Innenpolitik Thema G20

Mitglied_5ccaf87
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Thema G20
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Irgendwann kommt's doch an den Tag und ihr erfahrt es von anderen.

Nur mal so zur Einstimmung:
Die Berliner Hundertschaften wurden aus Hamburg wieder nach hause geschickt. Nicht was ihr schon wieder denkt? Nein, sie werden schon gebraucht, aber der Grund ist ein anderer: https://twitter.com/polizeiberlin/status/879613994079748097

Oder korrekt ausgedrückt: Die Prügelcops haben sich eklatant daneben benommen. Im Einzelnen:
[i]Die Berliner Polizisten waren in einem Containerdorf untergebracht. Dort sollen Wachschützer beobachtet haben, wie ein Polizisten-Pärchen in aller Öffentlichkeit Sex an einem Zaun hatte. Zudem sollen die Beamten nach einer lautstarken Party gemeinsam in einer Reihe an einem Zaun uriniert haben. Außerdem soll eine Kollegin nur in einem Bademantel mit einer Waffe in der Hand auf einem Tisch getanzt haben.[/indent]
Das ist nicht mehr lustig und geht nun wirklich nicht. Das erlaubten sich nicht einmal die Bodyguards des türkischen Präsidenten in Washington. Die haben wirklich nur wie wild um sich geschlagen.

Quelle: bz-berlin.de - Hamburg schickt berliner Partypolizisten nach hause
ingo
ingo
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Re: Thema G20
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.06.2017, 16:18:07
Die Polizisten in Hamburg als "Prügelcops" zu bezeichnen ist unverschämt und zeigt, wes Geistes Kind Du bist.
bombeiro
bombeiro
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Re: Thema G20
geschrieben von bombeiro
Als "Prügelcops" würde ich die Dienst verrichtende de Polizeibeamten nicht bezeichnen das halte ich für Rechtspopulistisch.
Demonsrieren werde ich auf keinen Falle, aber wenn ich Demonstrieren würde, kann ich mir Vorstellen an einer Zufahrtstraße durch die die Teilnehmenden Politiker fahren, die Hosen herunterlassen und so darstellen, als ob mir bein Zuschnüren meiner Schuhe die Hosen herumntergerutscht seien.
bombeiro

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Re: Thema G20
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf bombeiro vom 30.06.2017, 10:52:52
"Als "Prügelcops" würde ich die Dienst verrichtende de Polizeibeamten nicht bezeichnen das halte ich für Rechtspopulistisch."


Bei HW eher linkspopulistisch.
Aber bei bestimmten Themen verswischen sich die Unterschiede zwischen Links- und Rechtspopulisten ohnehin.
pippa
pippa
Mitglied

Re: Thema G20
geschrieben von pippa
Wer hatte eigentlich diese höchst seltsame Idee, den Gipfel ausgerechnet Auge in Auge der aktivsten und gewaltbereitesten Radikalen Deutschlands stattfinden zu lassen?

Es hätte sicher viele unproblematischere Orte gegeben, die leichter zu sichern und auch verkehrstechnisch besser zu bewältigen wären.

Hamburg hat doch auch ohne diesen Gipfel schon Probleme genug mit dem Verkehrsaufkommen.

Ich jedenfalls finde die Wahl dieses Ortes gefährlich und auch als eine schlimme Verschwendung von Steuermitteln.
Pippa
Karl
Karl
Administrator

Re: Thema G20
geschrieben von Karl
als Antwort auf pippa vom 01.07.2017, 11:14:52
Das habe ich mich auch schon gefragt, Pippa. Derjenige, der das entschieden hat, ist m. E. inkompetent hoch drei. Weiß jemand, wie diese Entscheidung zustandekam?

Karl

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Wingman
Wingman
Mitglied

Re: Thema G20
geschrieben von Wingman
als Antwort auf Karl vom 01.07.2017, 11:21:20
Ja unsere Polizei wird schon stark geschunden.

Eine Großdemo oder Großveranstaltung jagt die andere.

Überall werden hunderte wenn nicht tausende Polizisten gebraucht und von überall herangekarrt. Wenn diese Polizisten dann einen Lagerkoller bekommen stellt man sie auch noch negativ da.

Ich frage mich auch ob solche Aktionen nicht System haben.

Wer braucht einen G20 Gipfel mitten in einer Großstadt oder einen Tour de France Start in einer Landeshauptstadt?

Wir haben zu wenig Polizisten und dann verheizen wir sie für solche Veranstaltungen?

Brauchen wir jetzt mehr Polizisten oder wollen wir Großveranstaltungen verbieten? Wer profitiert hier eigentlich?

Bernd
Re: Thema G20
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pippa vom 01.07.2017, 11:14:52
Wer hatte eigentlich diese höchst seltsame Idee, den Gipfel ausgerechnet Auge in Auge der aktivsten und gewaltbereitesten Radikalen Deutschlands stattfinden zu lassen?

Es hätte sicher viele unproblematischere Orte gegeben, die leichter zu sichern und auch verkehrstechnisch besser zu bewältigen wären.

Hamburg hat doch auch ohne diesen Gipfel schon Probleme genug mit dem Verkehrsaufkommen.

Ich jedenfalls finde die Wahl dieses Ortes gefährlich und auch als eine schlimme Verschwendung von Steuermitteln.
Pippa
Es ist wieder mal so weit: Der Kongress tanzt. Ohne Rücksicht.

Wie auch auf Sizilien. Da wurde ja zusätzlich das Orchester der Mailänder Oper eingeflogen, um angeblich die Stimmung zu lockern, sprich die Augen vor Realitäten zu verschleiern.
Während 'nebenan' Afrikaner in Booten 'absoffen'.
Und jetzt? bettelt das Ausrichterland Bella Italia wieder um die nächsten Mrd 'Hilfe'. Ja, wo sind wir denn hier?

Zumal es funktionierende, extra dafür gebaute Einrichtungen gibt, mit allen technischen Einrichtungen und mit allem Komfort. Eine Ungeheuerlichkeit, diese nicht zu nutzen.

Und das sollen die von mir gewählten Verteter sein? Nein, Danke! So welche habe ich damals nicht gewählt. Auf so ein gewissenloses, abgehobenes Gesindel gehört ein grober Sack gestülpt und dann tüchtig mit nem Dreschflegel draufgehauen. Dann könnte auch aus EU was werden.

Kann mir auch keiner erzählen, dass bei einem solchen Haufen mit Gefolge etwas Sinnnvolles zustandekommen kann. Aber nett wenn mal in lockerer Umgebung worüber 'geredet' wurde. Und die Elbphilharmonie (welch sinnvoller Zusammenhang) ist auch schön zu besuchen.

Ja, ich bin böse und sauer, und ich verstehe auch Trump. Aber auch das wird nichts bewirken. Der Zug ist auch für die nächsten, kommenden mindetens 4 Jahre so gut wie wieder abgefahren; dank des Freibier-Kreuzes. Der eine (Truppe Merkel) macht nix, der andere (Schulz) labert dummes Zeugs. Das können allerdings beide - und Sand streuen.
Also weitertanzen lassen, auf unserer Nase.

Wie war das nochmal mit dem Ruck? Es ist angerichet. Mahlzeit©
heijes
heijes
Mitglied

Re: Thema G20
geschrieben von heijes
als Antwort auf Karl vom 01.07.2017, 11:21:20
Hier steht wer und warum der Gipfel in Hamburg stattfindet
NDR.de: G20-Gipfel in Hamburg: Alle Infos

Pippa ich kann deinem Beitrag nur zustimmen.
Die Bürger und die Geschäfts-Inhaber im Sperrbezirk sind die Leidtragenden.
Karl
Karl
Administrator

Re: Thema G20
geschrieben von Karl
als Antwort auf heijes vom 01.07.2017, 11:49:39
Oh, 10 000 Gäste ist tatsächlich gewaltig. Das geht dann doch nicht auf der Zugspitze.
Zum 1. Dezember 2016 hat Deutschland die G20-Präsidentschaft von China übernommen. Der G20-Gipfel findet auf Bitte von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Hamburg statt. Die gebürtige Hamburgerin begründete ihren Wunsch mit der Weltoffenheit, für die die Hansestadt stehe. Dank des Hafens verfüge Hamburg seit Jahrhunderten über Handelsbeziehungen in alle Welt. Außerdem würden dort auch alle logistischen und sicherheitstechnischen Anforderungen für ein solches Gipfeltreffen erfüllt. Im Vorfeld des Treffens kam Kritik daran auf, dass der G20-Gipfel mitten in einer Großstadt stattfindet. Doch G20-Gipfel gab es - im Gegensatz zu G7- oder G8-Gipfeln mit weniger Teilnehmern - bislang fast immer in großen Städten. Nur zweimal wurden sie in Urlaubsressorts mit großen Hotelkapazitäten ausgerichtet, die es in dieser Form in Deutschland nicht gibt. Beim G20-Gipfel in Hamburg müssen rund 10.000 Teilnehmer untergebracht werden, etwa ein Drittel davon sind Journalisten. Nach Deutschland übernimmt Argentinien zum 1. Dezember 2017 die G20-Präsidentschaft. Quelle.
geschrieben von NDR.de: G20-Gipfel in Hamburg: Alle Infos


Karl

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