Innenpolitik Unser Bundespräsident

Mareike
Mareike
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Mareike
als Antwort auf carlos1 vom 06.01.2012, 17:42:28
..........
Sie liegen in der Gesellschaft, u. a. z. B. in der Art un Weise, wie der Parteiennachwuchs generiert wird.


Da kann´s einem schon Angst und bange werden.

Gruss
Mareike
Christine1951
Christine1951
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Christine1951
als Antwort auf Mareike vom 06.01.2012, 18:20:15
Focus

Mareike nicht als Antwort auf dich sondern allgemein sorry hatte vergessen hochzuscrollen jaja das Alter lässt grüßen


... langsam kann der Mann einem ja leid tun wem er wohl auf die Füße gehopst ist das es nun so knüppeldicke kommt und wenn er nicht aufpasst wird noch das Unterste nach Oben gewühlt. In seinem Zwiespalt möchte ich nicht stecken ... ausgesorgt hätte er ja aber "Macht" und "Einfluss" los könnte auch "Freunde" los bedeuten - eine Runde Mitleid für Herrn Wulff


LG
pippa
pippa
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von pippa
Ironie an:

Ach hätte man doch auf mich gehört. Wie viele Peinlichkeiten hätte man sich erspart.

Darum noch einmal mein Vorschlag:

Das Volk, oder meinetwegen auch nur die Bundesversammlung wählt einen Kaiser, natürlich auf Lebenszeit. Dies erspart den Ehrensold, den der Steuerzahler wohl nun bald an fünf ehemalige zahlen muss. Der Einfachheit halber wird dieser Titel natürlich vererbt.

Gewählt werden darf nur ein Superreicher, der auf die lächerlichen Bezüge nicht angewiesen ist. Gut aussehend und mit hübschem Anhängsel wäre kein Hinderungsgrund.
Natürlich muss er von Adel sein, das ist ja wohl das Mindeste.

Das Schönste ist, wir haben ja schon einen: von und zu Gutenberg!

Das wäre es doch. Nie wieder Ärger mit der falschen Wahl. Die mündigen Bürger kommen aus dem Entzücken gar nicht mehr raus und die Medien verdienen sich dusselig, weil sie immer ganz viel zu schreiben hätten und die Auflagen ins Unermessliche steigen.

Ganz Europa, ach, was sage ich, die ganze Welt würde uns beneiden und vielleicht würde der Herr von und zu sogar seine Reisen selbst bezahlen.

Auch der Adel wäre endlich wieder zufrieden - nehme ich jedenfalls an - und wir alle brauchten uns um rein gar nichts mehr zu kümmern.

Aber auf mich hört ja keiner.

Ironie aus

Dieses Thema wird von den Medien so lange hochgehalten, bis nichts mehr daran zu verdienen ist.

Auch die Opposition, wer mag es ihr verdenken, wird es mindestens bis zu den nächsten Wahlen köcheln lassen.

Und mir ist es inzwischen aber auch so was von zuwider............

Darum s. o.






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peter25
peter25
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Re: Bundespräsident Wulff erklärt
geschrieben von peter25
als Antwort auf peter25 vom 05.01.2012, 10:08:23

Ja ,das glaube ich auch.
Die lassen den W. erst mal noch im "Sumpf"(Moor) zappeln,je mehr er sich bewegt um so tiefer sinkt er.
Ich sehe im Moment nur noch den Kopf im Moor rausschauen.In 14 Tagen ist er weg.

War nicht W. mal im Aufsichtsrat von VW?

Mal sehen wie die Trumpfkarte von der Bildz.aussieht?

W. hat es versäumt die Trumpfkarte die er hatte auf den Tisch zu knallen, rechtzeitige Klarstellung der Angelegenheit.Aber neee, so hat er dem Gegenspieler die guten Karten überlassen und die sind cleverer.
Die warten nur noch auf den richtigen Zeitpunkt.





Jetzt haben wir den Salat...

Hab ich doch am 5.01.2012 geschrieben (siehe oben).Als kleiner versteckter Hinweis("durch die Blume sagen") was da noch evtl. auf Herrn Wulff zukommt.....
Heute die Nachricht des Tages.
VW Investoren fordern Schadenersatz.....Der Herr Wulff war ja mal im Aufsichtsrat tätig.

Peter

carlos1
carlos1
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von carlos1
als Antwort auf pippa vom 06.01.2012, 19:36:37
"Das Volk, oder meinetwegen auch nur die Bundesversammlung wählt einen Kaiser, natürlich auf Lebenszeit." pippa


Ein vom Volk gewählter "Kaiser" von "Volkes Gnaden" ist nichts weiter als ein "Präsident" auch.

Wozu ihn wählen? wir haben doch längst einen. Kaiser Franz, genannt der Beckenbauer. Superreich ist er, Affären mit Damen hat er auch gehabt, der Presse ist gedient und wir sparen weitere Staatspensionen.

Aufi geht´s.

Schau´n mer mal.
Christine1951
Christine1951
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Christine1951
S.P.O.N.

oh weh ...


LG

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carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von carlos1
als Antwort auf carlos1 vom 06.01.2012, 11:24:06
"Rechtsanwalt Gernot Lehr teilte am Freitag mit, Bundespräsident Christian Wulff habe nicht die spätere Verschriftlichung der Einigung vom 25. November in Abrede gestellt. Er habe lediglich darauf hingewiesen, dass er und die BW Bank sich bereits am 25. November geeinigt hätten und gebunden fühlten. Dies habe die BW Bank auch bestätigt." focus


Wulff bezog sich im zeitlichen Ablauf auf die mündliche Kreditvereinbarung (Willenserklärung).

...
Link: Privatkredit bei BW Bank: Wulff hält an zeitlichem Ablauf von Kreditvereinbarung fest - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/privatkredit-bei-bw-bank-wulff-haelt-an-zeitlichem-ablauf-von-kreditvereinbarung-fest_aid_700240.html

2Medusa6
2Medusa6
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von 2Medusa6
Hallo hafel,

nein, ich sehe das anders.

Unser Bundespräsident hat etwas zur rechten Islamphobie gesagt: Der Islam gehört zu Deutschland.
Unser Bundespräsident hat etwas zur Schuldenkrise gesagt: Keine Schuldenabwälzung über Eurobonds auf die nächste Generation.

Jetzt steht die Entscheidung zur Schuldenkriese an. Passt die Einstellung unseres Präsidenten in die jetzige Landschaft?

Jetzt läuft die Aufklärung der Verbrechen der Rechten und der massenhaften offen gelegten mangelhaften Leistungen des / der Verfassungsschützer. Passt dieses lange Zeit tolerierte Versagen, Nichthandeln des / der Verfassungsschützer in das Konzept der Aufsicht des / der Verfassungsschützer, unseren Politikern?

Unser Bundespräsident hat lautstark gegen einige Politiker Stellung bezogen in der Schuldenkriese.

Unser Bundespräsident hat gegen die meisten Politiker Stellung bezogen gegen den Verfassungsschutz, gegen Rechts.

Mit dieser „wadenbeißenden Attacke“ der Springer AG, dem „über Bande Spielen“ mit den Informationen, wird, wurde damit nicht hervorragend von den rechten Terroristen abgelenkt?
(Welche Informationen standen dazu in der letzten Woche in der Zeitung?)

• Die für mich islamfeindliche Bildzeitung hat nun wohl gewonnen.
• Die Schuldenkriese kann wohl nun auf die nächste Generation verschoben [/indent]werden.

- Wenn unser Bundespräsident abtreten würde.



Ich hoffe, er hält durch.

Weg mit der „braunen Sch…“.

Wir haben unsere Probleme jetzt zu lösen, nicht unsere Nachkommen, sei es der Atommüll, sei es die Schuldenkriese, sei es …

Wäre doch toll, wenn unser Bundespräsident zurücktreten würde, für diese Politiker, nicht wahr?

Mir passt das alles einfach zu gut zusammen.
Einfach mal drüber nachdenken.
Mareike
Mareike
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Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von Mareike
Schauen wir doch noch mal zurück: 24.08.11: Wulff gegen die ESM-Eurodiktatur

Womöglich hat er da sein Grab geschaufelt?
clara
clara
Mitglied

Re: Unser Bundespräsident
geschrieben von clara
als Antwort auf carlos1 vom 06.01.2012, 17:42:28
Carlos,

"Das Bild von der moralischen Autorität des Bupräs. bei Herrn Diez weist darauf hin, dass er nicht verstanden hat, was Autorität bedeutet... "

schreibst Du, wobei dieser junge Journalist Georg Diez sicherlich nicht die Moral an sich ablehnt (was schlimm wäre), sondern sie lieber nicht der Politik überlassen will. Er lehnt, Zitat, "diesen paternalistischen Politikstil" ab, der im Jahr 1949 noch passte, als "Moral" und "Autorität" so sehr zur Politik gehörten wie das Kuchenbesteck zum Bienenstich und sich die Verfassungsgeber aus Vorsicht und Verlegenheit diesen überflüssigen Präsidentenposten ausdachten."
Kann sich wirklich noch jemand aus der jungen Generation "Papa Heuss" heute als BP vorstellen, der damals die wichtige Aufgabe hatte, das ramponierte Ansehen Deutschlands in der Welt zu verbessern und der diese Aufgabe auch bestens meisterte? Der überwiegende Teil der Jugend hat doch ein ganz anderes und kritisches Verhältnis zu Autorität, was ich nur gut finde. Auch Moralbegriffe werden kritisch auf Echtheit hinterfragt.

Natürlich gebe ich Dir recht, Carlos, dass es ohne Parteien keine Demokratie gäbe und sich der Volkswille in den Parteien wiederspiegelt oder es sollte. Auch was Du über den Parteiennachwuchs schreibst, entspricht meiner Meinung.
Wenn ein Bundespräsident von Parteien oder einer Bundeskanzlerin protegiert wird, erwartet diese Partei auch Loyalität. Ob da die Autorität nicht Schaden nimmt? Die Unabhängigkeit des Amtsträgers sicher.
Deshalb meine Überlegung, ob eine direkte Wahl des BP nicht besser wäre. (Bis zum Zeitpunkt der Abschaffung des Amts.)

Clara

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