Innenpolitik Stromleitungen nach Süden(Südlink).....Eine Katastrophe
"""Besonders viel Zeit frisst die Abstimmung mit den Grundeigentümern. Im heutigen Tempo werde Suedlink erst in den dreißiger Jahren fertig, heißt es aus Projektkreisen. Für jeden Acker und jede Wiese, dass ihre Leitung durchquert, brauchen die Netzbetreiber die Zustimmung. Nicht selten werden schon Betretungsrechte verweigert, so dass sich Bodenuntersuchungen und Vermessungen verzögern können. Zigtausende von Grundbesitzern müssen angeschrieben, mit den Landwirten Entschädigungen für den Wertverlust und Ertragseinbußen vereinbart werden. Wie schnell es vorangeht, darüber bestimmt schon das Erbrecht: In Baden-Württemberg, wo die Realteilung vorherrscht, haben es die Unternehmen mit ungleich mehr Eigentümern zu tun als in Niedersachsen oder Schleswig-Holstein. Wenn keine gütliche Einigung möglich ist, bleibt die Auferlegung von Duldungspflichten – doch damit tun sich die Ämter oft schwer. """"
Quelle FAZ
............Ein Stück weit sehe ich da Parallelen zum Ausbau der Stromtanksäulen. Bei der Windenergie hat man zuerst die Windräder gebaut und sich dann um die Trasse gekümmert; bei den Stromtanksäulen baut man zuerst die Autos und kümmert sich dann darum, wo sie aufgeladen werden können. Für mich ist das planlos............Bei der Atomenergie hat man sich erst um die Kraftwerke gekümmert und nie um die Abfälle.
Quelle FAZ
Das nenne ich verantwortungslos.
Da sollte und muss sich jedes südliche Bundesland selber drum kümmern, ich denke es sollte von Süden nach Norden gebaut werden (im Kopf umdenken) denn im Norden klappt das ja sowieso weil da nicht so viele Klein Grundstücke vorhanden sind. Bekannt ist das alles seit 30 Jahren, aber jeder Fürst sieht nur soweit wie sein Horizont reicht dazu kommen Wählerstimmen.
Wer nicht will, der hat schon...........................................
Was nützte es in der Vergangenheit als Franz Josef die modernsten Unternehmen nach Bayern holte wenn sie jetzt schlapp machen, das gilt für alle Südstaaten.
Gut aufgestellt im Wirtschaftssektor, aber bald ohne Strom.
@freddy-2015: Der Ausbau scheitert in erster Linie an den Grundstückseigentümern, dann an den Genehmigunsverfahren. Politiker können Verwaltungsverfahren per Gesetz verkürzen, könnten theoretisch Gesetze zur Enteignung machen; aber sie sind nicht, wie Du denkst, die Hauptverantwortlichen. Bleiben noch die Windräder in Bayern. Ob die aber gebaut werden oder nicht: Der Südlink wäre immer noch nötig, weil wir in Norddeutschland, einschl. der Meere nunmal den meisten Wind haben.
Bedeutet das , da ist jemand den zweiten Schritt vor dem ersten gegangen und ins Stolpern geraten ?
Wer war das ?
@wandersmann_1: Du vergleichst mit einer Zeit, in der wir noch daran geglaubt haben, dass bald Autos atombetrieben fahren würden.
@Tina48: Wen soll ich Dir benennen? Für E-Autos, Wind- und Solarenergie waren und sind alle Parteien. Die hätten allerdings nur schwer "verkaufen" können, dass vorher ein Südlink und Stromtankstellen hätten gebaut werden müssen. Die jetzigen Probleme entstammen wohl Teufelskreisen.
Ja diese Frage ist sehr berechtigt.
Wer ist bei diesen Problemen immer "man"?
Aber selbst wenn es feststellbar ist, ändert sich die gegebene Situation nicht.
lupus
Hauptsache in der EU ist man sich einig.
War es das Ziel der Alliierten dafür zu sorgen,
dass die Deutschen nie mehr mit einer Stimme sprechen?
Das wäre ja gelungen.