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Innenpolitik Umgang mit "AFD"-Wählern

pschroed
pschroed
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Re: AfD Umgang mit Wählern
geschrieben von pschroed
Kalkofes AFD Jahresrückblick.

JuergenS
JuergenS
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von JuergenS
die Frage, wie man die AFD-Wähler auf Null bringen kann, ist kaum durch Texte hier einer Lösung näher gebracht worden.

Es gibt ja zwei konträre Theorien:

Diejenigen, die vermeintlich davon ausgehen, dass z.B. die CSU den Inhalten der AFD nachjagt, sind schuld an einer Saloon fähig Machung der AFD, und deren Stimmenpotential dadurch erhöhen.

Und diejenigen, die sicher sind, dass es egal ist, ob eine Wahrheit von der AFD posaunt wird, Nutzniesser ist dann jeweils die Partei, die sie auch von sich gibt.

Knobel, knobel.
gerd54
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von gerd54
als Antwort auf JuergenS vom 24.12.2016, 13:47:46
Ich leite 16 Seniorentanzgruppen alles sind liebe Menschen ich mag sie. Allerdings wenn sich jemand potitisch äussert in einer Art Fremdenhass, dann kann er oder sie nach Hause gehen. Bei mir wird es soetwas nicht geben. Menschen die Menschen hassen brauchen auch bei mir nicht tanzen

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JuergenS
JuergenS
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf gerd54 vom 24.12.2016, 15:26:50
da wirst du hier niemanden finden, der anders denkt als du, bravo.
olga64
olga64
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von olga64
als Antwort auf gerd54 vom 24.12.2016, 15:26:50
xxxx Ich leite 16 Seniorentanzgruppen alles sind liebe Menschen ich mag sie. Allerdings wenn sich jemand potitisch äussert in einer Art Fremdenhass, dann kann er oder sie nach Hause gehen. Bei mir wird es soetwas nicht geben. Menschen die Menschen hassen brauchen auch bei mir nicht tanzen


Lieber GErd, ich bewundere das sehr, wie so vieles, das Sie "auf die Beine stellen" und Ihre Konsequenz, sich auch zu wehren über die mittlerweile zu vielen Hassredner. Mir erscheinen die immer als eine Art Gefährder in unserer Gesellschaft; man weiss noch nicht ,was sie demnächst wieder Grausames planen werden, aber die Gruppen pflügen das Feld mit ihren Widerlichkeiten, weil sie alle zurück in eine Zeit wollen, die so gut nicht war, wie sie sie in ihrer oft dementen Erinnerung sehen.
Es liegt an uns allen, jedem Einzelnen, sich gegen die neuen Nazis zu wehren, denen die Möglichkeit zu nehmen, damit sie noch lauter werden. Olga
Tina48
Tina48
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von Tina48
als Antwort auf JuergenS vom 24.12.2016, 13:47:46
die Frage, wie man die AFD-Wähler auf Null bringen kann, ist kaum durch Texte hier einer Lösung näher gebracht worden.

Es gibt ja zwei konträre Theorien:

Diejenigen, die vermeintlich davon ausgehen, dass z.B. die CSU den Inhalten der AFD nachjagt, sind schuld an einer Saloon fähig Machung der AFD, und deren Stimmenpotential dadurch erhöhen.

Und diejenigen, die sicher sind, dass es egal ist, ob eine Wahrheit von der AFD posaunt wird, Nutzniesser ist dann jeweils die Partei, die sie auch von sich gibt.

Knobel, knobel.


Wenn ich mir da die Worte von Frau von Storch in Erinnerung rufe ( "Schießbefehl an den Grenzen....."), dann gehe ich mal davon aus , dass die AfD schon vor der Hilfe durch die CSU Saloonfähig war .

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olga64
olga64
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 24.12.2016, 13:47:46
xxxx Diejenigen, die vermeintlich davon ausgehen, dass z.B. die CSU den Inhalten der AFD nachjagt, sind schuld an einer Saloon fähig Machung der AFD, und deren Stimmenpotential dadurch erhöhen.

Und diejenigen, die sicher sind, dass es egal ist, ob eine Wahrheit von der AFD posaunt wird, Nutzniesser ist dann jeweils die Partei, die sie auch von sich gibt.


Die aktuellen Umfragewerte zeigen die CDU/CSU mit einem Plus derzeit bei 38%. ES kann sein, dass in so unsicheren Zeiten wie diesen die potentiellen Wähler beim Bewährten bleiben wollen; es kann aber auch sein, dass hier viele Wähler die "robuste" Gangart der CSU präferieren.
Allerdings hat auch die AFD einen Punkt hinzugewonnen und liegt derzeit bei 12%.
Verloren hat mal wieder die SPD (20%), der man anscheinend in solchen Zeiten nicht viel zutraut, bzw. die sich ständig verändernden Aussagen des Herrn Gabriel nicht zielführend sind.
In ebenfalls unsicheren Zeiten 2011 (Nine-Eleven) gelang es der SPD noch,von 37% auf 42% zu steigen; damals äusserte sich der damalige SPD-Kanzler Schröder auch eindeutiger. Olga
pschroed
pschroed
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von pschroed
Viele Deutsche glauben nicht mehr an den Trump, nur eine Mehrheit der AFD Wähler.
Phil.

ZITAT DIE WELT

Einzig die Anhänger der AfD glauben mehrheitlich (zu 56,6 Prozent) daran, dass Trump seine Amtszeit vollenden wird. Anhänger aller anderen Parteien sind klar der Meinung, dass der Milliardär bis zum Ablauf seiner Amtszeit nicht Präsident bleiben wird. Am stärksten neigen zu dieser Meinung die Anhänger der SPD mit 80,7 Prozent und die Anhänger der Union mit 79,1 Prozent.

Unterschiede in Ost und West

Ein Blick auf das Alter der Befragten zeigt, dass junge Menschen von 18 bis 29 Jahren (mit 27,1 Prozent) noch am häufigsten daran glauben, dass Trump seine Präsidentschaft vollenden wird.

Auch Menschen in Ostdeutschland sind häufiger der Meinung, dass er die kommenden vier Jahre im Amt bleiben wird: 30,4 Prozent sagen dies im Osten, nur 23 Prozent im Westen. Auch Männer glauben häufiger (zu 29,4 Prozent) an Trumps Verbleib im Amt, doch nicht einmal jede fünfte Frau (nur 18,8 Prozent).
Karl
Karl
Administrator

Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 20.05.2017, 08:32:53
Lieber Phil,

auch wenn in den USA die meisten Menschen nur noch Verachtung für Trump übrig haben, der offensichtlich weder die menschliche Reife noch den Intellekt dafür hat, Präsident der größten Militärmacht dieser Erde zu sein, fürchte ich ich, dass es sehr schwer werden wird, ihn los zu werden.

Ich verzweifle geradezu, wenn ich sehe, dass er sich jetzt in Saudi-Arabien des größten Militärdeals aller Zeiten rühmt und für über 100 Milliarden Dollar Waffen verkauft. Wo wird das enden? Wann wird der Iran überfallen? Die Menschen dort tun mir jetzt schon leid, denn es ist zu befürchten, dass Trump vor seinem Untergang noch wild um sich schlagen wird. Es ist historisch ja leider belegt, dass Despoten mit Problemen im Inland oft einen Ausweg darin suchen, Krieg nach außen zu tragen.

Ich irre mich in diesem Fall sehr gerne!

Karl

P.S.: Ich bin davon überzeugt, dass der Wahlsieg Macrons in Frankreich sowie der Niedergang der AfD in Deutschland (sie sind wieder einstellig) und der Wiederaufstieg von Frau Merkel sehr viel mit Trump zu tun hat. Er ist ein wirklich abschreckendes Beispiel dafür, wohin Populismus führen kann.
JuergenS
JuergenS
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Re: Umgang mit "AFD"-Wählern
geschrieben von JuergenS
Bei Licht besehen, fingen ja nach dem Start-Populisten Berlusconi in mehreren Nationen die Populisten an, Erfolge zu haben.

Das wichtigste "Spass-Element" ist dabei, sich um Recht und Gesetz einen feuchten Kehricht zu scheren.
Das gefällt vielen Menschen offensichtlich, wodurch sich immer mehr Selbstberufene bemüssigt fühlen, sich höchster Staatsämter zu bemächtigen, mit unverständlicher Lust von Mehrheiten, es einem bestehendem System zu zeigen, dass man es in Frage stellen will.

Putin

Duterte

Trump

Orban

Erdogan

um die zu nennen, die schon Erfolg damit hatten.

Deutschland scheint sich, scheinbar, eines besseren zu besinnen, rechtzeitig oder dank verschiedener Persönlichkeiten und geringer Testneigung für Ungewisses.

Gut so.

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