Innenpolitik Rentenbeiträge, Kapitalmarkt und sonst.???

Und sonst bleibt alles wie beim alten, ein Teil geht in den Kapitalmarkt und sogesehen werden wir Deutschen dann doch noch wesentlich mehr als gewohnt, Anleger.
Aber die Hauptsumme der später gezahlten Renten wird weiterhin wie immer aus dem
grossen Topf bezahlt, noch...................................................
Ich pers. spiele auch Lotto.

WEnn so ein staatlicher Rentenfond nach schwedischem Modell installiert würde, wäre das sicher eine Rettung. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass immer weniger jüngere Leistungsträger immer höhere Rentenbeiträge bezahlen (die sich dann übrigens in Bezug auf den Anteil, den die Unternehmen beizusteuern haben, in den Verkaufspreispreisen von deren Produkten wiederspiegeln) und damit überfordert werden. Dies würde mit Sicherheit, wenn in Kürze die sog. BoomerGeneration in Rente geht, zu GEnerationsverwicklungen führen, was auch verständlich wäre.
ABer eine Diskussions darüber lohnt sich wirklich erst, wenn Details bekannt werden. Olga

Richtig Olga, eine Diskussion im üblichne Sinne lohnt sich im Moment nicht.
Mir geht es jetzt um einzelne Punkte die bekannt sind und so auch kommen werden wenndie Koallition endgültig ihre Arbeit aufnimmt.Die werde ich hier bekannt geben und jeder kann das kommentieren oder nur lesen.

Heute gelesen, Eckpfeiler der Rente
Info T-online  :
Die Pläne für die Sicherung der Rente stehen im Kapitel, das mit dem vielsagenden Satz "Soziale Sicherheit bürgerfreundlich gestalten" überschrieben ist. Konkret wollen die Parteien fünf Punkte für die Rente:

1. Rentenniveau bei 48 Prozent sichern
2. Keine Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters
3. Kapitaldecke bei gesetzlicher Rentenversicherung
4. Höhere Erwerbsbeteiligung
5. Reform der privaten Altersvorsorge

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90976428/so-will-die-kuenftige-ampel-koalition-die-rente-sichern.html

Alles andere was die Parteien sonst so vorhaben wird ja ausreichend in anderen Themen diskutiert.

Und sonst bleibt alles wie beim alten, ein Teil geht in den Kapitalmarkt und sogesehen werden wir Deutschen dann doch noch wesentlich mehr als gewohnt, Anleger.

Es wäre interessant zu erfahren in welchen Fond bzw. Mischfonds oder wo auch immer, das Geld angelegt wird.  Phil.

freddy,
so wie es bis jetzt aus den wenigen Infos klingt, wird die 2-Klassengesellschaft bleiben ausser die Beamten-und Politikerpensionen werden auch gedeckelt und dem "freien Markt " übergeben.

Wenn das so kommt wie bis jetzt angedeutet bedeutet es, dass die Unzufriedenheit über diese Ungerechtigkeit weiter wächst und die Wählerwanderung zu radikalen Parteien weiter zunehmen wird.

Ich hoffe ich liege mit meinen Befürchtungen falsch.

HansPeter

freddy,
so wie es bis jetzt aus den wenigen Infos klingt, wird die 2-Klassengesellschaft bleiben ausser die Beamten-und Politikerpensionen werden auch gedeckelt und dem "freien Markt " übergeben.

Wenn das so kommt wie bis jetzt angedeutet bedeutet es, dass die Unzufriedenheit über diese Ungerechtigkeit weiter wächst und die Wählerwanderung zu radikalen Parteien weiter zunehmen wird.
Ich hoffe ich liege mit meinen Befürchtungen falsch.
HansPeter

Welchen Teil der aufgezeigten Entwicklung meinst Du, Hans Peter?
Den, welche eine neue Regierung weiterführt, wie Dir schwant

freddy,
so wie es bis jetzt aus den wenigen Infos klingt, wird die 2-Klassengesellschaft bleiben ausser die Beamten-und Politikerpensionen werden auch gedeckelt und dem "freien Markt " übergeben.....geschrieben von hanspeter65

Für Spekulation ist es zu früh, aber ein Ausweg ist der freie Markt also die Kapitalanlage in Aktien, Wertpapieren etc.
wenn das für alle gilt Hans Peter, dann ist das der erste Schritt in die richtige Richtung.
Ich denke wir geben der Ampel etwas Zeit um sich aufzustellen.

Aber über eine andere Sache kann spekuliert werden, was passiert wenn der wirtschaftliche Trend weiter bergab geht und das langfristig.
Kommt es dann so wie in den USA.???
Kein Geld da für Personal, Staatsangestellte und Beamte...............................

 

freddy,
so wie es bis jetzt aus den wenigen Infos klingt, wird die 2-Klassengesellschaft bleiben ausser die Beamten-und Politikerpensionen werden auch gedeckelt und dem "freien Markt " übergeben.

Wenn das so kommt wie bis jetzt angedeutet bedeutet es, dass die Unzufriedenheit über diese Ungerechtigkeit weiter wächst und die Wählerwanderung zu radikalen Parteien weiter zunehmen wird.
Ich hoffe ich liege mit meinen Befürchtungen falsch.
HansPeter

Welchen Teil der aufgezeigten Entwicklung meinst Du, Hans Peter?
Den, welche eine neue Regierung weiterführt, wie Dir schwant

oder jenen der Abwendung von Wählern ob dessen?

 

               Bias,
               so wie es bis jetzt durch "Hörensagen" klingt wird in der Rente weiterhin das 
               Umlageverfahren praktiziert werden (was nicht schlecht ist),allerdings ohne 
               Beteiligung von Beamten, Selbstständigen und Politikern.Zusätzlich ein
               "Kapitalstock"der wie auch immer von jemanden gemanagt
               werden muss (wie Riester?). Die bisherige Durchschnittsrente nach 45 Bei-
               tragsjahren von ca. 48%  soll bleiben,was jetzt ja schon bei vielen zu wenig ist.
              
              Wie das bisherige Finanzierungsloch verursacht durch die  
              Versicherungsfremde  Leistungen geschlossen werden soll ist ja noch              .              nicht bekannt. Bisher gab der Staat in den letzten Jahren jeweils
               ca. 60 bis 70 Milliarden € dazu um den Fehlbetrag von ca. 100 Milliarden €
               zu deckeln was ja als " Zuschüsse" deklariert wurde. Sollte das
               Rentensystem so bleiben und nur mit eimen Kapitalstock an der Börse
               vervollständigt werden haben wir weiterhin eine extreme 2 Klassengesellschaft
               in der Altersversorgung was bei vielen westlichen Ländern schon längst  
               der Vergangenheit angehört.Der Unterschied der Beamten-und
               Politikerpensionen zu dem "Normalbürger" ist zu hoch.In den Wahlprogrammen
               von SPD und Grüne war von einer "Einbindung" aller Erwerbstätigen in der 
               Altersversorgung die Rede was jetzt anders klingt.Man hat sich an die FDP
               verkauft.

                In ca. 13 Jahren auf Marktplätzen und Strassenveranstaltungen habe ich
                genügend Rentner/innen getroffen die aus Frust und Ärger einfach radikal
                gewählt haben obwohl ihre Gesinnung und Überzeugung liberal war.
                Diesen Effekt hatten wird schon einmal
                
                HansPeter

 Die bisherige Durchschnittsrente nach 45 Bei-
               tragsjahren von ca. 48%  soll bleiben,was jetzt ja schon bei vielen zu wenig ist.
              
            

Wenn man das "bei" streichen würde wäre es eher zutreffend.
lupus

 

             
               so wie es bis jetzt durch "Hörensagen" klingt wird in der Rente weiterhin das 
               Umlageverfahren praktiziert werden (was nicht schlecht ist),allerdings ohne 
               Beteiligung von Beamten, Selbstständigen und Politikern. Zusätzlich ein
               "Kapitalstock" der wie auch immer von jemanden gemanagt
               werden muss (wie Riester?). Die bisherige Durchschnittsrente nach 45
               Beitragsjahren von ca. 48%  soll bleiben, was jetzt ja schon bei vielen zu     wenig ist.   
              
              Sollte das
               Rentensystem so bleiben und nur mit einem Kapitalstock an der Börse
               vervollständigt werden haben wir weiterhin eine extreme 2 Klassengesellschaft
               in der Altersversorgung was bei vielen westlichen Ländern schon längst  
               der Vergangenheit angehört. Der Unterschied der Beamten- und
               Politikerpensionen zu dem "Normalbürger" ist zu hoch. 
HansPeter

Was da als Lösung für die Rentenproblematik bisher zu Papier gebracht wurde hilft nicht weiter, da muss noch mehr kommen, sonst wird wieder nur vertagt und die Probleme sind in 4 Jahren die gleichen wie heute ... nur noch verschärft!

Ich hatte dieses mal die Hoffnung, das bei den Altersbezügen ein Stück mehr Gerechtigkeit einkehrt ... aber an die Beamten geht keiner ran, eher fließen die Flüsse bergauf ...

Wer 40.500 Euro im Jahr verdient bekommt einen Rentenpunkt! Das entspricht etwa ( 40.500 / 52 / 40 ) einem Stundenlohn von etwa 19,50 Euro ... ergo bei 45 Beitragsjahren ( ca. 34 Euro pro Punkt ) einer Bruttorente von 1.530 Euro im Monat! ( Mindestversorgung für Beamte 1.760 Euro, nach 5 Jahren! )

Bei 12 Euro Stundenlohn ( Dreisatz! ) dürfte das nach 45 Beitragsjahren um die 950 Euro im Monat an Rentenanspruch sein ... in einer Stadt kann man ohne Transferleistungen davon kaum leben!

Mir ist auch nicht klar wie der vermehrte Zustrom der kommenden Jahre in die Verrentung ( Boomer! ) finanziert werden soll ... da haben die Verhandler noch keine Lösung, also "get down to work"!
MarkusXP