Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen

Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen

Mitglied_5ccaf87
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.10.2017, 16:11:17
Jetzt knirscht es bei den Linken: Frau WAgenknecht schickt "Brandbrief" an die Delegierten und fühlt sich von Intrigen umstellt, insbesondere von Herrn Riexinger und Frau Kipping.
Was gehen Sie die Streitgespräche unter den Linken an? Kümmern sie sich bitte um die Union. Da haben sie genügend zu tun.

Die Linken sammeln öffentlich Unterschriften bei den Beitrag zahlenden Mitgliedern. Mehr als 4000 haben schon unterschrieben: http://ja-zu-sahra-und-dietmar.de/jetzt-unterstuetzen/ Wenn ich ein Mitglied wäre würde ich sofort unterschreiben, um dieses unwürdige Gerangel um die Macht auf der Stelle zu beenden.
RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.10.2017, 18:34:22
"Was gehen Sie die Streitgespräche unter den Linken an? Kümmern sie sich bitte um die Union. Da haben sie genügend zu tun."
geschrieben von hinterwaeldler
Deine Einlassung zu Olgas Hinweisen zum Streit in der Linkspartei ist gelinde gesagt eine Frechheit.
HINTERWAELDLER - du befindest dich hier in einem Politik-Forum.
Olga hat sich in unterschiedlichsten Threads z.B. zum Streit in der Union, zur Rolle von Seehofer...ausgelassen - warum nicht auch zur Linkspartei.
Mit welchem Recht solltest ausgerechnet DU festlegen, wer sich mit welchem Thema beschäftigen darf und welche Meinung er hier veröffentlichen DARF.
Lies dir die AGB durch.
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Ich persönlich finde es gut, wenn in Parteien Diskussionen geführt werden, die deutlich zeigen, dass in einer demokratischen Partei recht unterschiedliche Meinungen  offen diskutiert werden können und auch Personalfragen hart diskutiert werden.
Sei doch froh, dass die Linkspartei eben NICHT mehr die alte verkrustete SED ist, in der in diktatorischer Weise von "ganz oben" Themen und Diskussionsweise vorgegeben wurden und Führungskräfte auch von ganz oben "festgemauert" wurden.


Du schreibst: "Wenn ich ein Mitglied wäre würde ich sofort unterschreiben, um dieses unwürdige Gerangel um die Macht auf der Stelle zu beenden."

SED - lässt grüßen !




 
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von dutchweepee

"... Wagenknecht kritisierte nach der Entscheidung indirekt die Parteivorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger. Versuche, die Fraktionsspitze zu demontieren, seien nicht sinnvoll gewesen und hätten bei den Abgeordneten keinen Rückhalt gefunden. »Diese ganzen Auseinandersetzungen waren völlig überflüssig«, sagte Wagenknecht. »Wir haben zum Glück jetzt einige Kontroversen ausgeräumt.«"



Schluss mit Kindergarten


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werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von werderanerin

Die "Linke" zerfleischt sich zum wiederholten Male selbst...Andere werden das für sich nutzen und die Wähler "abjagen", die es satt haben, innerparteiliche Machtkämpfe weiter zu stützen.
Das Lachen hat der Dritte...

Kristine

JuergenS
JuergenS
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf dutchweepee vom 18.10.2017, 13:32:31

Ich bin sicher, das weiss jeder, auch bei uns, wagenknecht ist eine Ausnahmerscheinung, aber die einzige, die bei den Linken nach Lafo und Gysi noch übreiggeblieben ist.
Aber "Einfrau-Vereine" werden nie erfolgreich werden, weil im Empathiebereich hat sie Defizite.

Überdies halte ich sie für eine excellente Analytikerin, kann aber ihre Synthesen nicht teilen.

Mitglied_5ccaf87
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 18.10.2017, 16:07:10

Wer hat denn dieses Subject (Titel des Thread) überhaupt hochgespielt? Natürlich wollen alle anderen Parteien ihre Wähler wieder haben. Wir wissen es von Merkel, Seehofer, Schluchz, Cem Özdemir und neuerdings auch von Lindner. Wieso beschäftigt man sich nur mit den bösen Linken? Habt ihr nichts besseres zu tun?


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JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.10.2017, 16:22:42

es ist aber legitim, das Thema zu diskutieren, passend zur Überschrift, viel unwichtiger erscheint mir dein neuer thread bezüglich "Bundestatgswahl Grünen-Beschwerde", der sieht nach eigener Arbeitsbeschaffung für dich selbst aus.

Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf JuergenS vom 18.10.2017, 16:41:29

Anscheinend sind die AfD "Feinde" gerade beim Nickerchen und da geht man ein wenig auf die Linke los.
Aber wie gesagt, eine Partei wo noch gestritten wird ist mir lieber als ein "Merkelwahlverein" .
Wenn Wagenknecht zur AfD wechselt, bin ich auch dabei.

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von pschroed

Meine Wenigkeit ist immer wieder überrascht wie groß eine Liebe für eine Partei sein kann emoji_yumemoji_yum
Was glaubt ihr denn, die Linke Sarah sowie die Nazi Partei wissen mal nicht daß es euch gibt.
Ok ein wenig Liebe gehört dazu, aber wenn irgendein Bürger unser belgischer Michel lobt oder was auch immer, würde meine Wenigkeit sich nicht angesprochen fühlen. 
Sarah und die Nazi´s werden 10 000 Euro monatlich nach Hause schleppen, für diese Summe kann man sich schon egal vor welchen Medien Camcorder stellen emoji_smile

Führung durch Erpressung



Phil. 

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 18.10.2017, 16:22:42
"Wer hat denn dieses Subject (Titel des Thread) überhaupt hochgespielt? Natürlich wollen alle anderen Parteien ihre Wähler wieder haben. Wir wissen es von Merkel, Seehofer, Schluchz, Cem Özdemir und neuerdings auch von Lindner. Wieso beschäftigt man sich nur mit den bösen Linken? Habt ihr nichts besseres zu tun?"
Dass man sich hier nur mit den Linken beschäftigt, stimmt überhaupt nicht, da es eigentlich um alle Parteien in den Diskussionen ging - speziell um AfD  und SPD ( jeweils mehrere Threads). Später -speziell nach der Wahl- waren es die Unionsparteien, die im Vordergrund standen.  Die Linkspartei war hier im Forum eigentlich verhältnismäßig wenig beachtet worden. 

Speziell nach der Bundestagswahl fragten sich sehr viele Genossen der Linkspartei speziell hier im Osten ( und der Osten ist die Hauptquelle für die Linksstimmen), wie es möglich war, dass die Linkspartei hier die meisten Stimmen an die AfD VERLIEREN konnte.
In allen fünf Ostländern holte die Linke laut Infratest jeweils nur noch zwischen 16,1 und 17,8 Prozent. Bei der Wahl 2009 war sie z.B. in Sachsen-Anhalt mit 32,4 und in Brandenburg mit 28,5 Prozent noch stärkste Kraft.
Meinst du nicht, dass genau das nicht nur parteiintern in einem politischen Forum diskussionswürdig ist?

Schon 2016 haben mehr als hundert Kritiker der Linksfraktionschefin einen Aufruf mit dem Titel "Sahra, es reicht" unterzeichnet. "Eine Linke, die rechts blinkt, ist nicht mehr auf dem richtigen Kurs". Da ging es um Aussagen Wagenknechts zur Flüchtlingspolitik, die sehr an die AfD- Aussagen erinnerten.
Zu den Unterzeichnern des Aufrufs gehört der Linken-Bundestagsabgeordnete Harald Petzold, der sich wie viele andere in der Partei seit mehreren Monaten für Flüchtlinge engagiert. Er wirft Wagenknecht vor, Ängste zu bedienen, um Protestwähler zurückzugewinnen. "Ich will nicht, dass wir zu einer linken AfD werden", sagte Petzold dem SPIEGEL.
Die Linkspartei will der AfD bei der Bundestagswahl im September Wähler abjagen, sagte Wagenknecht im Januar 17 im Deutschlandfunk. Sie hoffe, dass die Linke viele Bürger erreichen könne, die die AfD aus Frust und aus Ärger über die Bundesregierung wählen wollten. 

Das ist zumimindest interessant und diskussionswürdig und passt haargenau zum Threadthema, auch- wenn es dir, wie man erkennen kann, nicht so richtig passt.


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