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Innenpolitik Rechtsanwalt kontra Justiz!

mulde
mulde
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Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von mulde
Hier kommt die Frage!
Besteht noch Rechtsstaatlichkeit an deutschen Gerichten?
Zu meiner Fragestellung ist es unerheblich ob ein Jörg
Kachelmann nun ein Täter oder unschuldig ist!
Der Fakt ist:
Der Verteidiger des Herrn"K" will einem renomierten Mediziener ein Gutachten abgeben lassen!
Also nach meinem empfinden ein Fachmann!
Der Amtierende Staatsanwalt ein juristischer Fachmann , ebenso der Richter!Nur keine Ärzte!!!!
Dieses Dreigestirn medizinischer laien lehnen nun bereits im Vorfeld ohne Anhörung des med. Fachmannes
dessen Wissen ab!
Nun kommt doch das kleine Bundesdeutsche Hänschen arg ins grübeln?
Sind nun Staatsanwälte und Richter medizinisch gesehen
höher zu werten als eine studierter Medizinmann?
DAs Gutachten wurde eigenartiker Weise nicht wegen irgendwelcher Juristischen Fehler abgelehnt!
Oder
sind Juristen doch keine medizinischen Laien?
Das muß da aber schnellstens revediert werden!
Nein, das Dreigestirn stellt sich "Gottgleich über die Med. Fachwelt!"
Als juristisch und medizinischen Laien gribbelt da mein Bauch zum Rechtsempfinden in Deutschland!
Wenn das Schule macht zu was brauchen wir dann noch ein teures Gesundheitssystem?
Man sollte dann leichte Fälle an das Amtsgericht
mittlere Fälle an die Landes oder Oberlandesgeichte
nur so schwere Fälle wie Nieren oder Herztranspantionen
erledigt dann der BGH
man was könnte man da einsparen!
Das derzeitige Geschehen lässt nur noch die Schlussfolgerung zu -- Hier spielt eine andere Musik
Der Kachelmann weil prominent ist eine Art "Bauernopfer"
Die wirklichen Fäden werden von andere im Hintergrund
gezogen!
Eben auch oder nur von med Laien
ehemaligesMitglied27
ehemaligesMitglied27
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von ehemaligesMitglied27
als Antwort auf mulde vom 07.10.2010, 11:46:11
Herr mulde

Nu mach Dir mal keine bösen Gedanken über die deutsche Justiz.

Es hat schon seine Richtigkeit, wenn ein Richter Gutachten ablehnt, denn sie sind nicht notwendig, wenn das Gericht auch ohne ein Gutachten nach bestem Wissen und Gewissen urteilen kann.

Es gibt zu häufig "Gefälligkeitsgutachten", die von Winkeladvokaten gerne herangezogen werden, um den Prozessablauf zu verlängern und zu stören.
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaligesMitglied27 vom 07.10.2010, 12:10:51
Du scheinst das Gutachten ja zu kennen, da du beurteilst, daß es nicht nötig ist.
Dann teil uns doch bitte mit, was darin steht.

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mulde
mulde
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von mulde
als Antwort auf ehemaligesMitglied27 vom 07.10.2010, 12:10:51
Boris!

Nun beantworte doch mal nach Wissen und Gewissen
Warum wurde das Gutachten medizinisch abgelehnt ,das sogar im Vorfeld -- und nicht nach juristischen $$?
Bin nach wie vor so wie ich selbst sind auch die Richter und der Staatsanwalt keine medizinischen Fachleute hier speziell "ob Blaue Flecke fremdverschulden oder eigene produktion sind.
Wozu gibt es dann die Recchtsmedizin?
Kann doch Staatsanwalt oder Richter selber tun!
Na denn darauf eine Antwort!
Sind sie nun besser oder nicht?

Boris Du brichst Dir das Bein .
Macht der Dr. nun die Diagnose nach besten "wissen und Gewissen oder doch nach eingehender Untersuchung?
Überlege nach besten Wissen und Gewissen "Das Bein ist ja noch am Körper!"
Medizinisch aber kapput!
Also es ist ja noch dran das reicht -kein Gips oder OP!
Wie ist da Deine Meinung ?
Urego
Urego
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von Urego

@ Boris & @ Rolf

Ich finde, so leicht kann man es sich mit Muldes Bedenken auch nicht machen. Sie sind nun mal da und er wird seine Gründe dafür haben.

Aber, Mulde, nach meiner Meinung solltest Du Deine Einstellung zur deutschen Justiz noch einmal überprüfen.
Da sitzen keine Bäckerburschen (Verzeihung, liebe Bäcker!) und sagen: Den wollen wir mal verknacken.
Wir sollten immer noch davon ausgehen, daß unsere Richter frei und ungebunden sind und sich an keine Weisungen halten müssen. Es könnte mal im Einzelfall eine Ausnahme geben.Dann kannst Du aber sicher sein, daß die Medien das genüßlich ausschlachten.

Für mich wäre es interessant, wie Du zu der Überzeugung gekommen bist. Hast Du selber schlechte Erfahrungen gemacht?

Urego
nasti
nasti
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von nasti
als Antwort auf Urego vom 07.10.2010, 13:50:59
In Fall Kachelmann sieht auch der ganz naive Mensch wie mit jede Methode kämpft die Staatsanwaltschaft um sein eigenes Recht. Verlieren KÖNNEN Sie nicht, das hätte verheerende Konsequenzen, und kostet auch Millionen in Fall, wenn Kachelmann gewinnen sollte.
Sehr viele Mörder UND Vergewaltigter laufen frei herum wegen wenige Plätze in Knast.
Für ein Promi ist natürlich immer ein Platz gerne gehalten, er saß Monatelang in Knast wegen eine nur VERDÄCHTIGUNG. Die meiste kommen in solchen Fall gegen Kaution frei. Er nicht!!! Kachelmann MUSS büßen wegen seine Untreue und vorliebe für schöne Frauen.
ER muss 15 Jahre in Knast Abbbusen weil er die Casanova Naturell hat. Es gab immer solche Typen, nichtmal in Mittelalter müssten so Strafen hinnehmen die Casanovas wie heute.Außerdem hatte er für die Frauen viel Geld überwiesen, er war ein Gentleman. Wie heißen die Frauen welcher für Ihre liebes Dienste Geld nehmen? ......Darüber schweigt die Justiz

Nasti

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Urego
Urego
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von Urego
als Antwort auf nasti vom 07.10.2010, 14:09:25
Ich bin nicht Deiner Meinung. Untreue ist in Deutschland kein Vergehen und kann somit nicht zum Knast führen. Wenn das aber so wäre, dann säße mindestens die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung, ob männlich oder weiblich, im Knast. Also besser nicht so!

Kachelmann saß im Knast, weil er der Vergewaltigung angeklagt ist und das finde ich in Ordnung. Es gab wohl genügend Verdachtsgründe, die die Richter "vermuten" ließen, daß etwas daran sein "könnte". Mehr braucht es nicht.

In den Knast mußte Kachelmann, weil er kein deutscher Staatsbürger ist. Er hätte sich jeder Zeit verabschieden können, und mit großer Wahrscheinlichkeit hätte ihn die Schweiz nicht ausgeliefert.

Und die Damen, nach denen Du fragtest heißen im Volksmund "Nutten", gebildete Leute sagen das auch hinter vorgehaltener Hand, aber offiziell heißen sie dann "Prostituierte".

Urego
ehemaligesMitglied27
ehemaligesMitglied27
Mitglied

Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von ehemaligesMitglied27
als Antwort auf rolf † vom 07.10.2010, 12:16:12
Ich kenne das Gutachten nicht und muss es auch nicht kennen.

Wenn Du das Gelesene richtig verstehen würdest, könntest Du erkennen, warum ein Gutachten abgelehnt werden kann, nämlich wenn es für eine Urteilsfindung nicht notwendig ist.
zwergi
zwergi
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Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von zwergi
als Antwort auf Urego vom 07.10.2010, 16:35:01

Und die Damen, nach denen Du fragtest heißen im Volksmund "Nutten", gebildete Leute sagen das auch hinter vorgehaltener Hand, aber offiziell heißen sie dann "Prostituierte".
Urego

Du, sei vorsichtig. Dann müsstest Du richtigerweise seine Ex-Frau ebenso nennen, denn die hatte in der Ehe mit ihm zwei Kinder, von denen man jetzt weiß, dass sie gar nicht von ihm sind.
Insofern ist mir eine "echte" Prostituierte lieber, denn die gibt sofort zu, dass sie Geld "dafür" nimmt.
Die anderen nehmen "Geschenke".

Dies hier nur der Ehrlichkeit wegen gesagt.
vom zwergi.
Urego
Urego
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Re: Rechtsanwalt kontra Justiz!
geschrieben von Urego
als Antwort auf zwergi vom 07.10.2010, 17:53:54
Hallo Zwergi,

Nasti hat doch ausdrücklich nach Frauen gefragt, die das professionell machen. Dann ist meine Antwort doch wohl richtig, und ich brauche mich nicht öffentlich zu entschuldigen.
Über Herrn Kachelmanns Verwandtschaftsverhältnisse bin ich nicht informiert und sie interessieren mich auch nicht.

Urego

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