Innenpolitik Und sie werden immer zahlreicher - die Despoten dieser Welt!

Meist sind die mächtigen Despoten männlich und  schon älter,bzw. familiär beeinflusst (wenn man an den Kandidaten für die Wahlen auf den Philippinen denkt - der Spross der Marcos-Famlie (mittlerweile auch schon 64 Jahre alt),dessen Eltern das Land auf gigantische Weise ausbeuteten und dann nach Hawaii ins Exil gingen).
Jetzt bewerben sich der Sohn und die Tochter dieser schrecklichen Familie, um künftig das Land wieder regieren zu können.
Orban versucht das in Ungarn; Bolsonaro in Brasilien; Dauerregent Erdogan in der Türkei, Maduro im verarmten Venezuela. Assad jahrelanger Schlächter in Syrien, Xi Jinping "oberster Kommunist" in China, ebensolcher in Nordkorea und natürlich die sehr erfahrenen wie Putin,der nun nach Syrien einen weiteren blutigen Krieg führt.
Meist geniessen diese Despoten ihren schlechten Ruf und bemühen sich für noch abschreckendere Inszenierungen. Denn wer hätte schon 'Angst vor einem gewöhnlichen Gewalttägen,der "nur" seine eigene Frau jahrelang misshandelt mit der Begründung, sie sei daran selbst schuld.
Es ist eigentlich nichts Aussergewöhnliches oder Mysteriöses an Diktatoren und sie verfügen auch nicht über hervorragende oder übernatürliche Fähigkeiten.
Im Grunde handelt es sich hier um gestörte Menschen, die nie gelernt haben, mit Aggressionen anders umzugehen.
Sie manipulieren, kontrollkieren, lügen, bluffen, entschuldigen sich niemals, übernehmen keine persönliche Verantwortung für ihr Tun, stellen sich selbst als Opfer dar. Sie greifen bevorzugt dann an, wenn sie denken, das Opfer sei schwach genug.
Und sie finden immer wieder Anhänger,denen auch menschenverachtendes und brutales Vorgehen imponiert, vermutlich stellvertretend für die eigene Persönlichkeit,die meist ereignislos vor sich hinlebt und viel zu feige wäre, auch nur geringste Regelüberschreitungen zu begehen.
In der virtuellen Welt finden sie dann ähnich Gleichgesinnte und sie rotten sich in Gruppen zusammen und bewundern ihre Despoten-Helden.
Olga