Innenpolitik Union will notfalls auch Unternehmen teilverstaatlichen

Das führt dann zwangsläufig, das Produkte auf den Markt sind, für die kein Bedarf besteht.

Den Eindruck habe ich permanent, wenn ich durch diese Einkaufszentren gehe.
Den Eindruck habe ich, wenn mich abends irgendwelche Call-Center-Tussies am Telefon nerven.
Den Eindruck habe ich auch, wenn ich sehe, zu welchen Preisen zum Teil Klamotten verramscht werden oder auch Bücher usw. nur damit sie raus aus den Läden sind.
Den Eindruck, dass Produkte auf dem Markt sein müssen, für die erst ein Bedarf hergestellt werden muss, habe ich vor allem an den Wochenenden, wenn ich alle paar Stunden meinen überquellenden Briefkasten leeren muss, weil sich dort ständig kiloweise Prospekte einfinden.
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wanderer

Hallo, wanderer,

ich sehe das auch so. Da wird in der "Marktwirtschaft " viel Scheiß
produziert, der die Briefkästen und Regale usw. füllt und
den kaum ein Mensch wirklich benötigt.
Über die Preise der wirklichen Konsumartikel wird dann das
China-Plastik nebst Lager- und Vorratshaltung, usw.
finanziert, bis es dann letztlich als Müll verbrannt wird.

Viele Grüße
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arno

hallo wanderer, hallo arno

Das ist die eine Seite , die ihr aufgezeigt habt: Produktion von Artikel, die noch Käufer finden.

Betrachtet man aber Artikel des täglichen Bedarf oder Artikel, die bereits auf den Markt eingeführt sind aber nicht mehr den Käuferanforderungen entsprechen und die Industrie bzw Produzenten den Trend zur Verbessung verschlafen, dann wird es kritisch für das Unternehmen. Öfters ist dies auch mit anschließender Insovents des Unternehmens verbunden.

z.B. Umstellung auf TFT-Bildschirme: das große Geschäft machen die Asiaten. (TFT Bildschrime sind eine Deutsche Entwicklung).

oder Kataslysator-Technik für Benzin- und Diesel-Motoren. Alle Hersteller lieferten bereits PKW mit Kat ausgerüstet bis auf einige deutsche Pruduzenten., die erst eion paar Jahre später nachzogen.

oder PKW ausgerüstet mit Benzin- oder Diesel-Motoren. Hybrit-Techniik war dort ein Fremdwort. Man setzte auf Brennstoffzelle und übersah die Treibstoffversorgung. In meinen Augen ein Flop, denn wer setzt sich auf einen Wasserstofftank.
E-Motor-Antriebe wurden schlechtgeredet.: keine Km-Leistung,unausgereifte Batterie-Technik, teuer in der Anschaffung usw

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heinzdieter

Ich hab fast den Eindruck das so mancher BRD Bürger der Meinung ist das Planwirtschaft gleichzustellen sei mit einem, uns allen bekanntem, Gesellschaftssystem,,

Hier gehts nicht um die Planung einer gesamten Wirtschaft bis hinunter zur letzten Reißzwecke,,,,das will wohl Niemand,,aber wir haben eben -und das zu recht-.
etwas gegen das Überborden von FEHLPLANUNGEN

Darüber können wir an allen Ecken und Enden lesen und gerade derzeit besonders oft und mit gewaltig schlimmen Auswirkungen für uns alle.

Als die Planwirtschaft DDR am Ende schien, begann sofort die Bedarfsplanung OST für sämtliche Industriezweige, für sämtliche Großhändler, für den Wirtschafts, den Finanz-, den Verteidigungs-, und noch 10 andere Minister und Ministerien,, Aufbau Ost wurde geplant,,generalstabsmäßig,,

also das fehlen einer Planwirtschaft sagt ja noch nix über Planlosigkeit, das wär das Aus auch für unsere freie Martwirtschaft, da das verfügbare Geld fast immer und überall zu knapp ist kommen wir um Planungen einfach nicht herum.

Der Teufel steckt im Detail, neben versehentlichen Fehlplanungen, Verspekulieren, privatem und/oder gemeinschaftlichem Versagen, Betrug,, gibt es ein groß Anzahl Möglichkeiten mittels Planung ein genau so großes Chaos anzurichen als wenn der Wirtschaft freier Lauf gelassen würde und das schon wenn nur EIN Detail eines Prozesses vergessen, ignoriert oder verkehrt "geplant" wurde,,

ich bin immer negativ begeistert wenn ich diese Bilder von den Auslieferungslagern den Zwischenlagern, den Versandlagern mit millionen von PKWs sehe,,,ich kann es nicht fassen das dermaßen viel auf Halde produziert werden muss,

was da in den riesigen Freilagern herumsteht an PKW (in Frankreich fuhr ich mal fast 10 Minuten unnterbrochen an einem Renaultwahnsinn vorbei)was bei den Händlern herumsteht -oft viele Monate lang- ,wenn und ob das alles mal geplant war ??

vor drei vier Jahren planten BMW, VW und andere den riesigen chinesischen Markt einseitig zu befüllen,,,oh wurde geschwärmt und geplant, von mächtigen Umsatz und Produktionszahlen geträumt,,ja geträumt und nicht nur geplant,,

hat damals nur eine Sau daran gedacht das nur ein Jahr später die Chinesen mit eigenem Auto mitten in Deutschland stehen werden und die ersten "Reisschüsseln" bei uns den Markt aufmischen ??

sie heißen Changang, Brilliance, BYD, Cher Geely, Great Wall, Jinhua Young Man, JMC Jiangling, Polarsun,, keiner kennt sie, aber bald sind sie da und ?? sind sie bei uns eingeplant ?? niemals,, aber die Chinesen planen damit ,,also man muss auch mit einplanen was Andere planen und sei es eine gewaltsame Übernahme eines Betriebs, eines Unternehmens oder der Produktion,,

noch retten der TüV und die mangelnde Qualität chinesischer Erstautos unserer Autoindustrie für ein paar Monate, aber das wird nicht so bleiben,,
es MUSS also mit der Konkurrenz GEPLANT werden,,

und noch eins,,wenn in anderen Ländern der Staat mitplant, mitmischt, sich einmischt ins Produktionsgeschehen durch Fördermittelvergaben, durch Steueroptimierungen, durch Lohndumpinggestattung, durch Vergabe von Umweltschutzzertifikaten,
dann können sich unsere Vorzeigeunternehmen auf den Kopf stellen, sie werden nicht so gut, so preiswert produzieren können um zu bestehen, dann muss auch unser Staat einspringen und mitplanen..jedoch nicht um JEDEN Preis,,ab und zu sollte ein maroder Betreib auch wie ein maroder Betrieb behandelt werden und nicht auf Teufel komm raus zugunsten der Aktionäre aufgepäppelt (mit der Lüge, die Arbeitsplätze dauerhaft halten zu können)
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hugo

Der Brilliance als Rentnerauto,
die Rentenversicherung ist saniert.
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rolf

Zitat vo hugo

und noch eins,,wenn in anderen Ländern der Staat mitplant, mitmischt, sich einmischt ins Produktionsgeschehen durch Fördermittelvergaben, durch Steueroptimierungen, durch Lohndumpinggestattung, durch Vergabe von Umweltschutzzertifikaten,
dann können sich unsere Vorzeigeunternehmen auf den Kopf stellen, sie werden nicht so gut, so preiswert produzieren können um zu bestehen, dann muss auch unser Staat einspringen und mitplanen..jedoch nicht um JEDEN Preis,,ab und zu sollte ein maroder Betreib auch wie ein maroder Betrieb behandelt werden und nicht auf Teufel komm raus zugunsten der Aktionäre aufgepäppelt (mit der Lüge, die Arbeitsplätze dauerhaft halten zu können)

und damit häben wir hier die Planwirtschaft die Schritt für Schritt
eingeführt wird und damit das Ende der Marktwirtschaft teilweise von den Regierungen Brandt bis Merkel modifiziert und abgewandelt.

Staatliche Eingriffe sind von den asiatischen Nationen mit Ausnahme von Süd-Korea, Japan etc zu erwarten. Diese betreffen nicht nur Deutschland sondern die EU, die dann die entsprechenden Gegenmaßnahmen treffen wird.

Überproduktion in der Autoindustrie und jetzt aktuell in der Porzellanmanufaktur bedürfen keiner staatlichen Eingriffs, sondern hier heißt es dann Produktionsanpassung. Dann erfolgt der Aufschrei zuerst der Gewerkschaften und dann der der Regierung:
Arbeitsplätze sind in Gefahr.
Der Staat muss helfen.

Normalerweise richtet sich die Produktion aus nach Nachfrage und Angebot.

Es werden andere Artikel -Produkte - entwickelt und produziert,die auf dem Markt absetzbar sind ( Forschung und Entwicklung)

Planwirtschaft a la DDR
auf Wiedersehn BRD


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heinzdieter