswehr

Standardgewehr G36 nicht treffsicher

Die Zukunft des G36 als Standard-Sturmgewehr der Bundeswehr steht wegen technischer Probleme infrage. Verteidigungsministerin von der Leyen gesteht ein „Präzisionsproblem bei hohen Temperaturen“ ein.



Mehr dazu:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/standardgewehr-g36-der-bundeswehr-ist-nicht-treffsicher-13513863.html

Wenn sich herausstellen sollte, dass hier eine Allianz von Bürokraten und Rüstungs-Gewinnlern deutsche Soldaten bewusst in den Tod geschickt haben - was für Konsequenzen sollte das dann haben?


Moin, Silvan,

Kriege werden heute aus der Luft mittels flächenvernichtenden Waffen und nicht mit Gewehre entschieden.

Gruß arno
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf arno vom 18.04.2015, 20:11:28
Kriege werden heute aus der Luft mittels flächenvernichtenden Waffen und nicht mit Gewehre entschieden.
geschrieben von arno


Mal ganz davon abgesehen, dass diese Einschätzung vom Grundsatz her zu oberflächlich, im Grunde eigentlich sogar falsch ist, geht die Antwort von Dir auch noch vollständig am Thema vorbei.
Wüsste ich es nicht anders, könnte ich vermuten, Du hättest beim Priester Deines Vertrauens 'ne Nase zu viel Weihrauch eingeatmet ...
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 18.04.2015, 20:27:52
Also wenn ihr mich fragt, ist Krieg ein Scheißspiel und nur für Leute interessant, die nicht daran teilnehmen müssen. Hindenburg: Der Krieg bekommt mir wie eine Badekur.

Ich denke an die Kinder der UvdL und frage mich, ob sie diese an die Front schicken würde. Mir fällt zu diesem Thema der Dokumentarist Michael Moore ein, der im Film "Fahrenheit 9/11" vor dem Weißen Haus amerikanische Abgeordnete befragte, ob sie ihre Söhne in den Irak schicken würden. Makaber.

Am Montag steht wieder eine Kerze für den Frieden in meinem Fenster.

Ps Mein großer Bruder sollte im Alter von 18 Jahren zu Rommel nach Afrika, er zog den Freitod in der Sächsischen Schweiz vor.

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Silvan
Silvan
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von Silvan
als Antwort auf wandersmann vom 18.04.2015, 19:54:43


Was soll denn diese alberne Frage?!



Wann lernst du es mal, dass man auch über ein Thema diskutieren kann, ohne den anderen zu beleidigen?

Oder denkst du, das muss so sein?

Schade, dass es hier keine IGNO-Funktion gibt.

So werde ich dich eben nun einfach so ignorieren.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Silvan vom 18.04.2015, 23:15:52
Nur mal so als Einwurf in die Diskussion:
faz.net - Umstrittenes Sturmgewehr - Kurden finden G36 super

Und dann noch: heise.de - Ex-US-Pilot - Todesdrohnen sind die feigeste Art der Kriegsführung. Dem ist nichts hinzu zu setzen.

Da können sogar die Kinder der Abgeordneten unserer GroKo gefahrlos in den Krieg ziehen und das G36 darf an unsere schlimmsten Feinde verkauft werden. Waren das nicht vor ein paar Jahren noch die Kurden? Ach ja, ich vergaß, es gibt gute Kurden und dann noch die Bösen aus den Karl-Mai-Romanen.
justus39
justus39
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Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von justus39
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2015, 09:13:55
Ex-US-Pilot: "Todesdrohnen sind die feigeste Art der Kriegsführung"


Der ferngesteuerte Mord mit Drohnen ist wohl die hinterhältigste und verachtenswerteste Taktik, Feinde zu ermorden.
Sogar ein Selbstmordattentäter setzt sein eigenes Leben mit ein, wogegen eine Drohne gefahrlos aus sicherer Entfernung gesteuert werden kann.

justus
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: Probleme mit dem Standardgewehr der deutschen Bundeswehr
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 19.04.2015, 09:13:55
So gesehen könnte dies auch in eine riesige staatliche gelenkte und durch Steuern finanzierte ArbeitsBeschaffungsMaßnahme für "Heckler & Koch" und Co. münden, indem man unter dem Vorwand, die Gewehre taugen auf einmal nichts mehr, die bisherigen Beständen ausmustert, resp. an kriegführende Völker verkauft, die damit sogar treffen, um anschließend mit der Massenproduktion neuer Sturmgewehr zu beginnen. Ganz schön clever, und das alles ohne dass die durch einen richtigen Krieg kaputt gegangen sind. Einfach über den kurzen Dienstweg:
Waffenproduzent ---> Waffenlobbyist ---> v.d.Leyen ---> Waffenproduzent.

In dieser Hinsicht würde ja sogar der Eingangsbeitrag noch ein wenig Sinn bekommen, wenn auch ungewollt.

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