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Innenpolitik Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU

pschroed
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Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von pschroed

Der von Juncker öffentlich genannte (Diktator) Orban wurde von der CSU in Bayern eingeladen.
Orban nimmt Milliarden von der EU, (das Geld von uns Bürger) verweigert sich aber Flüchtlinge aufzunehmen überlässt die Flüchtlinge den anderen EU Länder besonders DE und unterstützt Polen beim demontieren ihres Rechtstaates.
Wie paßt das mit einer CSU zusammen. Was hat das noch mit einer Christlich Sozialen Union zu tun ? 
Von SPD (Schulz) der Orban öffentlich in Frage stellt verlangt der Rechtsnationalist (ungarischer Trump) mehr Respekt. 

Phil.

Rechtsnationalist Orban watscht Schulz ab und erwartet mehr Respekt

ZITAT FOCUS

Rechtsnationalist zu Gast bei CSU
Schulz hatte den CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer aufgefordert, dem rechtsnationalen ungarischenRegierungschef, der am Freitag Ehrengast der CSUbei der Winterklausur im oberbayerischen Kloster Seeon war, die Grenzen aufzuzeigen. Vor allem in der Flüchtlingspolitik verfolge Orban eine "gefährliche Logik", hatte Schulz kritisiert. "Ich erwarte, dass Herr Seehofer ihm bei diesem Thema und auch bei den Themen Presse- und Meinungsfreiheit ganz klare Grenzen aufzeigt."
Ungarn will keine Flüchtlinge aufnehmen
Orban verwahrte sich in dem Interview gegen den Vorwurf, Ungarn nehme Geld von der EU, weigere sich aber, Flüchtlinge aufzunehmen. Der sogenannte Kohäsionsfonds, der der ungarischen Wirtschaft zugutekomme, sei kein Geschenk. "Er ist ein fairer Ausgleich, da wir unseren Markt dem freien Wettbewerb geöffnet haben. Das hat absolut nichts mit der Flüchtlingsfrage zu tun."




Rechts - Nationalist Orban watcht SPD Chef Schulz ab.

hobbyradler
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 08.01.2018, 08:24:24

@pschroed,

Juncker, den du im höchsten Grad lobst scheint doch ein viel besserer, vertrauter Freund Orbans zu sein.

Juncker und Orban

Warum klagst du nicht ebenfalls Juncker an und ziehst dieses Thema Orban an der CSU hoch?

Ciao
Hobbyradler
 
hobbyradler
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 08.01.2018, 08:24:24

Juncker hat der EU auf andere Weise wie Orban geschadet.


SZ


Das Orbans Politik gegenüber der freien Presse nicht in Ordnung ist dürfte jedem sofort einleuchten. Ob Orban bei der Flüchtlingsaufnahme gegen EU Recht verstößt kann ich nicht beantworten, zumindest ist es inhuman.

Haben die Gründungsväter der EU oder Juncker jemals versucht einen verbindlichen Codex für moralisches Handeln zu vereinbaren?

Ciao
Hobbyradler
 

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schorsch
schorsch
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von schorsch
als Antwort auf pschroed vom 08.01.2018, 08:24:24
..................
Orban verwahrte sich in dem Interview gegen den Vorwurf, Ungarn nehme Geld von der EU, weigere sich aber, Flüchtlinge aufzunehmen. Der sogenannte Kohäsionsfonds, der der ungarischen Wirtschaft zugutekomme, sei kein Geschenk. "Er ist ein fairer Ausgleich, da wir unseren Markt dem freien Wettbewerb geöffnet haben. Das hat absolut nichts mit der Flüchtlingsfrage zu tun."


Rechts - Nationalist Orban watcht SPD Chef Schulz ab.
Da lässt aber Orban tief in sein Verständnis über Demokratie und Völkerverbundenheit blicken. Etwa nach dem Motto: "Gebt uns Mliiarden - und wir erlauben euch dafür, unser Rechtsverständnis zu anerkennen"!

 
pschroed
pschroed
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von pschroed
als Antwort auf hobbyradler vom 08.01.2018, 09:22:11

Juncker hat der EU auf andere Weise wie Orban geschadet.
SZ
Hobbyradler
Stimmt, das wäre ein neuer Thread, aber gebe mal bei Tante Google Steueroase Deutschland ein.
Es fehlt ein gemeinsames europäisches Steuergesetz.

Juncker.
Ich erinnere mich daß meine Wenigkeit vor der Ernennung Juncker als Komissar meine Bedenken gegenüber Ihm geschrieben zu haben, leider haben sie nicht auf mich gehört Zwinkern EU Quo Vadis.
Ich bin aber nicht böse darüber LächelnErrötet

Der EU Komissar hat praktisch kein Einfluß auf die 27 Staaten, er muß sich dem Biegen was diese entscheiden. Wenn Polen und Ungarn eine Diktatur aufbauen so kann die Kommision die Subventionen nach einem sehr langwierigen komplizierten Prozess zurückfahren. Es ist faßt unmöglich.
Es ist wirklich interessant wie es ausgeht.

Polen Abschaffung des Rechts-Staat

ZITAT ZEIT ONLINE
Bald fällt der Rechtsstaat
In wenigen Tagen wird Polen die Gewaltenteilung im Land wohl völlig abschaffen. Für die polnische Regierung bedeutet die Unterwerfung der Justiz: mehr Macht als je zuvor.


Aber nur wenn alle Staaten die Maßnahme unterstützen. Rechtsnationalist Orban hat ja schon angekündigt 
sein Veto einzulegen.

Der EU Komissar hat wenig Einfluß, besonders Juncker denkt vorrangig an die Bürger, ein gutes Beispiel ist die Türkei, Ukraine, Russland, man kann nicht die Bürger fallen lassen wegen einige Politiker welche Könige, Herrscher, Diktator usw. sein wollen. 

Juncker´s Zeit ist meines e.a. vorüber, er ist ausgelaugt und gesundheitlich angeschlagen, sein Abgang wird wahrscheinlich ein trauriger sein, sowie die EU heute schon da steht mit dem sich immer mehr aufbauenden nationalistischem Egoismus. Vielleicht liebäugelt Bayern auch wieder mit dem austreten aus der EU. Warum nicht.

Er selbst sagt, ich freue mich in meiner Rente mit meinem Hund spazieren zu gehen, wenn er bis 2019 noch am Leben ist, sein Hund ist schon etwas älter.

Hobbyradler, glaube mir, ich liebe keine Ideologie sowie eine Partei oder  Politiker.
Das A und O ist den Frieden zu erhalten, DE muß schnell eine Regierung auf die Beine bekommen sowie mit Frankreich (Macron) loszulegen. 


Phil.

 
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf schorsch vom 08.01.2018, 10:52:16

Er ist ein fairer Ausgleich, da wir unseren Markt dem freien Wettbewerb geöffnet haben. Das hat absolut nichts mit der Flüchtlingsfrage zu tun."


 
Da lässt aber Orban tief in sein Verständnis über Demokratie und Völkerverbundenheit blicken. Etwa nach dem Motto: "Gebt uns Mliiarden - und wir erlauben euch dafür, unser Rechtsverständnis zu anerkennen"!geschrieben von schorsch
Ein Grund in Polen und Ungarn für den Sieg der Nationalen Parteien ist der Ausverkauf.
Wer sich mal die Mühe macht und TV Berichte über Menschen und deren Einstellung zur EU in diesen Ländern  anschaut wird nachdenklich.
Ob zu Recht oder Unrecht spielt letztendlich eine untergeordnete Rolle.
In Ungarn/Polen in den Supermärkten kann jeder sehen was gemeint ist.
Es stimmt das dort überwiegend westeuropäische Produkte verkauft werden.
Was auch bei vielen Bürgern auf Unverständniss stösst sind die (für sie) scheinbaren endlosen Vorschriften und Einmischungen.

Klar ist meiner Meinung nach, die EU speziell Deutschland verdient sich dumm und dämlich an diesen Staaten.
Sogesehen stimmt die Aussage von Orban.
Der Rest soll und muss endgültig in der EU geklärt werden und notfalls gegen den Willen einiger Mitglieder in den Gesetzestexten verankert werden.
Schaffen wir (EU) das nicht, dann bricht die EU auseinander.

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olga64
olga64
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 08.01.2018, 08:24:24

Herr Orban war nicht zum ersten Mal GAst der CSU. Die CSU ist eine Partei, die bei ca 39% an Wählerstimmen schon den Weltuntergang verspürt. Ausserdem gibt es im Herbst hier Landtagswahlen und man fürchtet ein weiteres Erstarken der AfD. Nun wählt man als CSU den Weg der "rechten Flanken". Ob das was hilft, wird das Wahlergebnis zeigen.
Clever verhält sich der evtl. zukünftige Ministerpräsident von Bayern, Herr Söder. Von dem hört man nicht viel aktuell; bin gespannt, ob dies anders wird, wenn er als Mitglied des Sondierungs-Teams in Berlin seinen Auftritt hat.
Die Orban-Sache ist Herrn Dobrindt zu verdanken. Der Soziologe Dobrindt strebt ein MInisteramt in Berlin oder den Parteivorsitz der CSU an. DA muss er jetzt schon auffallen und wenn es mit so zwielichtigen Gestalten wie Orban ist.
Der sagte ja auch, dass Flüchtlinge islamische Invasoren seien und man sich von niemandem dreinreden lassen, wie man hier verfährt.
Hoffe, dass bald der Geldhahn nach Ungarn abgedreht wird und ebenso nach Polen und Tschechien. Wird höchste Zeit,d ass der europäische Steuerzahler solche REgime nicht mehr finanzieren muss. Olga

dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf olga64 vom 08.01.2018, 16:56:03
Nun wählt man als CSU den Weg der "rechten Flanken". Ob das was hilft, wird das Wahlergebnis zeigen.
Ich finde das nicht schlecht. Jeder Wähler und Befürworter einer konservativen Partei wie CDU und CSU sollte sich auch gewahr sein, dass dies so ist. Noch vor ein paar Monaten dümpelte so ziemlich jede Partei [außer DIE LINKE] in der sogenannten "Mitte" herum und jede Partei verlor dabei an Profil.

Wie sollte man auch die "Mitte" der CDU von der "Mitte" der SPD oder der "Mitte" der FDP und gar der "Mitte" der Grünen unterscheiden? Herauskam ein visionsloses graues Geschwafel, von dem nur die AfD profitierte. Es wird Zeit, dass der Wähler sich wieder entscheiden muss, ohne sich in der "Mitte" aus der Verantwortung zu stehlen.
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 08.01.2018, 19:40:16

Das wird auch wieder so werden. Wenn du heute hast die Nachrichten auf dich einwirken lassen, dann wird dir klar, das Weiterso-Merkel, Untergrenzen-Seehofer und Schluchz gar keine deutsche Regierung mehr wollen. Die KooperationsKoalitation, auch Koko genannt, ist was ganz anderes. Wir werden nur noch vera..... Sie wollen mit Macrone zusammen eine europäische Regierung bilden und damit an Macht gewinnen. Beide Regierungen haben genügend Erfahrungen, wie man aufmütziges Volk zusammen prügelt.

Karl
Karl
Administrator

RE: Rechtsnationalist Orban zu Besuch bei der CSU
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2018, 20:27:25

@hinterwaeldler,

die Verhunzung von Politikernamen wie Schluchz oder Macrone kommt mir ziemlich kindisch und unreif vor, Als erwachsener Mensch sollte man doch eigentlich argumentieren. Als Argument kann ich die Verhunzung von Namen allerdings nicht erkennen, eher als Versuch die Politiker zu denunzieren.

Karl

 


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