Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen

Innenpolitik Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen

JuergenS
JuergenS
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf JuergenS vom 21.10.2017, 12:29:15

aber hier geht es ausschliesslich um die W. siehe Überschrift.

Auch in einer Zeitung stimmt der Artikel immer mit dem in der Überschrift angekünigten Thema überein.

Edita
Edita
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von Edita
als Antwort auf JuergenS vom 21.10.2017, 12:29:15
offensichtlich haben manche den Wunsch, Merkel durch die wesentlich jüngere W. zu ersetzen, die ja ebenfalls im Wegbeissen nicht weniger erfolgreich sein würde, denn sie erscheint mir intelligenter als Merkel.
Woraus schließt Du das Heigl?
Daraus - daß sie versuchte mit einem Lächeln zu retten, was zu retten ist: „Wir haben wirklich etwas zu feiern, es ist das zweitbeste Ergebnis, das die Linke je hatte“, rief sie dem Publikum zu. Jubel, Fähnchenschwingen ......
bei ganzen 9,2%? ??
Und ignorieren daß sich die AfD 12,6% abgegriffen hat?
"Das darf nicht noch einmal passieren. Dazu werden wir beitragen“, resümierte sie weiter ......
War das nicht abzusehen? Warum hat sie 2017 nicht dazu beigetragen??? Werden die Kameraden und Kameradinnen vom Steuerzahler zu schlecht bezahlt???
Was ist an solch staatstragendem Bla-bla intelligent? Solche Intelligenz bringt jeder Dummkopf auf!
Es ist geradezu zum Lachen, für einen der BR gegenüber loyalen Staatsbürger aber zum Heulen, alle Verlierer dieser Bundestagswahl feiern sich als Sieger und behaupten die BR sei abgewählt, ist der besoffene Schröder von 2005 denen allen ein Vorbild? Ist das die vielbeschworene Intelligenz???

Edita
JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Edita vom 21.10.2017, 15:01:57

Gott sei Dank hab ich geschrieben, "scheint".

Ich kann mich nicht auf einen Intelligenz-Vergleich M/W einlassen, das stimmt.
Aber eloquenter ist W schon und ihre analytische Bagabung finde ich gut, möchte aber nicht, dass sie was ausführen sollte, denn ich bezweifle ihre reale Kompromissfähigkeit.
Nun hör ich mit dem Vergleich M/W auf, er gehört nicht hierher und ich kenne W zu wenig.


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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf JuergenS vom 21.10.2017, 15:21:13
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, mein Freund.

:)
Mitglied_a254d63
Mitglied_a254d63
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 21.10.2017, 17:19:26

RB Leipzig hat wieder gewonnen.
Wünsche deshalb allen ein schönes Wochenende.

adam
adam
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von adam
als Antwort auf hobbyradler vom 07.01.2017, 19:33:59
Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen, andere Politiker regen sich sofort darüber auf. Meine Frage wäre – was soll man denn mit dem rechtslastigen Teil unserer Bevölkerung machen?

Ciao Hobbyradler

Selbstverständlich wird mit dem rechtslastigem Teil unserer Bevölkerung nichts "gemacht". Diese Leute haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Was ist daran zu kritisieren? Etwas Illegales? Bestimmt nicht und das Benehmen eines Höcke, einer Weidel oder Storch läßt sich nicht auf AfD-Wähler übertragen, zumal 60% davon Ausweichwähler, aus anderen politischen Lagern sind, die den Zügel rechts gezogen haben, um den Zug aus der eingefahrenen Spur zu bringen, in der sie nicht weiter fahren wollen. Was hätten sie sonst wählen sollen? Es gab keine Auswahl. Diese Wähler wie Aussätzige zu behandeln, sie gar mit 33 bis 45 zu vergleichen, ist falsch. Im Grunde genommen kommen diejenigen dem undemokratischen und intoleranten Verhalten von Nazis am nähesten, die die AfD-Wähler als Nazis beschimpfen. Die in der Bundesrepublik bestehende Meinungsfreiheit muß ihnen unbekannt sein. Derzeit ist vielleicht Sarah Wagenknecht die einzige Politikerin, die die AfD-Wähler mit der gebotenen demokratischen Fairness behandelt.

Im Vergleich mit anderen Staaten in Europa können die Bundesbürger durchaus zufrieden sein mit ihrer politischen Mitte. Ohne die Ausweichwähler liegt die AfD um die 5 Prozent und könnte wieder aus den Parlamenten gedrängt werden, wenn die Klagen der Ausweichwähler angehört, demokratisch behandelt, abgehandelt und gelöst würden, statt sie durch Beschimpfung in eine Jetzt-erst-recht-Situation zu drängen. Natürlich muß dabei auch der Wunsch nach einer Änderung der Flüchtlingspolitik berücksichtigt werden. Es besteht eine gute Chance, daß diese Wünsche weniger populistisch ungerecht sind als die Handhabe durch die derzeitige Merkel-Regierung, gar nach dem geschmacklosem Gewätz einiger AfD-Politiker oder dem manchmal wirklich dummen Gerede der Nazischimpfer. Rechtsstaatlichkeit zu bestimmen darf weder politischen Randgruppen, noch strafrechlich bedrohten Schimpfkanonieren überlassen werden.

Wichtig ist, daß die Richtung der Politik wieder durch die Bürger vorgegeben wird und erst dann die Richtlinien der Politik durch die/den, durch die Volksvertreter gewählten, Bundeskanzler/in erfolgen. Derzeit tun die führenden Politiker der Parteien so als würden sie allein die Politik bestimmen.

--

adam
 

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JuergenS
JuergenS
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RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf adam vom 22.10.2017, 00:04:46
. Derzeit tun die führenden Politiker der Parteien so als würden sie allein die Politik bestimmen.

--

adam
 
geschrieben von adam
Kann man so pauschal nicht sagen, nur die engagierten Politiker fallen nicht so auf, weil sie weniger Sprüche klopfen, entsteht für Journalisten kein Reiz der Veröffentlichung. Journalisten handeln, auch nicht alle, nach dem Motto "Klappern gehört zum Handwerk".  
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf adam vom 22.10.2017, 00:04:46

 

Selbstverständlich wird mit dem rechtslastigem Teil unserer Bevölkerung nichts "gemacht". Diese Leute haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Was ist daran zu kritisieren? Etwas Illegales? Bestimmt nicht und das Benehmen eines Höcke, einer Weidel oder Storch läßt sich nicht auf AfD-Wähler übertragen, zumal 60% davon Ausweichwähler, aus anderen politischen Lagern sind, die den Zügel rechts gezogen haben, um den Zug aus der eingefahrenen Spur zu bringen, in der sie nicht weiter fahren wollen. Was hätten sie sonst wählen sollen?
adam
 
geschrieben von adam
 
T´ja Adam Was hätten sie sonst wählen können ?
Politik ist für viele recht kompliziert.
Phil.
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf pschroed vom 22.10.2017, 09:13:48
T´ja Adam Was hätten sie sonst wählen können ?
Politik ist für viele recht kompliziert.
Phil.
Hallo pschroed,

Was wäre denn dein Vorschlag für den Fall du wärst mit den etablierten Parteien, den Regierenden nicht einverstanden?

Das Reservoir der Unzufriedenen ist größer als es die AFD Protestwähler erscheinen lassen. Allerdings haben manche schon aufgegeben und wählen überhaupt nicht, statt über eine Protestwahl ihnen Unwillen auszudrücken. Ist das eine tickende Zeitbombe?

Nicht alle Nichtwähler verweigern aus Protest ihre Stimme, doch sicherlich ein hoher Anteil.

Ciao
Hobbyradler
 
Nachtrag zu deinem Satz:.
Politik ist für viele recht kompliziert.
Entweder ist Politik kompliziert oder nicht.
Deine gewollte Anspielung, dass man Dummen nur Bildung spendieren muss, damit sie deiner Meinung sind, ist einfach falsch.
 
adam
adam
Mitglied

RE: Sarah Wagenknecht will AfD Protestwähler abjagen
geschrieben von adam
als Antwort auf pschroed vom 22.10.2017, 09:13:48
 
Selbstverständlich wird mit dem rechtslastigem Teil unserer Bevölkerung nichts "gemacht". Diese Leute haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Was ist daran zu kritisieren? Etwas Illegales? Bestimmt nicht und das Benehmen eines Höcke, einer Weidel oder Storch läßt sich nicht auf AfD-Wähler übertragen, zumal 60% davon Ausweichwähler, aus anderen politischen Lagern sind, die den Zügel rechts gezogen haben, um den Zug aus der eingefahrenen Spur zu bringen, in der sie nicht weiter fahren wollen. Was hätten sie sonst wählen sollen?
adam
 
geschrieben von adam
 
T´ja Adam Was hätten sie sonst wählen können ?
Politik ist für viele recht kompliziert.
Phil.


Was unterscheidet denn das andauernde Nazi-Geschimpfe von den andauernden Pegida-Parolen? Meiner Meinung nach sind beide etwa gleich an Intelligenz, politischer Diskussionsfähigkeit und Wahrheitsgehalt.

--

adam

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