Innenpolitik Saarland-CDU schmiert ab !

Lafontaine vor SPD

Die Linke im Saarland liegt mit ihrem Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine erstmals vor der SPD. Nach der Forsa-Umfrage des "Stern" würden sich bei der Landtagswahl im Herbst nächsten Jahres 24 Prozent der Saarländer für die Linke und 23 Prozent für die SPD entscheiden.

Die CDU unter Ministerpräsident Peter Müller muss demnach mit herben Verlusten rechnen. Sie käme auf 37 Prozent, rund 10 Prozent weniger als bei der letzten Landtagswahl 2004. Die FDP könnte der Befragung zufolge mit 7 Prozent der Stimmen rechnen. Die Grünen müssten mit rund 5 Prozent um den Wiedereinzug in den Landtag bangen.

Maas abgeschlagen

Könnten die rund 800.000 wahlberechtigten Saarländer ihren Regierungschef direkt wählen, würden sich 36 Prozent für Müller entscheiden. 23 Prozent sprachen sich für Lafontaine aus. Gerade einmal 14 Prozent würden SPD-Landeschef Heiko Maas ihre Stimme geben.

Sollte nach der Wahl eine Koalition im Saarbrücker Landtag erforderlich sein, wünschen sich 21 Prozent der Saarländer der Umfrage zufolge eine rot-rote Koalition. Jeweils 18 Prozent seien für eine Koalition zwischen CDU und FDP oder CDU und SPD. Nur 14 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Fortsetzung der seit 1999 bestehenden Alleinregierung der Union aus.

Bundesweit kann SPD punkten

Nach einer weiteren, bundesweiten Umfrage hat die SPD den Vorsprung zur Linken insgesamt jedoch leicht vergrößert. Demnach gewann die SPD einen Prozentpunkt auf 21 Prozent hinzu. Die Linke fiel in der Wählergunst um einen Punkt auf 14 Prozent. Bundesweit hatte die Linke in der Vorwoche mit 15 Prozent ein Rekordniveau erreicht und den Abstand zu den Sozialdemokraten gut ein Jahr vor der Bundestagswahl auf nur noch 5 Punkte verringert.

Union und FDP kommen in der bundesweiten Forsa-Umfrage für RTL und "Stern" mit zusammen 50 Prozent knapp auf eine absolute Mehrheit. Für CDU/CSU würden - wie in der Vorwoche - 37 Prozent der Wähler stimmen. Die FDP legte 1 Punkt auf 13 Prozent zu, die Grünen blieben konstant bei 10 Prozent.

Für die zwei repräsentativen Umfragen befragte Forsa in der Zeit vom 25. bis 29. August 1001 Bürger im Saarland und 2502 Bürger in ganz Deutschland..
Quelle : ntv.de

Die Menschen werden schlauer!

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susannchen

Die Menschen werden schlauer:

Hmm, wohl nicht alle. Hierzu einen Leserbrief aus der gleichen Quelle wie Dein Artikel:

Leserbrief:
Bitte nict schon wieder
Jetzt erholt sich das Saarland seit 1999 halbwegs, da kommt diese rote Socke und meldet sich wieder zu Wort. Diese Gallonsfigur der neuen "Gerechtigkeitspartei" soll doch bitte bleiben, wo der Pfeffer wächst! Sein "Napoleoncharissma" wird wohl wie früher viele Enttäuschte in seinen Bann ziehen, doch wird er vom Oberlimmberg wohl kaum zurück nach SB ziehen. Seine Wurzeln? Längst vergessen.
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Das die Menschen einfach nicht begreifen wollen )))
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hafel

Ein ähnliches Thema haben wir schon :
Sind die Linken Terroristen


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heinzdieter

Die Ähnlichkeit beschränkt sich auf das Vorkommen der Linken in beiden Themen.
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rolf

Genau, hier geht es vorwiegend um das abschmieren der CDU
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susannchen

Wenn die LINKEN punkten, dann zu Lasten der anderen zur wahlangetreten Parteien.

Haupsächlich snd davon die Regierungsparteien betroffen- also Herrn Müller mit seiner CDU.

Das musste auch Herrn Schröder 2005 bei der Bundestagswahl hinnehmen.

Ich finde dies ist ein ganz normaler Vorgang. Der Stimmenverlust ist in diesem Fall zwar etas hoch.

Die Wahl im Saarland findet im Sommer 2009 statt. Bis dahin wird sich bestimmt einiges ändern.

Die LINKEN sind gefordert, ihre Versprechungen einzuhalten. Dazu können sie aller Voraussicht in Hessen ab Spätherbst bewähren.
Die Minderheitsregierung von Frau Ypsilanti tolerieren sie nur unter bestimmten Voraussetzungen u.a.
..Abschaltung der Atomkraftwerke
..Ausbaustop des Frankfurter Flughafens,
..Mindestlöhne
..usw


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heinzdieter

Wenn die Schwarzen punkten, dann zu Lasten der anderen zur wahlangetreten Parteien.
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rolf

Die CDU wird kaum Stimmen dazu gewinnen, sondern welche verlieren.

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heinzdieter

Hallo, heinzdieter,

O. Lafontaine ist ein Politprofi, der die Schwächen der SPD und der CDU
sehr genau kennt. Im Prinzip braucht O. Lafontaine nur noch bis zur Wahl
zu warten, denn die dicksten Böcke schießen immer noch die SPD und CDU!
Es ist unglaublich blödsinnig, daß eine politische Partei nicht mit einer
anderen gewählten politischen Partei koalieren will!

Soviel Dummheit muß bestraft werden!!!!

Viele Grüße
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arno

Es ist unglaublich blödsinnig, daß eine politische Partei nicht mit einer anderen gewählten politischen Partei koalieren will!


Na Arno, das würde ich ja ein wenig relativieren: Gilt das auch für eine gewählte NPD?
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hafel