Innenpolitik Staatsgefährdung?

olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Ingrid60 vom 03.01.2023, 17:39:47

Sie (Olga) ist überfordert. 

Gruß Ingrid60 
Ist dies nun alles staatsgefährdendes Crossposting? Kann man darauf verzichten oder sollte es so - themenabweichend - jetzt seitenweise weitergehen? Olga
pschroed
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von pschroed

DE ist keine Insel, BE, FR,NL., überall in Europa wird randaliert.
Fragt sich wirklich was soll man dagegen tun ?
Liegt es nur an der Integration ? Phil.
 

olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 03.01.2023, 17:45:54

Danke, lieber Phil,dass Du zum Ursprungsthema zurückkehrst, das so viel wichtiger ist als der Zoff zwischen einigen DisputantInnen.

Mir macht das auch grosse Sorge, wenn Gesellschaften verrohen und irgendwann verrotten. Wenn sich ein Hass auf "den Staat" so artikuliert, dass Menschen, die sich zur Hilfe anderer im Einsatz befinden, immer brutaler attackiert und angegriffen werden.

Und diese fotografische Beute dann auch noch veröffentlicht wird oder man versucht, sie an einschlägige Medien zu verkaufen.

Olga


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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf pschroed vom 03.01.2023, 17:45:54

Ich denke mir, da kommen mehrere Faktoren zusammen. Generelle Respektlosigkeit, Verachtung gegenüber dem Staat, fehlender Integrationswille usw.
Es erinnert an die Silvesternacht in Köln? vor ein paar Jahren. Es hat sich nichts geändert.
Bruny

aixois
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von aixois
als Antwort auf Michiko vom 03.01.2023, 17:16:25

Dabei ist die Abstammung bis zu einem 1914 oder davor geborenen Vorfahren nachzuweisen. Ob das noch gilt?

Ich verstehe zwar nicht den Zusammenhang zwischen den Berliner Böllerschützen und der Feststellung der Deutsch-Seins, trotzdem:  sollte es für die Feststellung der Abstammung der Berliner aus der aggressiven Silvester- Szene wichtig sein:
nur wer  seine deutsche Staatsanhörigkeit auf einen Deutschen zurückführen will, der vor 1904 ausgewandert ist, muss ein Nachweis erbracht werden, nicht aber den gesamten "Stammbaum" jenseits von 1914 😁 !!!

"Verlust durch Auslandsaufenthalt vor 1914

Dauerhafter Aufenthalt im Ausland von mehr als 10 Jahren führte bis 1914 zum Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit, wenn sich die Person nicht bei einem deutschen Konsulat in die „Konsulatsmatrikel“ (=Register der im jeweiligen Amtsbezirk wohnhaften Deutschen) hat eintragen lassen oder weiterhin Pässe beantragt hat.

Möchten Sie geltend machen, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit von jemandem ableiten, der vor 1904 ausgewandert ist? Dann ist dieser Verlustgrund von entscheidender Bedeutung für Sie: Hat sich Ihr Vorfahre nicht regelmäßig beim Konsulat registriert, so hat er automatisch nach Ablauf von 10 Jahren Aufenthalt im Ausland die deutsche Staatsangehörigkeit verloren und konnte sie nicht mehr an die nächste Generation weitergeben."

 

olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 03.01.2023, 18:02:29

Wenn auch Sie vom "fehlenden" Integrationswillen schreiben - wissen Sie sicher, dass diese Randalierer mehrheitlich Nicht-Deutsche waren? Oder zählen Siedazu auch deutsche Staatsbürger aus Familien mit Migrationshintergrund, die dann schon in 2. oder 3. Generation in unserem Land leben. Worin sollten sich diese integrieren, wenn sie doch deutsch sozialisiert wurden?

Die Silvesternacht in Köln war völlig anders. Da waren es erkennbar Nordafrikaner, die vorher mit den Flüchtlingsströmen nach Deutschland kamen. Seitdem hat sich sehr viel geändert - schade, dass Sie das anscheinend nicht mitbekommen haben. Olga


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Bias
Bias
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bruny_K vom 03.01.2023, 18:02:29
Ich denke mir, da kommen mehrere Faktoren zusammen. Generelle Respektlosigkeit, Verachtung gegenüber dem Staat, fehlender Integrationswille usw.
Es erinnert an die Silvesternacht in Köln? vor ein paar Jahren. Es hat sich nichts geändert.
geschrieben von Bruny_K
Es hat sich vermeintlich nicht viel geändert, Bruny.
Statt Sorgen aufzugreifen, welche die Bürger bewegen, wird sichtlich mehr als je zuvor politisch versucht, „Narrative“ und „Wordings“ zu finden, die geeignet erscheinen, sie „mitzunehmen“ – wohin auch immer.

Was Wunder, wenn sich zunächst ein paar, dann nach und nach zunehmend mehr abwenden,
- das abgleichen, was sie erleben und sehen, mit dem, was ihnen dazu und darüber erzählt wird
- Doppeldenkempfehlungen und Neusprech nicht mehr mitmachen
kurz – wagen, sich ihres Verstandes zu bedienen und sich von den üblichen verbal diskriminierenden Zuordnungen, wenn das geschieht, nicht mehr beeindrucken lassen.

Vertrauen, um welches Kandidaten auf ein Abgeordnetenmandat von Zeit zu Zeit bitten, bekommen sie  regelmäßig geschenkt. Mit einem solchen Geschenk gilts sorgfältig umzugehen. Besonders dann, wenn man das zuvor versprochen hat.
 
olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 03.01.2023, 17:09:59
Leider wird auch hier aus Angst vor Kritik und Anschuldigungen der Ausländerfeindlichkeit, AfD, usw Ross und Reiter nicht genannt - denn dass die "jungen Männer" fast alle aus Familien mit levantinischem oder afrikanischem Migrationshintergrund waren, wird einmal wieder totgeschwiegen. 
Wenn es mehrheitlich Söhne "biodeutscher" Akademiker gewesen wären, hätte man es sofort dazugeschrieben, ja wahrscheinlich sogar Namen genannt...
Es ist mir ein Rätsel, woher Sie solche Informationen glauben, erhalten zu haben. Hätten Sie eine seriöse Quelle, hätten Sie diese vermutlich auch benannt - so ist es mal wieder die übliche Behauptung, wahrscheinlich auch, um sich etwas interessant damit zu machen.
Auch wenn "junge Männer" aus solchen Familien mit diesem Ursprung stammen sollten, ist doch vermutlich nicht bekannt, wie viele von denen in Deutschland geboren und sozialisiert wurde und ihre Herkunftsländer meist gar nicht mehr kennen.
Es kann sogar sein,d ass diese deutsche Pässe haben und somit ebenfalls Deutsche sind.
Olga
Zumal es für die Nennung von Tätern in der Presse in Bezug auf Herkunft, Religionszugehörigkeit, Ethnie oder Nationalität eindeutige Regularien gibt!

Richtlinie für den Diskriminierungsschutz
Nach der Richtlinie 12.1 ist in der Berichterstattung über Straftaten darauf zu achten, „dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt.“
Darüber hinaus legen die journalistischen Verhaltensstandards fest, dass die Herkunft eines Täters oder Tatverdächtigen nur unter bestimmten Umständen genannt wird: „Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse.“
Die Zurückhaltung soll eine mögliche Diskriminierung von Minderheiten verhindern, so der Presserat, denn die Erwähnung könnte die „Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren“.          Medien-ABC
Nennung der Herkunft bei Straftaten


Edita
 
Danke Edita.
DAs alles hindert natürlich diejenigen nicht daran, jetzt sofort wieder ihre persönlichen, nicht belegten Verdachtsmomente zu veröffentlichen und Lobesworte für alle auszusprechen, die "Klartext" sprechen und Abstand von "Kuschel-Atmosphäre" zeigen.
Klartext bedeutet dann wohl, dass sie Menschen bewundern, die das laut sagen, was sie sich nicht getrauen, zu sagen, aber gerne hören möchten.
Ob das aber den Hass in einer sich immer weiter verrohenden Gesellschaft positiv beeinflussen kann? Ich glaube es nicht. Olga
Bruny_K
Bruny_K
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 03.01.2023, 18:16:35

Ich kann mich auch als Bio-Deutsche jeglicher Integration verwehren, indem ich nichts von der Demokratie halte.
Ob Nordafrikaner, ob Deutschstämmige oder Ausländer, sie alle haben eines gemein - sie verachten die Gesellschaft, den Staat und sogar diejenigen die Hilfe leisten. Also erzählen Sie keine Geschichten hier und denken Sie nicht, dass Sie Madame Allwissend sind.
 

Michiko
Michiko
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf aixois vom 03.01.2023, 18:11:42
Ich verstehe zwar nicht den Zusammenhang zwischen den Berliner Böllerschützen und der Feststellung der Deutsch-Seins, trotzdem:  sollte es für die Feststellung der Abstammung der Berliner aus der aggressiven Silvester- Szene wichtig sein:
nur wer  seine deutsche Staatsanhörigkeit auf einen Deutschen zurückführen will, der vor 1904 ausgewandert ist, muss ein Nachweis erbracht werden, nicht aber den gesamten "Stammbaum" jenseits von 1914 😁 !!!
 

Um fast nichts anderes geht es in diesem Faden, ich verstehe den Zusammenhang sehr gut, besonders wenn man sich die Klientel in Berlin-Neukölln - Kreuzberg vor Augen hält. Und dann ist da noch die Rede von Verrohung und Hass auf die hilfreiche Feuerwehr und die missliebige Polizei. Ja woher kommt das alles wohl? Die Hemmschwellen sind mit den Jahren immer niedriger geworden und an der Stelle stimme ich Frau Faeser zu, die Gesetze sind da, sie müssen nur ausgeführt werden. Das Argument, dass ein Mensch nicht besser aus der Haft ziurückkehrt als er sie antrat, darf nicht dazu führen, dass keine Strafen erst verhängt werden.

Michiko

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