Innenpolitik ... und die Doktorarbeiten anderer Prominenter?
Nicht nur in Deutschland und nicht nur deutsche Prominente scheinen "gemogelt" zu haben.
In Grossbritannien untersucht die London School of Economics die Arbeit vom Sohn von Muammar al-Gaddafi Saif.
In Grossbritannien untersucht die London School of Economics die Arbeit vom Sohn von Muammar al-Gaddafi Saif.
Danke - kirk!
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Ich habe auch von Michail Gorbatschows Plagiat gehört, leider nur im Radio (ich glaube dradio.de: Er habe sich der Übersetzung einer US-amerikanischen Veröffentlichung bedient. (Mehr weiß ich noch nicht.)
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Zu Helmut Kohls Dissertation aus dem Jahr 1958 gibt es in dem Forum eine Zusammenfassung:
Über: Helmut Kohl: Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945.
Helmut Kohl: Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945, Heidelberg, Phil. F., Diss. v. 1. Aug. 1958.
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Ich habe auch von Michail Gorbatschows Plagiat gehört, leider nur im Radio (ich glaube dradio.de: Er habe sich der Übersetzung einer US-amerikanischen Veröffentlichung bedient. (Mehr weiß ich noch nicht.)
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Zu Helmut Kohls Dissertation aus dem Jahr 1958 gibt es in dem Forum eine Zusammenfassung:
Über: Helmut Kohl: Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945.
Helmut Kohl: Die politische Entwicklung in der Pfalz und das Wiedererstehen der Parteien nach 1945, Heidelberg, Phil. F., Diss. v. 1. Aug. 1958.
Neu aus der FAZ:
Über Gysis Doktorarbeit (1975):
Gysis Doktorarbeit: Nicht für den Klassenfeind geeignet - Von wegen seit jeher aufmüpfig: Gregor Gysi zeigte sich 1975 in seiner Dissertation als durchaus beflissener Diener des SED-Staates, der selbst die größten Verirrungen des sozialistischen Rechts verteidigt. Von Martin Eich
Über Gysis Doktorarbeit (1975):
Gysis Doktorarbeit: Nicht für den Klassenfeind geeignet - Von wegen seit jeher aufmüpfig: Gregor Gysi zeigte sich 1975 in seiner Dissertation als durchaus beflissener Diener des SED-Staates, der selbst die größten Verirrungen des sozialistischen Rechts verteidigt. Von Martin Eich
Re: Analysen und Berichte zu Polit-Doctores
Und bei wem hat er abgeschrieben?
Nein, Rolf - selbst der Daseins-Irrwisch Broder musste feststellen, dass Dr. Gysis Arbeit kein Plagiat war.
Das stand hier o. schon zu lesen!
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Und… Dr. Dr. (...) Strauß?
Ja, aber alle acht Titel hatte er ehrenhalber (erworben).
Aber Strauß brauchte keine(n) Doktortitel, wenn er auftrat – in Bayern oder im Bundestag…; das gleicht sich noch heute bei CSU-Charismatikern.
In den achtziger Jahren plakatierte die CSU allein zwei Wörter: „Strauß spricht“, sah man es auf den Wahlplakaten in den Achtzigern.
Strauß spricht (englisch):
Dr. Strauß spricht:
Im Gegensatz zu Dr. Vogel.
Bei Dr. Hans-Jochen Vogel stand auf den Plakaten: "Dr. Vogel" kommt.
Vogel hatte sich seinen Dr. jur. sogar mit der Bestnote "summa cum laude" erarbeitet. Doch noch heute hat man die hämischen Kommentare im Ohr, die Vogel vor allem auf dem Land entgegenschallten: "Der muss es nötig haben, mit seinem Doktor hausieren zu gehen."
Ab 1946 setzte er nach Kriegsende das Studium in Marburg fort, das er 1948 mit dem ersten Staatsexamen beendete. 1951 folgte das zweite juristische Staatsexamen. Jeweils mit den Noten „sehr gut“.
1950 erfolgte seine Magna-cum-laude-Promotion zum Dr. jur. mit der Arbeit "Der Irrtum des Täters über die Rechtmäßigkeit der Amtsausübung in § 113 StGB und die Zuständigkeit der Behörde in § 156 StGB". - (Eine Buchausgabe kann ich nicht nachweisen.)
Ich werde Dr. Vogels Arbeit nicht in dieser Plattform einstellen:
Neueste Liste der POLIT-Promotionen, die untersucht werden könnten:
Das stand hier o. schon zu lesen!
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Und… Dr. Dr. (...) Strauß?
Ja, aber alle acht Titel hatte er ehrenhalber (erworben).
Aber Strauß brauchte keine(n) Doktortitel, wenn er auftrat – in Bayern oder im Bundestag…; das gleicht sich noch heute bei CSU-Charismatikern.
In den achtziger Jahren plakatierte die CSU allein zwei Wörter: „Strauß spricht“, sah man es auf den Wahlplakaten in den Achtzigern.
Strauß spricht (englisch):
Dr. Strauß spricht:
Im Gegensatz zu Dr. Vogel.
Bei Dr. Hans-Jochen Vogel stand auf den Plakaten: "Dr. Vogel" kommt.
Vogel hatte sich seinen Dr. jur. sogar mit der Bestnote "summa cum laude" erarbeitet. Doch noch heute hat man die hämischen Kommentare im Ohr, die Vogel vor allem auf dem Land entgegenschallten: "Der muss es nötig haben, mit seinem Doktor hausieren zu gehen."
Ab 1946 setzte er nach Kriegsende das Studium in Marburg fort, das er 1948 mit dem ersten Staatsexamen beendete. 1951 folgte das zweite juristische Staatsexamen. Jeweils mit den Noten „sehr gut“.
1950 erfolgte seine Magna-cum-laude-Promotion zum Dr. jur. mit der Arbeit "Der Irrtum des Täters über die Rechtmäßigkeit der Amtsausübung in § 113 StGB und die Zuständigkeit der Behörde in § 156 StGB". - (Eine Buchausgabe kann ich nicht nachweisen.)
Ich werde Dr. Vogels Arbeit nicht in dieser Plattform einstellen:
Neueste Liste der POLIT-Promotionen, die untersucht werden könnten: