Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik tatort " bücherverbrennung"

Innenpolitik tatort " bücherverbrennung"

pitt
pitt
Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von pitt
als Antwort auf sittingbull vom 14.10.2013, 16:16:03
Mir ist nicht bekannt, daß sich sartre oder camus mit dem real existierenden, entwickelten sozialismus, dem neuen ökonomischen system, dem einparteiensystem, der rolle der gewerkschaften in der ddr oder dem kuschen vor dem großen bruder kritisch außeinandergesetzt haben.
Wenn du (sitting bull) es besser weißt, dann bitte laß mich nicht dumm sterben.
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf pitt vom 14.10.2013, 17:08:59
camus wie sartre waren erklärte gegner des realen sozialismus .

beides "bürgertöchter" , die eine abstrakte freiheit ... den "existenzialismus" propagierten .

am ende hat zumindest sartre noch die kurve gekriegt , den marxismus als die philosophie des
jahrhunderts erkannt und seine existentialistischen ideen untergeordnet .

camus , weniger begabt ... hat sich folgerichtig frei im sportwagen zerlegt .

sitting bull
Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf sittingbull vom 14.10.2013, 16:25:40
"du wirst an jeder verschissenen grenze der welt erschossen , wenn es der aktuell
herrschenden klasse in den kram passt ."


Stimmt - aber eben nur an "verschissenen Grenzen".
Da bin ich doch heute an allen deutschen Grenzen ziemlich sicher.

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sittingbull
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Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.10.2013, 17:44:27
Da bin ich doch heute an allen deutschen Grenzen ziemlich sicher.


vor allem vor migranten ...

sitting bull
clara
clara
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Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von clara
als Antwort auf sittingbull vom 14.10.2013, 17:30:32


camus , weniger begabt ... hat sich folgerichtig frei im sportwagen zerlegt .

sitting bull

Was meinst Du mit "zerlegt"? Das klingt ja furchtbar! Ich kenne sich selbst als Kommunisten bezeichnende Leute, die Sportwagen fahren. Camus starb bei einem Verkehrsunfall, an dem er als Beifahrer unschuldig war. Außerdem wollte er ursprünglich mit der Bahn fahren, hatte schon die Fahrkarte und ließ sich zur Autofahrt überreden. Ist alles z. B. im Internet zu lesen.
Dass Camus der Kommunistischen Partei Frankreichs den Rücken kehrte, ist deren Kurswechsel in der Kolonialpolitik zuzuschreiben, von Moskau damals aus politischen Gründen gesteuert. Dies wollte Camus, der sich für die Gleichberechtigung der Algerier einsetzte, nicht mittragen!
Camus ist nicht nur für mich einer der größten französischen Autoren, seine Werke gehören zur Weltliteratur.
...........
Der Franzose Antoine de Saint-Exupéry war angeblich in der DDR sehr geschätzt, obwohl er alles Andere, als Kommunist war. Allerdings wurden Titel wie "Dem Leben einen Sinn geben" konfisziert, bzw. erreichten auf dem Weg von West nach Ost ihren Adressaten nicht!

Clara
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf clara vom 14.10.2013, 19:06:47
Camus ist nicht nur für mich einer der größten französischen Autoren, seine Werke gehören zur Weltliteratur.


das sehe ich auch so .

sitting bull

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clara
clara
Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von clara
als Antwort auf sittingbull vom 14.10.2013, 19:11:08
Obwohl er kein Sozialist, noch nicht mal mehr Kommunist, geschweige denn Marxist war, also darin "weniger begabt"? Respekt! Clara
sysiphus
sysiphus
Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von sysiphus
Apropos Albert Camus, auf der Frankfurter Buchmesse wurde eine Camus.Biografie vorgestellt. Die Autorin Iris Radisch ist bei der ZEIT Ressortleiterin des Feuilleton. 3sat

Apropos Peter Sodann, bei dem, so vermute ich, ist das Stockohlm-Syndrom wirksam. Das System schmiß ihn in den Kerker rein und aus der Partei raus. Was hatte er gemacht? Den Staat gefährdet hat er- mit Hetze!. Und dann? Dann ist er wie Diederich Heßling ale Untertan katzbuckelnd neben der Kutsche seiner Peiniger hergennt. . Mir scheint dem Herrn mangelt es an charakterlicher Stärke. Zum Glück blieb dem Land ein Erfolg der Kandidatenclownerie erspart. Es kam glücklicherweise nicht zu einem zweiten Heinrich Lübke.

Sigo S
myrja
myrja
Mitglied

Re: tatort " bücherverbrennung"
geschrieben von myrja
als Antwort auf sittingbull vom 14.10.2013, 18:04:17
Da bin ich doch heute an allen deutschen Grenzen ziemlich sicher.


vor allem vor migranten ...

sitting bull




Myrja

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