Innenpolitik Über 8% für die Piraten in Berlin

Dann doch wohl lieber Schwarz? Häähh? Heute schreibt Rüdiger Soldt in einem anderen Zusammenhang in der FAZ-Online über einen bekannten ehemaligen CDU-Politiker, der von der Kanzlerin bis zuletzt unterstützt wurde:

Mappus bereitet sich mittlerweile auf eine Führungsaufgabe in der Privatwirtschaft in Südamerika vor. Von seiner für baden-württembergische Verhältnisse kurzen Amtszeit wird wenig mehr in Erinnerung bleiben als ein robuster Umgang mit der Verfassung und den Prinzipien des Rechtsstaates. „Ihr seid alle Saboteure“, soll Mappus in der Villa Reitzenstein laut und immer wieder gesagt haben, wenn ihn seine Beamten über die Gesetzeslage aufklärten und ihm wenig Hoffnung machten, dass er ein Vorhaben auch durchsetzen könne.

Von der Kanzlerin unterstützt bedeutet aber auch, das sie über jeden seiner Schritte informiert war. Das zu tun ist Aufgabe des Kanzleramtsministers.

Das ist der derzeitige Trend in der schwarzen Politik und ich erinnere dabei in wacher Erinnerung an Uhl, Kauder und Pofalla. Nicht zu vergessen die tollen Politiker, die außer der Reihe schon gegangen worden mussten. Für diese Politiker sind die Gruppe Menschen mit Verstand und Gesetzeskenntnis alles Verbrecher. Ist das deine erstrebenswerte Staatsführung? Ich bedaure dich ebissl, falls ich in den nächsten Tagen mal Zeit dazu habe.

Dann wähle ich lieber Kandidaten, die ehrlich zugeben kaum etwas über Politik zu wissen, aber den festen Vorsatz und das Alter besitzen, es zu erlernen. Sie wollen ihre Zukunft gestalten, also das was einmal in 30-50 Jahren sein wird. Soll dann das GG nur noch als Fragment in den Geschichtsbüchern erwähnt werden?

Naja, die ersten "auftritte" der Piraten erinnerten mich eher an unschuldige kinderspiele oder stehgreifrollenspiele an einer schauspielschule.
Uns fliegt derzeit die finanzwelt, die eurozone und der euro um die ohren, in der weltwirtschaft fängts an zu knirschen und die piraten machen lustige veranstaltungen uns müssen erst alle mitglieder befragen um dann eine antwort zu geben auf probleme, von denen keiner von ihnen auch nur die geringste ahnung hat.
Wenn ich schon in die politik einsteige, dann muß ich mir auch ein paar gedanken ums große ganze machen, oder ich lass es sein.
Wenn die jetzt und so unsere probleme auch für die zukunft lösen und gestalten wollen, lieber HW, dann brauchen Deine enkel sich keine sorgen zu machen, dann ist sowieso alles hinüber.
Ach so, da bin ich wieder, da freuste Dich doch sicher.

Dann wähle ich lieber Kandidaten, die ehrlich zugeben kaum etwas über Politik zu wissen, aber den festen Vorsatz und das Alter besitzen, es zu erlernen. Sie wollen ihre Zukunft gestalten, also das was einmal in 30-50 Jahren sein wird.

Ich brauche zwar keine Politiker, die Vorbild für mich sein sollen - möchte aber nicht von einer Gruppierung repräsentiert werden, die relativ ahnungslos agiert und glücklich über die Diäten ist, die sie ja auch erhalten.
Und auf einen evtl. positiven Ausgang in 30 - 50 Jahren zu warten - dafür bin ich nicht altruistisch genug und denke auch, dafür spielt Deutschland international eine zu wichtige Rolle, um sich dies leisen zu können. Olga

Oh ja gram ...wir freuen uns Alle, dass Du wieder da bist. Selbstverständlich traue ich den PIRATEN auch nicht zu, dass sie die von der neoliberalen Politik verursachte Finanzkrise auflösen werden, denn die ist systemisch. Ich erwarte von den Piraten mehr Transparenz in der Politik und vor allem endlich sachverständigen Umgang mit allen Problemen und Lösungen durch das Internet. Diese Sparte gewinnt gewaltig an Bedeutung - auch im Finanzwesen und darf nicht länger von den Laien und Anfängern der anderen Parteien behandelt werden.

Die sozialen Probleme, verursacht durch die kapitalistische Finanzkrise, werden die "etablierten" Parteien auch nicht lösen.

»Pirat« im Kreistag war NPD-Mitglied

Greifswald.
"Ein frisch gewählter Mandatsträger der Piratenpartei im Kreis Vorpommern-Greifswald hat sich als früheres NPD-Mitglied geoutet. Als einziger Pirat war Matthias Bahner am 4. September 2011 in den Kreistag eingezogen. Am Wochenende räumte er in einer Pressemitteilung ein, von 2003 bis 2004 Mitglied der NPD gewesen zu sein und bezeichnete dies als Fehler seiner Jugend. Mit 18 Jahren sei er auf Anregung von Schulfreunden in die NPD eingetreten. Diese Mitgliedschaft sei aber auf Freizeitaktivitäten beschränkt gewesen. Nie habe er an Veranstaltungen »extremer oder ideologischer Natur« teilgenommen."

jw , 11.10.2011


zum vorsitzenden "oberpiraten" ... "Sebastian Nerz" ( CDU-mitgliedschaft ) und der intention der "piraten" ... hatte ich schon geschrieben .


alles was die "piraten" fordern ... steht auch im programm der "linkspartei" .

ein "schelm" , der bewusste "spalterei" dahinter vermutet ...


sitting bull