Innenpolitik Über 18 Millionen Hartz-IV-Bezieher innerhalb von zehn Jahren
DIe Zahl hat mich doch erschreckt.
Oder anders gesagt, mehr als jeder fünfte Bürger hat
in den letzten 10Jahren "Erfahrungen" mit Hartz 4 gemacht.
Oder noch anders gesagt - mehr als jeder fünfte Bürger
hat kein - oder nur so wenig Vermögen, dass er in das ALG 2
Raster fällt.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article174874025/18-Millionen-Hartz-IV-Bezieher-binnen-zehn-Jahren.html
LG
Sam
DIe Zahl hat mich doch erschreckt....und auf der anderen Seite dürfen wir jeden Tag die Millionengewinne-Erfolgsmeldungen von Multis vernehmen - und dass ihr CEO wieder 1 Million mehr "verdient" hat!
Oder anders gesagt, mehr als jeder fünfte Bürger hat
in den letzten 10Jahren "Erfahrungen" mit Hartz 4 gemacht.
Oder noch anders gesagt - mehr als jeder fünfte Bürger
hat kein - oder nur so wenig Vermögen, dass er in das ALG 2
Raster fällt.
https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article174874025/18-Millionen-Hartz-IV-Bezieher-binnen-zehn-Jahren.html
LG
Sam
Das ZDF sagt es noch anders: Hilfesystem verstopft - 900.000 Menschen wohnungslos in Deutschland
Ich glaube das nicht, nicht in diesem unserem Lande in dem wir gut und gerne Leben.
Alles ZDF Fakenews.
Bernd
Oh, das kennen wir hier auch. Die Mieten in Tirol sind zu hoch, als dass sie von Alleinverdienern, Alleinerziehenden oder jungen Menschen in Ausbildung bezahlt werden können. Wer noch jung ist und bei den Eltern wohnen darf hat echt Glück. Den Anderen droht ständig die Delogierung, wenn sie nicht schon obdachlos geworden sind. Und nun will unsere Regierung auch noch die Mindestsicherung deckeln. Schlimm, denn bei uns müssen Miete, Strom usw. alles alleine von der Mindestsicherung bezahlt werden.
LG Pucette
Tja! Hier haben sie vor 5 Jahren den Stadtteil wärmegedämmt bekommen (so manches versteckt sich auch dahinter) und dabei sollten unser kompletter Stieg (33 Wohnung) abgerissen werden. Man wollte für Familien mit Kindern neu bauen. Das wären dann 11 Wohnungen geworden. Terrasse ca. 3x3 m, der Rest grün als Parkplatz geplant.
Das hätte für Otto Normal geheißen, Mama und Papa müssen erstens (mindestens) ganztags arbeiten um die Miete bezahlen zu können und das Würstchen auf dem Grill hätte auch noch Abgasaroma gehabt. Arbeitslos darf da keiner werden. Und Kinder, kann man sich bald nur noch ein halbes leisten.
Gott sei Dank konnten wir es noch stoppen. Denn eigentlich konnte man schon erkennen das der Wohnungsmarkt in absehbarer Zeit nicht mehr wirklich abgedeckt wird, bzw. sich in absehbarer Zukunft auch die Sozialkosten erhöhen müssen, trotz unterstützender Tafel.
Unsere Regierung müsste in dem Bereich Immobilien mehr als eingegriffen! Ansonsten Haben wir überall Münchner Zustände (Menschen die Vollzeit arbeiten und auf der Straße leben müssen)! Wirklich eine Schande, solche Zustände! Ich schüttle nur noch den Kopf über solche Handhabungen, das es die Möglichkeit gibt, das Geld für Bedürftigen verstärkt über Mietkosten in anderen Taschen verschwindet.
Zum Glück konntet Ihr den Abriss abwenden. Wäre echt schlimm geworden. Ich finde auch dass sich da was ändern muss - und das gewaltig. Sonst haben wir bald obdachlose Familien en mass.
LG Pucette
Das ist einer des Übels Kerne, bin ich der Meinung.
Auch wenn Mannheimer das nicht fassen kann, es ist leider so. Mancher teilt sich auch schon eine 35 Quadratmeter Wohnung mit 2 Personen. Da beide haben eine ganz geringe Rente haben.
Das ist die Realität in Deutschland.
Das ist einer des Übels Kerne, bin ich der Meinung.
DEr Anspruch der Menschen, grössere Wohnungen mieten zu wollen, ist ja noch nicht so alt. Ich erinnere mich gut ,dass ich als Kind mit meinen Eltern und Bruder in einer ca 50qm-Wohnung lebte. Seit einigen Jahren vergrössern sich die Ansprüche, die übrigens ein Grossteil der problematischen Wohnungsnot ausmachen.
Auch wenn Mannheimer das nicht fassen kann, es ist leider so. Mancher teilt sich auch schon eine 35 Quadratmeter Wohnung mit 2 Personen. Da beide haben eine ganz geringe Rente haben.
Das ist die Realität in Deutschland.
In grossen Städten leben immer mehr Singles, die ihrerseits für sich Wohnraum von mindestens 50 qm wollen (und auch dafür bezahlen). Dadurch schränkt sich natürlich das Kontingent an verfügbaren Wohnungen drastisch ein. Und es gibt sie ja auch immer noch die riesengrossen Altbauwohnungen in Grossstädten, wo nur noch eine Person lebt. Meist ist es die Frau, deren Mann tot ist und die Kinder längst weggezogen. Da gibt es zwar immer wieder Modelle, eine solche Mieterin bei Umzug zu unterstützen - aber auch kleinere Wohnungen kosten aufgrund der hohen Nachfrage Geld und werden auch von Investoren deshalb gerne gebaut, weil man damit die gutverdienende Single-Klientel ködern möchte.
Das alles betrifft aber in der Hauptsache boomende Grossstädte, meist auch solche mit vielen Studenten und Zuzügen (Berlin, Hamburg, München). Es gibt natürlich auch die Gegendenn, wo dies nach wie vor keine Thema ist und auch viel Leerstand an Wohnungen vorhanden ist.
Das ist die Realität in Deutschland. Olga
Hier lief es ja ein wenig anders. Man wollte aus kleinen (erschwinglichen) Wohnungen große, für normale Familien fast unerschwinglich, machen. Zu einem recht großen Teil ist das auch in diesem Viertel so geschehen! Es wurde nicht nur Wärme gedämmt. Einen ganzen Teil der erschwinglichen Wohnungen hat man abgerissen und neugebaut. Die Begründung für den Abriss war allerdings nicht die (realistische
) Bausubstanz!