Innenpolitik The Show must go on

gurkentruppe ist also ein erlaubtes, unverbindliches "Schimpfwort".
Daher nenne ich dich auch ein Mitglied einer Gurkentruppe, Wolfgang, auch du bist eine Gurke .

Woher sollen wir Poltiker herbringen, die halt nicht besser sind als wir alle selber?
Einen Staat gründen, der Elite-Politiker züchtet, die dann importiert werden können?

Wenn meine Erinnerung noch funktioniert, hatten wir ähnliches in jüngster Vergangenheit schon. Immerhin gibt es in Deutschland Elite-Unis (mit hohen Studiengebühren), die solche Unikate wie Dr.v&z.KTG und Dr.Veronica Stoiber hervorgebracht haben oder sich einfach mal so wie bsw. Dr.Dieter Jasper an eine Titelmühle im Ausland wenden. Das hat aber alles nichts genutzt und nicht umsonst hat die stärkste Partei in BW, die Partei der Nichtwähler, 1 Mio Mitglieder eingebüßt. Offensichtlich setzt sich dieser Trend zum Ärger der Parteien der Mitte fort, wie uns Wolfgang soeben berichtete.

Das war doch nur ein Scherz mit smily-Garnierung, hw.

wie uncool du bist. dabei ist die rettung nahe... 2013 darfst du wieder die gurkentruppe wählen (wenn dir bis dahin nicht der himmel auf den kopf gefallen ist). - übrigens... ich bin nicht-wähler. lol

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Wolfgang

dann bist du ja feige, kannst immer meckern, egal was ist.
Werd ich mir merken, ordnet deine Texte neu ein, Wolfgang.

vielleicht sollte ich differenzieren in schwarze gurkentruppe und in gelbe gürkchentruppe... ich werde den dobrindt konsultieren, der kennt sich aus im milieu...

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Wolfgang

Es war ein Politik-Putsch, den wir gestern erlebt hatten. Zum Glück ist da kein Blut geflossen . Brutal ist so ein Putsch allemal. Männer wie Scharping, Müntefering, Beck, Stoiber oder Gerhard wurden zum Teil in anderen Parteien ebenso Opfer rücksichtsloser Umstürze. Niemand weinte ihnen dann hinterher eine Träne nach. Nur so war ein Neuanfang möglich.

Was jetzt allerdings die FDP-Jungmarschierer versuchen, kann nicht klappen. Sie versuchen einen Putsch mit Zustimmung der alten Machthaber. Es wird sich noch als schwerer Fehler erweisen, Westerwelle im Außenministerium zu belassen. Er hatte in seinen 10 Jahren die FDP zur Ein-Mann-Schau gemacht – und ist somit für deren FDP- Niedergang auch verantwortlich.

Der brave Ph. Rösler wollte nun "eigentlich" nur FDP-Chef werden, wenn er das Wirtschaftsministerium bekommt. Das verhinderte jedoch der starrköpfige R. Brüderle. Nun ist Rösler brav eingeknickt und behält sein ungeliebtes Gesundheitsministerium. Damit hat sich der neue Hoffnungsträger bereits bei seinem Einstand selber mit verheizt.

Und der Rest, der Jungliberalen, Lindner und Bahr? Die bleiben lieber in der Deckung und warten auf bessere und andere Zeiten. Ich schätze, da können sie lange Zeit warten, denn der Murks von gestern ist der Neuanfang von heute.
So wird das nix liebe FDP.

Hafel