Innenpolitik Rentenpolitik

klauspeter
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Rentenpolitik
geschrieben von klauspeter
Sehr geehrte Damen und Herren,



viele Jahre lang war ich, Klaus Kaptur (49), Wähler der „großen Volksparteien“.

(Lange vorbei)

Knapp 23 Jahre bin ich mit meiner Frau (65) verheiratet.

Meine Frau arbeitete 42 Jahre lang als kfm. Angestellte und ist seit 5 Jahren in Rente, sie bekommt alles in allen ca. 850 Euro „Rente“.

Seit 33 Jahren arbeite ich als Chemiearbeiter und VERDIENE im Schnitt ca. 1750 Euro!

Durch die Rentensteuer seit 2005, müssen wir (2009) alle 3 Monate 328 Euro Steuern vorauszahlen. Nachdem wir jetzt unsere Steuererklärung zurückbekamen, staunten wir nicht schlecht. 26 Euro müssen wir ans Finanzamt noch zahlen, hinzukommt, die Vorauszahlung steigt auf 345 Euro alle 3 Monate, der Steuerhilfeverein bekam 130 Euro, weil ich zu blöd bin meine Steuern selbst zu machen.

Sie können vielleicht sagen: Was will der eigentlich, die haben doch 2600 Euro netto monatlich…….., NACH 75 ARBEITSJAHREN!!!! (Wobei ich noch ARBEITE)

Einen Brief hatte ich 2006 schon mal an alle Politiker, Zeitungen, Internet und mehr geschrieben, (ca. 1800 Stück)

Eine „Volkspartei“ ist abgestraft worden! Sie wissen doch: WIR SIND DAS VOLK

Nehmen Sie es den Reichen und geben es den „Armen“

Froh bin ich, das ich meinen Teil dazu beitragen konnte, das die Parteien abgestraft worden sind. Solange sich nichts ändert, werde ich meinen „stillen Kampf“, (Internet, Zeitungen, Mundpropaganda) weiterführen.

Die nächsten Wahlen kommen bestimmt!!!



Liebe Grüße



Klaus Kaptur



P.S. Bundesregierung

Bis zu 9430 Euro Rente für scheidende Minister

Die scheidende Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat Anspruch auf die Höchstrente im schwarz-roten Kabinett: 9430 Euro im Monat.

Diese Höchstrente im schwarz-roten Kabinett erwarb sich nach einer Berechnung des Bundes der Steuerzahler (BdSt) im Auftrag des Magazins „Stern“ die langjährige Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul. Die Zahlungen für die 66-Jährige errechnen sich aus ihren Tätigkeiten im Bundestag, im Europäischen Parlament und als Ministerin. Ihr folgt die 60 Jahre alte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt mit 8410 Euro Pensionsanspruch. Beide können aufgrund ihres Alters ihre Pensionen ab sofort erhalten.



--
klauspeter
fritz_the_cat
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf klauspeter vom 11.10.2009, 18:12:27
Ich blicke bei deinem Beitrag nicht durch. Sind das Nettobeträge, arbeitest du noch und bezieht nur deine Frau Rente?
Fürs Einkommen gibt es doch Steuertabellen, und wenn ihr beide da steuerpflichtig seid, könnt ihr euch doch freuen, denn es gibt doch große Freibeträge.
--
fritz_the_cat
klauspeter
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von klauspeter
als Antwort auf fritz_the_cat vom 11.10.2009, 18:35:39
ich arbeite und bekomme ca. 1750 Euro NETTO ausgezahlt.
Meine Frau ist in Rente und bekommt ca. 750 Euro Rente plus 100 Euro Firmenrente.
Zusätzlich zu den Steuern die mir monatlich von meinem Gehalt abgehalten werden, mußte ich alle 3 Monate 2009, 328 Euro an Steuern vorauszahlen (2008 waren es 348)2007 waren es 366 Euro), ab Dezember 2009 sind es 345 Euro.
gruß
klauspeter

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fritz_the_cat
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf klauspeter vom 11.10.2009, 19:36:43

Der Ertragsaneil der Rente beträgt wohl 50%, d.h. von 850 Euro Rente werden ca. 425 Euro deinem Einkommen hinzugerechnet. Davon können dann monatlich ca. 350./. 3 = 117 Euro Steuern abgezogen werden. Das käme wohl in etwa hin.
--
fritz_the_cat
klauspeter
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von klauspeter
als Antwort auf fritz_the_cat vom 11.10.2009, 19:54:07
GERECHT??????
--
klauspeter
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf klauspeter vom 11.10.2009, 20:49:46
GERECHT??????
--
klauspeter

Ich wohne im Elsass und erhalte nicht ganz 600 Euro monatliche deutsche Rente. Davon muß ich jede 3 Monate 170 Euro an das deutsche Finanzamt zahlen, weil ich als Deutscher im Ausland wohne. Ist das gerecht? Erzähl das auch mal bei deinen Petitionen.
--
fritz_the_cat

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klauspeter
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von klauspeter
als Antwort auf fritz_the_cat vom 11.10.2009, 21:52:35
Hallo Fritz,
ich möchte keine Diskusion mit Dir, was Du hast, was mein Kollege hat, mein Nachbar oder einfach die Frau Müller nebenan.
Es geht um die UNGERECHTIGKEIT.
Um bei meinem Beispiel zu bleiben, ich arbeite 5 Tage die Woche, (seit kurzem 37,5 Stunden, vorher 40) 33 Jahre, wie gesagt meine Frau arbeitete 42 Jahre Vollzeit.
Es geht vielen schlechter und vielen besser.
Ich arbeite und bezahle "mein" Steuern meine Frau arbeitete und bezahlte "ihre" Steuern, mit welchen Recht knöpfen sie den Menschen, auch weiterhin das Geld aus der Tasche, nachdem sie im WOHLVERDIENTEN Ruhestand sind.
Natürlich, im Namen des Deutschen Volkes wird ein Gesetz erlassen und Fertig.
Die Deutschen machen zu wenig Kinder ect. heisst es, solche Sprüche sind billig.
Es werden Anreize geschaffen die wiederrum zu Lasten des arbeitenden Volkes oder der Rentner geschaffen.
Der Fisch stink immer vom Kopf, um die Rente,die einige Politiker bekommen, müßte ich ein paar JAHRHUNDERTE arbeiten.
Also Fritz, es geht nicht um einzelne Personen, sondern um GERECHTIGKEIT!!!
--
klauspeter
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf klauspeter vom 11.10.2009, 23:23:03
Das ist hier aber ein Forum, und da wird auch manchmal diskutiert. Im übrigen stehe ich dir bei, daß die Rente nicht noch einmal versteuert werden muß, und wenn auch nur zur Teil.
--
fritz_the_cat
hugo
hugo
Mitglied

Re: Rentenpolitik
geschrieben von hugo
als Antwort auf fritz_the_cat vom 12.10.2009, 08:27:25
ich kann gar nicht verstehen worum es hier eigentlich geht
Die Gesetzeslage ist doch sehr eindeutig.

Bisher galt die Besteuerung ab bestimmter Limit und Frei-Grenzen und nach dem neuem Alterseinkünftegesetz wird es eben nur noch eine Nachversteuerung bei völliger Steuerbefreiung auf derzeitig getätigte Beiträge geben,,(bei entsprechenden Übergangszeiten)

was ist daran so schlimm oder unverständlich oder ungerecht ??

Wer also derzeit Bezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung von bis zu 18.900 € im Jahr bekommt (Ehepaare das Doppelte) muss sich gar keine Gedanken machen
und wer mehr bekommt ok der wird es auch überleben sich mit Steuerfragen zu beschäftigen,,ich finde das sehr gerecht.

Wer die Verpflichtung zur Abgabe der Einkommensteuererklärung bisher ignoriert hat, muss neben der Nachzahlung auch noch mit einem Verspätungszuschlag rechnen. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einem Strafverfahren kommen. Um dies zu verhindern, lohnt eine Selbstanzeige beim Finanzamt
so lt.Bundeszentralamt für Steuern

so bin ich auch nicht damit einverstanden das Steuersäumige auf Bagatellfälle bis 500 € unbelastet bleiben wie es z.B. der Sozialverbands VdK fordert,,


mein Ordnungsamt erlässt mir nicht mal 10 € für Strafgebühr fürs Parken ab 10 Uhr 55 auf einer Strasse, die lt Ankündigung zwischen 10 und 11 Uhr gereinigt wird und wo diese Reinigung schon um 10 Uhr 15 erledigt war.

das ist deutscher Ordnungsinn,,bürokratische Gewissenhaftigkeit,,
andere sprechen von Bürgerferne, weltfremdheit

warum sollte das bei den Rentnern anders sein ? *g* --
hugo
fritz_the_cat
fritz_the_cat
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Re: Rentenpolitik
geschrieben von fritz_the_cat
als Antwort auf hugo vom 12.10.2009, 09:11:27
.
so bin ich auch nicht damit einverstanden das Steuersäumige auf Bagatellfälle bis 500 € unbelastet bleiben wie es z.B. der Sozialverbands VdK fordert,,
hugo
geschrieben von hugo

Hallo hugo,
ich habe die Eingangsfrage eigentlich auch nicht verstanden. Dein Zitat von den Steuersäumigen hat aber nichts mit einer Rente zu tun, die ins Ausland gezahlt wird und die in Deutschland versteuert wird, während Rentenzahlungen innerhalb Deutschlands innerhalb der Freigrenzen steuerfrei bleiben. Hier sehe ich eine Ungerechtigkeit, nicht bei der Eingangsfrage.

--
fritz_the_cat

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