Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Soll die Politik die Autofirma Opel retten?

Innenpolitik Soll die Politik die Autofirma Opel retten?

peter25
peter25
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von peter25
als Antwort auf ehemaligesMitglied56 vom 18.11.2008, 18:38:08
Was ist,wenn die Politik Opel gerettet hat???(Finanzspritze)
Werden dann mehr Opels verkauft?? oder werden dann die produzierten PKW's für ein Appel und ein Ei verscherbelt?
Es betrifft doch alle Autohersteller die mit dem Absatz Probleme haben.
(Die Tochter Opel ist halt von der Mutter GM im Stich gelassen wurden, die trifft es besonders hart)
Man sollte nicht das Krebsgeschür behandeln , sondern entfernen.Das heist,denen das Geld geben die ein Auto kaufen wollen aber es nicht tun ,weil das Geld fehlt.(nicht nur das Auto)
Und jetzt ist der Punkt gekommen ,wo sich die Belastungen der Bürger
der letzten Jahre voll auswirken.Angefangen von den mickrigen Lohnerhöhungen,Belastungen Krankenkassen
Eigenanteil,Mehrwertsteuererhöhung,Energiekosten usw.

Ob nun Opel ein "Benzin -Opel oder ein E- Auto verkaufen möchte.Der Kunde muß das Geld dafür haben ------und das ist nicht der Fall.
hugo
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von hugo
als Antwort auf peter25 vom 20.11.2008, 10:05:11
interessant dazu finde ich die Opel Historie

als GmbH wurde die Firma 1862 von Adam Opel gegründet, ursprünglich ein reiner Betrieb zum Bau von Nähmaschinen.

Seine Söhne waren von der Fahrradproduktion begeistert und überzeugten den Vater im Jahr 1886 auch Fahrräder zu produzieren.

1898, drei Jahre nach dem Tod Adam Opel stiegen die Opel-Söhne auch in den Automobilbau ein.

Heute ist der Firmensitz in Rüsselsheim.
ein 27.600 Mitarbeiter starkes Unternehmen
erwirtschaftete im Jahr 2006 einen Umsatz von 14,3 Mrd. Euro.
verstärkt wird produziert im Bereich Minivan, Kleintransporter und Kompaktvan, aber auch Klein- und Mittelklasse.

Auf der IAA 2007 veröffentlichte Opel die Studie „Flextreme“ ein Elektroauto.
Zusammen mit 26 l Diesel sollte er eine Reichweite von ca. 1000 km schaffen, aber ich hab noch keinen auf unseren Strassen gesehen.

So abwegig finde ich es nicht, mal wieder einen Produktwechsel vorzunehmen,,,kann ja auch Etappenweise erfolgen,,

ich kann peter (seine Argumentation)gut verstehen,,,fast 8 Millionen Harz IV abhängige Menschen würden sich über Milliardenzuschüsse sicher sehr freuen und die Konsumtion -wenn auch über viele kleine Kurbeln- ankurbeln

ps früher hatte ich mal einen Rasierapparat da musste ich vorher auch kurz kurbeln,,,das Ding funktionierte fast 20 Jahre,, heute hab ich sowas ähnliches als Nottaschenlampe,,*g*

--
hugo
ehemaligesMitglied56
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von ehemaligesMitglied56
als Antwort auf peter25 vom 20.11.2008, 10:05:11
Ob nun Opel ein "Benzin -Opel oder ein E- Auto verkaufen möchte.Der Kunde muß das Geld dafür haben ------und das ist nicht der Fall.


Ich hatte doch einen link zum Sparen hinterlassen. Das Sparverhalten der Bundesbürger ist ungebrochen und es liegen zig Milliarden Gespartes auf den Konten. Damit Kinder und Enkel Arbeit und Brot behalten, muß man auch etwas davon ausgeben. Ich kann das Spargehabe der Mitglieder im ST natürlich nicht beurteilen, aber ich schätze mal, die wenigsten sind Habenichtse und können sich ab und an ein neues Auto leisten. Ich war gerade in der Innenstadt, da muß man einen freien Parkplatz mit der Lupe suchen und steht Minuten lang vor jeder Ampel. Ist das ein Zeichen für Verarmung eines ganzen Volkes?
--
frank65

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peter25
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von peter25
als Antwort auf hugo vom 20.11.2008, 10:41:20
Hugo, mir geht es nicht nur um Hartz IV Empfänger sondern um alle Bürger, die seit Jahren "gewürgt" worden sind und irgend einmal und das ist jetzt, die Luft ausgeht(Kein Geld bzw.weniger).Da wird nur das gekauft was dringend erforderlich ist.Ein Neues Auto kommt da sicherlich an letzter Stelle.!!
Und die Menschen die schon wenig Geld haben,Geringverdiener,Arbeitslose, Hartz4,1 Euro Jober usw. werden sicherlich kein NEUES Auto kaufen, trotz Kfz-Steuer -wegfall bzw., Reduzierung oder Verschrottungsprämie.
Wo nehmen diese den Restbetrag (10.000 Euro)her für ein Neues?? Aus der Portokasse,Sparschwein??
ehemaligesMitglied56
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von ehemaligesMitglied56
als Antwort auf peter25 vom 20.11.2008, 11:58:59
Es muß ja icht immer ein Neuwagen sein. Es gibt Unmengen von Dienstfahrzeugen, (Halb)Jahreswagen der Beschäftigten in der Automobilindustrie und Inzahlung genommene Fahrzeuge, die alle verkauft werden wollen. Hugos 8 Mio. Hartz IV-Empfänger sind zwar zu viele, machen aber nur 10% der Gesamtbevölkerung aus. Die meisten von ihnen fahren immer noch Auto, haben die das etwa geschenkt gekriegt oder gar geklaut?
--
frank65
peter25
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von peter25
als Antwort auf ehemaligesMitglied56 vom 20.11.2008, 12:17:07
Es muß ja icht immer ein Neuwagen sein. Es gibt Unmengen von Dienstfahrzeugen, (Halb)Jahreswagen der Beschäftigten in der Automobilindustrie und Inzahlung genommene Fahrzeuge, die alle verkauft werden wollen. Hugos 8 Mio. Hartz IV-Empfänger sind zwar zu viele, machen aber nur 10% der Gesamtbevölkerung aus. Die meisten von ihnen fahren immer noch Auto, haben die das etwa geschenkt gekriegt oder gar geklaut?
--
frank65
geschrieben von frank65


Aber man braucht auch Geld um ein Halbjahreswagen oder ein gebrauchtes zu kaufen.
Das beste ist doch man schenke den Menschen Geld, wie damals beim Mauerfall und dann wird alles gekauft.

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ehemaligesMitglied56
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von ehemaligesMitglied56
als Antwort auf peter25 vom 20.11.2008, 13:01:18
na, mit 100 DM Begrüßungsgeld konntest Du höchstens ein paar Spielzeugautos kaufen. Du scheinst mir aber ein kleiner Lauschepper zu sein, wenn Du alles geschenkt haben willst.
--
frank65
rolf †
rolf †
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaligesMitglied56 vom 20.11.2008, 12:17:07
Opel mit Gebrauchtwagenkauf retten,
wie soll das denn gehen?
--
rolf
susannchen
susannchen
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von susannchen
als Antwort auf rolf † vom 20.11.2008, 14:29:58
Die Halden sind voll mit Neuwagen, da frag ich mich das auch.
Hat es doch keinerlei Auswirkung auf die Produktion, Gebrauchtwagen zu verkaufen.
--
susannchen
ehemaligesMitglied56
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Re: Soll die Politik die Autofirma Opel retten?
geschrieben von ehemaligesMitglied56
als Antwort auf rolf † vom 20.11.2008, 14:29:58
Im Normalfall bestellt jeder Gebrauchtwagenverkäufer einen Neuwagen und erwiesener Maßen sind die Werksangehörigen inklusive
der Werksrentner die treuesten Kunden ihrer Firma, das war neulich im WDR zu sehen, als die alten Opelaner aus Bochum auf dem Parkplatz vorm Opelwerk, keine Kunden auf ihrem Basar hatten und unverrichteter Dinge ihren alten wieder mit nachhause fahren mußten.
--
frank65

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