Innenpolitik so war es 1933 ... so ist es 2015 ...

nicht der Islam ... das Kapital ist der feind des volkes .

so war es 1933 ... so ist es 2015 ...

nur das die Muslime , die aktuell zur volksverdummung in stellung
gebracht werden ... damals Juden hiessen .

wenn wir in einer aufgeklärten Demokratie leben würden ... wäre dieser
ganze irrsinn gar nicht vorstellbar .

sitting bull

@ SB,

wir sollten diesen Vergleich nicht mit einer Identität der Situation verwechseln. Es wäre nur geeignet, die muslimischen Mitbürger in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Situation ist nicht identisch und es ist fahrlässig, so zu tun als ob. Die Geschichte wird sich nicht wiederholen und die Rassisten werden in ihre Schranken verwiesen, da bin ich zuversichtlich.

Was Deine ideologisch begründete Dämonisierung "des Kapitals" betrifft, kann ich Dir auch nicht folgen. Ich bin für pragmatische Politik, die allen Menschen dient und davon überzeugt, dass dieser Politikansatz menschenfreundlicher ist als jede ideologiegetriebene Besessenheit, die in ihrer Verranntheit glaubt, für andere das Denken übernehmen zu müssen.

Karl

Tja SB, so ganz von der Hand weisen kann ich Deine Einschätzung nicht. Ich hoffe jedoch auf starke Gegenwehr der klar denkenden Bürger, auch wenn es tatsächlich ermüdend ist. Und wieder taucht dieses widerwärtige Symptom überwiegend in Deutschland auf.

Ein Blick ins Geschichtsbuch könnte nicht schaden. 1933 war es das "internationale Judentum". Und heute? Na!

Gerade sehe ich eine Dokumentation über Auschwitz. Die Primitivität der Hirne, die an diesen Untaten irgendwie beteiligt waren, ist unvergleichlich tief.

Heute leben wir in einer Demokratie, die sich wehren kann. Allerdings sehe ich, daß sie endlich gegen die neue Primitivität entschieden und entschlossen vorgehen muß. Es muß Mittel und Wege geben, endlich unter dem Neubraun aufzuräumen.

Das Gros der Restossis, die da in Leibzig, Dresden und nun auch in Erfurt laufen, sehe ich nicht als zukünftige Killer aus rassistischen Gründen. Da paart sich geistige Trägheit mit politischem Stumpfsinn, eine Portion Verfolgungswahn mit dem Revanchismus des Kleinen Mannes zu null Durchblick. Aber langsam reicht`s mit dieser kleinkarierten Überheblichkeit.

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adam

@ SB,

wir sollten diesen Vergleich nicht mit einer Identität der Situation verwechseln. Es wäre nur geeignet, die muslimischen Mitbürger in Angst und Schrecken zu versetzen. Die Situation ist nicht identisch und es ist fahrlässig, so zu tun als ob. Die Geschichte wird sich nicht wiederholen und die Rassisten werden in ihre Schranken verwiesen, da bin ich zuversichtlich.
Karl

Aber Karl, die Motivation warum Menschen etwas tun, die ist für meine Begriffe sehr identisch : " Man konnte nichts anderes tun, man war gezwungen " sagen die einen 1933, und die anderen sagen 2015
" wir sind gezwungen das zu tun, sonst hilft uns ja keiner "!

Edita

Guten Morgen Edita,

damals war es aber wohl tatsächlich die Mehrheit, die so dachte, heute ist es eine Minderheit, noch dazu regional ziemlich begrenzt. Ich gehöre ja ansonsten auch zu den Warnern "Wehret den Anfängen", aber das wird diesmal ja getan. Die Mehrheit ist wach gerüttelt und steht gegen die Perfida-Bewegung auf.

Ich sehe also nicht so schwarz, die Zukunft bleibt bunt!

Karl

Das sehe ich auch so, Karl.

Vor allem ist das "Übel" regional begrenzt, nicht über ganz Deutschland verteilt.

Ich denke aber, die Politik müsste sich "dort" einmal kümmern, wo genau der Schuh drückt. Es ist zum großen Teil eine Unzufriedenheit des Volkes und da bedient man/frau sich eben (um gehört zu werden) "rechter Stellschrauben". Das sollte die Politik nicht aussitzen.

Hafel

Lieber Karl und lieber Hafel, wenn die Zahlen der " Untersützer " die absoluten Zahlen sind, und man sich um die " Dunkelziffer " keine Sorgen machen muß, dann kann ich schon teilhaben an Eurem Optimismus!

Edita

Ein wahrlich verwegener Vergleich...