Innenpolitik Staatsgefährdung?

Bias
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bias
als Antwort auf Bruny_K vom 03.01.2023, 18:28:09
Ich kann mich auch als Bio-Deutsche jeglicher Integration verwehren, indem ich nichts von der Demokratie halte.
Ob Nordafrikaner, ob Deutschstämmige oder Ausländer, sie alle haben eines gemein - sie verachten die Gesellschaft, den Staat und sogar diejenigen die Hilfe leisten. Also erzählen Sie keine Geschichten hier und denken Sie nicht, dass Sie Madame Allwissend sind.
geschrieben von Bruny_K
Na na, Bruny – wer im vorgerückten Alter von sich, seinen Fähigkeiten, seiner Lebensleistung, seinem Wissen und Können überzeugt ist, hat regelmäßig keinen Grund sein Licht unter den Scheffel zu stellen.
Profitieren wir hier denn nicht alle davon – irgendwie?

Komm gut durch den Abend.
olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 03.01.2023, 18:28:09
Ich kann mich auch als Bio-Deutsche jeglicher Integration verwehren, indem ich nichts von der Demokratie halte.
Ob Nordafrikaner, ob Deutschstämmige oder Ausländer, sie alle haben eines gemein - sie verachten die Gesellschaft, den Staat und sogar diejenigen die Hilfe leisten. Also erzählen Sie keine Geschichten hier und denken Sie nicht, dass Sie Madame Allwissend sind.
 
Ach darum geht es Ihnen: Sie wollen wieder streiten und stellen deshalb nicht beweisbare Behauptungen auf, schreiben also "Klartext".Dafür werden Sie sicher einige Fans hier gewinnen.
ABer wenn ich so recht überlege (bin ja nicht allwissend): ich wäre schon ein wenig vorsichtiger, wenn ich selbst in einem anderen Land als Ausländerin mit Migrationshintergrund leben würde.... Oder gibt es da Unterschiede zwischen "guten" und "schlechten" Migrationshintergründen? Bin ja nicht allwissend - deshalb diese Frage an eine Insiderin. Olga
olga64
olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 03.01.2023, 18:33:40

 

Ja woher kommt das alles wohl? Die Hemmschwellen sind mit den Jahren immer niedriger geworden und an der Stelle stimme ich Frau Faeser zu, die Gesetze sind da, sie müssen nur ausgeführt werden. Das Argument, dass ein Mensch nicht besser aus der Haft ziurückkehrt als er sie antrat, darf nicht dazu führen, dass keine Strafen erst verhängt werden.

Michiko
Michiko, das ist zu verallgemeinernd.
Die Urteile werden unabhängigen RichterInnen gesprochen und zwar auf rechtsstaatlicher Basis und auf gültigen Gesetzesgrundlagen.
Und zwar jeweils im Einzelfall und nicht pauschal. Wenn also jemand nicht vorbestraft ist, wird das oft mit einer Geldstrafe erledigt, auch um solche Menschen evtl. nicht aus einem geordneten Umfeld mit Beruf und Familie zu reissen.
Aber es dürfte sicher auch solche geben, die bereits auf mehrfache Hafterfahrung verweisen können und wenn sie wieder dazu verurteilt werden, diese dann nur um weitere Zeit ergänzen, aber der REsozialisierungs-Effekt sicher nicht erreicht werden kann.
Leider muss auch eine liberale Gesellschaft damit leben - eine Gesellschaft, die auch solche Menschen sozialisiert. Olga
 

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Bruny_K
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 03.01.2023, 18:34:45

Hören Sie doch endlich auf die Fakten umzudrehen. 
Ich habe Pschroed meine Sicht der Dinge geschildert, da brauch ich Ihren Senf nicht dazu. Diskutieren Sie mit den usern die Ihnen nicht widersprechen und fühlen Sie sich nicht befähigt mich belehren zu wollen.

Ich kann mich nicht erinnern in meiner Wahlheimat nicht integriert zu sein, zumindest fühle ich mich hier pudelwohl. 

olga64
olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Bruny_K vom 03.01.2023, 18:47:39
Hören Sie doch endlich auf die Fakten umzudrehen. 
Ich habe Pschroed meine Sicht der Dinge geschildert, da brauch ich Ihren Senf nicht dazu. Diskutieren Sie mit den usern die Ihnen nicht widersprechen und fühlen Sie sich nicht befähigt mich belehren zu wollen.

Ich kann mich nicht erinnern in meiner Wahlheimat nicht integriert zu sein, zumindest fühle ich mich hier pudelwohl. 
Was ist denn mit Ihnen schon wieder los?
Auf mich wirkt jemand, der so zornig und persönlich beleidigend schreibt, nicht unbedingt so, als fühle er oder sie sich "pudelwohl" - wo auch immer.
Integration ist keine Einbahnstrasse - wäre es so, würde man sie als Assimilation bezeichnen: also die Angleichung einer Gesellschaftsgruppe an eine andere unter Aufgabe eigenen Kulturgutes.
Aber Ende für mich - wird allmählich wieder zu unwürdig. Olga
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 03.01.2023, 19:09:20

Na, endlich erkennen Sie, dass Sie unwürdiges Zeug schreiben 😂😂. Danke für den Lacher am Abend.


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olga64
olga64
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von olga64

ich sah gerade einen interessanten Beitrag zu den chaotischen Abläufen des Silvester-Abends, vorwiegend in Berlin. Unter den Einsatzkräften der Polizei, Feuerwehr und auch Rettungssanitätern befanden sich auch solche mit Migrationshintergrund, die dort beschäftigt sind und ebenso angegriffen wurden wie ihre KollegInnen.
Es handelt sich um eine kleine, sehr aggressive Gruppe, die unseren liberalen Staat hassen und zerstören wollen, die Polizei zu moderat empfinden usw.
Alles erinnert an die Strategien z.B. der sog. Reichsbürger, die ähnliche Motive haben und die Zerstörung unseres Staates als Ziel haben.
Olga

aixois
aixois
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von aixois
als Antwort auf Michiko vom 03.01.2023, 18:33:40

Das Argument, dass ein Mensch nicht besser aus der Haft ziurückkehrt als er sie antrat, darf nicht dazu führen, dass keine Strafen erst verhängt werden.

Wer will denn sowas ?

Aber man darf schon die Frage stellen, wem es mehr nützt, dem täterbezogenen Resozialiserungsziel oder dem Sühneanspruch der Gesellschaft, wenn das Ergebnis ist, dass der Täter nach der Strafe mit größerem Hass auf den Staat aus dem Knast kommt als er hineingegangen ist. Wenn es effektivere (und für den Steuerzahler billigere) Mittel gibt, um die 'Bullenhasser' von ihrem falschen Weg abzubringen, warum sollte das nicht versucht werden  ? Dass es geht , dafür gibt viele Beispiele.

Die Anstrengung dabei ist: den Menschen sehen, weniger seine Tat.
Ja woher kommt das alles wohl?

 

Jedenfalls ist die Nationalität weder ein notweniger noch ein hinreichender Grund, um die Ursachen der Randale zu erklären.  Auch die Türken in Kreuzberg sind längst krawallmüde geworden,  haben die Nase voll von den jährlichen ''Festivals' zum 1. Mai. Die vielen kaputten Geschäfte, die brennenden Autos am Mariannenplatz, am Oranienplatz, am Kottbusser Tor  usw. seit Mitte der 1980-er Jahre: alles Leute, deren Feststellung ihrer deutschen Staatsangehörigkeit negativ war ? 

Die Beruhigung durch 'myfest', durch happenings und Party ?  Weil weniger 'Migranten' in SO36 leben oder weil die Polizei ein neues Konzept ausprobiert hat ?

Ich erinnere mich  nicht, dass die Hemmschwellen zur Gewalttätigkeit  in all diesen Jahren 'höher' gewesen wären. Oder wurden da etwa nicht auch Pflastersteine auf die "Bullenschweine" geschleudert ?

Was sich geändert hat, ist die Missachtung der staatlichen Helfer, die man behindert, beschimpft bespuckt, denen man die Durchfahrt verweigert, gegen die man handgreiflich wird usw.
Aber deutschlandweit, nicht nur in den Kiezen von Kreuzberg odere Neukölln.
Das wäre zu einfach.

 
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von MarkusXP

Einige Fakten wissen wir ja inzwischen!

Es wurden 103 Leute verhaftet, 98 Männer und 5 Frauen, nahezu alle haben einen Migrationshintergrund ... alle sind inzwischen wieder auf freiem Fuß! Dieses will ich nicht beanstanden, Rettungskräfte mit Raketen zu beschießen und mit anderer Gewalt an ihrem Einsatz zu hindern ist nun einmal kein Kapitalverbrechen.

Aber es sagt etwas anderes aus, nämlich es zeugt von der Verachtung für diesen Staat und die Leute die ihn repräsentieren ... selbst wenn es Rettungskräfte sind, die über -110 / -112  gerufen werden um zu helfen.

Wo sind wir mit unserer Migrationspolitik gelandet das so etwas passiert?

Natürlich sind nun auch Soziologen, Psychologen und Integrationsbeauftragte gefragt, aber auch die Exekutive! Ich erwarte, dass hier aufgeklärt wird und der Spielraum des Rechtsstaates maximal ausgenutzt wird ... incl. Abschiebung wenn möglich. Wir wissen alle, wie lasch Berlin dies handhabt.

Ich kann es nicht mehr hören, das Geschwätz vom "Einzelfall" oder auch "die überwiegende Anzahl der Menschen hat doch im Einklang mit ... etc. etc. etc. ... ich kann es einfach nicht mehr hören!

Man stelle sich für einen Moment einmal die Situation von Leuten bei der Feuerwehr, von Sanitätern oder auch der Polizei vor! Keiner dieser Berufsgruppen kann sich einem Notruf entziehen, der Einsatz ist Berufspflicht, das Risiko für Leib und ( evtl. sogar ) Leben nicht zu vermeiden ... ich bin nahezu sprachlos was da in Berlin passiert ist! Diese Menschen müssen unter einen besonderen, hoheitlichen Schutz gestellt werden!

Im Februar wird in Berlin gewählt ... 
MarkusXP

Michiko
Michiko
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RE: Staatsgefährdung?
geschrieben von Michiko
als Antwort auf aixois vom 03.01.2023, 19:31:56
Das Argument, dass ein Mensch nicht besser aus der Haft ziurückkehrt als er sie antrat, darf nicht dazu führen, dass keine Strafen erst verhängt werden.
Wer will denn sowas ?

Aber man darf schon die Frage stellen, wem es mehr nützt, dem täterbezogenen Resozialiserungsziel oder dem Sühneanspruch der Gesellschaft, wenn das Ergebnis ist, dass der Täter nach der Strafe mit größerem Hass auf den Staat aus dem Knast kommt als er hineingegangen ist. Wenn es effektivere (und für den Steuerzahler billigere) Mittel gibt, um die 'Bullenhasser' von ihrem falschen Weg abzubringen, warum sollte das nicht versucht werden  ? Dass es geht , dafür gibt viele Beispiele.

Die Anstrengung dabei ist: den Menschen sehen, weniger seine Tat.
Ja woher kommt das alles wohl?
 
Jedenfalls ist die Nationalität weder ein notweniger noch ein hinreichender Grund, um die Ursachen der Randale zu erklären.  Auch die Türken in Kreuzberg sind längst krawallmüde geworden,  haben die Nase voll von den jährlichen ''Festivals' zum 1. Mai.
 

Ich habe mich mit meinem von Dir zitierten Satz nur auf diesen Absatz von Dir bezogen:
 

"Als gesichert gilt aber auch , dass Strafen , und seien sie noch so hoch, nicht viel helfen. Bei den ohnehin sich als Verlierer fühlenden jungen Männern auch keinen Eindruck machen, denn was haben sie denn schon groß zu verlieren ?
Dass sie gar "resozialisiert" aus dem Knast kommen,  dürfte eher die Ausnahme sein, meist werden sie von den Mitgefangenen eher noch geschult und in ihrer 'Aversion' gegen die Polizei , gegen den Staat, bestätigt."

Dass die Türken krawallmüde geworden sind, das weiß ich nicht. Vlt. die Leute, die schon 40-50 Jahre dort leben, aber inzwischen ist Neukölln längst nicht mehr nur "Türkistan", da leben viele Clans verschiedener Ethnien.
An meiner diesjährigen Silvesterfeier nahm eine Dame teil, die vor einem Jahr aus der Silbersteinstrasse in Neukölln  wegzog. Würde ich wiedergeben, was sie erzählte, es würde keiner glauben .... oder vlt. doch nach den diesjährigen Silvesterbildern. Mehr will ich zu diesem Thema nicht beitragen.

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