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Innenpolitik Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf olga64 vom 17.09.2019, 17:08:27

Seltene Übereinstimmung ! SO hatte ich es auch gemeint !
C.S.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert
geschrieben von olga64
als Antwort auf freddy-2015 vom 17.09.2019, 17:49:53

Ich kann mir gut vorstellen ,dass es Omas und Opas gibt ,die vor ihren technikaffinen EnkelInnen damit angeben, sie seien selbst "im Netz" und würden "chatten". Dann wird der Nachwuchs u.U. neugierig und bittet um Details und schaut sich das mal an.
Da ja viele mit Fotos operieren und davon einige auch sicher die eigene Person darstellen, ist es gar nicht schwierig, dahinterzukommen, wo und wie  sich Oma und Opa da austoben.
ABer es dürfte den Status der Respektperson etwas mildern, die dann umgekehrt einen Enkel ermahnt oder sich evtl. sogar in die elterliche Erziehung mit einmischt.
BEsonders interessant dürfte es bei den Diskussionen um die Kids for Future und deren Ikone Greta Thunberg, wenn dann der Nachwuch lesen muss, zu wieviel Häme und autoritärmen Verhalten die geliebten Grosseltern doch fähig sind. Olga

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert
geschrieben von freddy-2015

Das Netz vergisst nie.
Foto einstellen halte ich für die gut,
die nichts erschüttern kann.
Wer in mehreren Foren schreibt wird sich da meistens bedeckt halten..........

 


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert
geschrieben von olga64

Wer erinnert sich an Ulf Poschardt, WELT-Chefredakteur? Sehr arrogant sitzt er gerne in Talkshows und vertritt seine persönlichen Ansichten zu seiner ausgeprägten Auto-Porsche-Lust, wo er keine Einschränkungen - welcher Art auch immer - dulden möchte.
Nun hat er sich Herrn Grönemeyer vorgenommen und dessen Konzert mit dem dieser gegen Rechts kämpft.
DA Herr Poschardt begeisterter Twitterer ist, erklärte er über dieses Medium: "Besonders witzig von jemand,der in London vor unseren Steuersätzen geflüchtet ist" (Ende Zitat).
Auch grammatikalisch ist dieser Satz recht schief, zumal für jemanden aus dem schreibenden Gewerbe - ausserdem verbreitete er eine falsche Tatsachenbehauptung.
Grönemeyers Anwalt forderte Poschardt zu einer Richtigsellung auf, die dieser dann wie folgt korrigieren musste:
"Hierzu stelle ich richtig: Herr Grönemeyer hat seinen steuerlichen Wohnsitz in Deutschland. Seine frühere Entscheidung, nach London zu ziehen, hatte keinerlei steuerlichen Gründe" (Zitat Ende, unterzeichnet Ulf Poschardt) - erschien ebenfalls über Twitter.
Ausserdem musste Herr Poschardt eineUnterlassungserklärung abgeben und zwar auf einem Briefkopf des Axel-Springer-Verlages.
Schon armselig, wenn ein Chefredakteur einer renommierten Zeitung falsche Behauptungen veröffentlicht,denen jeglich vorhergegangene Recherche fehlt - . Ob ihm das peinlich ist? Ich denke nicht: er wird in seinen Porsche steigen und davondüsen..... Olga

Karl
Karl
Administrator

RE: Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert
geschrieben von Karl

Da hier im Thread die Steuererhöhungsforderungen von Grönemeyer wegen seines Wohnsitzes in England in Frage gestellt wurde, möchte ich diese Information nachschieben:

Ulf Poschardt* muss Tweet über Grönemeyer richtigstellen

Ulf Poschardt. Er twitterte über Grönemeyer: "Besonders witzig von jemand der in London vor unseren Steuersätzen geflüchtet ist". Daran ist nicht nur die Grammatik schief. Das Problem dabei: Poschardt hat sich in diesem Fall nicht auf seine Meinung beschränkt, sondern eine falsche Tatsachenbehauptung verbreitet. Grönemeyers Anwalt forderte Poschardt darum zu einer Richtigstellung auf - woraufhin dieser sich korrigieren musste: "Hierzu stelle ich richtig: Herr Grönemeyer hat seinen steuerlichen Wohnsitz in Deutschland. Seine frühere Entscheidung, nach London zu ziehen, hatte keinerlei steuerlichen Gründe. Ulf Poschardt", twitterte er am Mittwoch unter der Überschrift "Richtigstellung"


*Ulf Poschardt ist Chefredakteur der "Welt"
Man sieht also wieder einmal, dass man sich zuerst informieren sollte, bevor man ohne Recherche Anschuldigungen publiziert, weil es einem politisch in den Kram passt.

Karl

P.S.: Upps @Olga64: Jetzt hatte ich deinen Beitrag nicht zur Kenntnis genommen. Sorry, aber dann habe ich wenigstens den Link nachgeliefert. Warum hast Du eigentlich nicht ordentlich zitiert?
RE: Sportpalast-Stimmung bei Grönemeyer-Konzert
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 26.09.2019, 08:51:26

Dieser Fall wurde auch gestern Abend bei Lanz mitbehandelt, zusammen mit dem von R. Künast.
Christian Scherz, sein Anwalt,  hat die Geschichte von Grönemeyer mal genau aufgerollt. Dieser Poschardt hat sich einfach nur blamiert mit seinen komischen Einlassungen. Die ganze Sendung war sowieso hochinteressant, falls man die nicht gesehen hat, unbedingt im Podcast sehen, lohnt sich.
Markus Lanz vom 25. September 2019


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