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Karl
Karl
Administrator

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2021, 17:46:11

Mart2:
"...
Ich halte ORR für sehr wichtig. Ich bin Dauerhörer von orf1.
ARTE und Phönix haben oft sehr gute Sendungen.
Das heißt allerdings nicht, dass ich nicht durchaus auch Verbesserungsbedarf bei ÖRR sehe. 
..."

Prima, dann sind wir uns ja einig.

Karl
rose42
rose42
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von rose42
als Antwort auf Karl vom 10.01.2021, 17:49:27

Da schließe ich mich an:  fehlt eigentlich nur noch  3 SAT  und  WELT.    Rosemarie

Bias
Bias
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2021, 13:49:51
Bolz ist ein böser Rassist. Das wurde im St.mit Hilfe von Analysen schon längst nachgewiesen.😏
Ja dann, Mart, alter Gaukel - sofort canceln, den Bolz 🙏
(macht Karl lobenswerterweise nicht; danke dafür)

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RE: Unsere Medien ................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 10.01.2021, 16:49:29

Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?
Beweise fehlen, Haß allein genügt nicht.

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von Tina1

Medientage Mitteldeutschland am 21.05.19: "Lügenpresse" und "Systemmedien":

"Wie steht es um die Glaubwürdigkeit der deutschsprachigen Medien? Zahlreiche Studien haben in jüngster Zeit Glaubwürdigkeit und Vertrauen von Medien analysiert. Die Prozentzahlen differieren ein wenig, aber ein Fazit ist bei allen gleich: Klassische Medien haben einen deutlichen Vertrauensvorsprung gegenüber Facebook, YouTube & Co. Und dieser Abstand wird sogar größer.

Aber genügen die Veränderungen in den klassischen Medien, um diesen Vorsprung zu halten? Nehmen die Redaktionen die Kritik ihrer Nutzerinnen und Nutzer ernst genug? Was müssen Medienschaffende tun, um vor allem skeptische junge Menschen zu überzeugen."

Moderation: Isabelle Klein
Teilnehmer: Michael Wulf, Dr. Klaus Unterberger, Prof. Dr. Oliver Quiring, Lorenz Meyer

JuergenS
JuergenS
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von JuergenS

leider wurden mir trotz Abonnement eure Beiträge nicht gemeldet, ihr seid ja schon mächtig dran, morgen kann ich reinschauen, Servus


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Bias
Bias
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2021, 18:03:19
Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?
Beweise fehlen, Haß allein genügt nicht.
Ein Blick in die Geschichte zeigt, Mart: Auch in der Beziehung erscheint es ratsam jeweils sorgfältig darauf zu achten was gerade in ist, um zur rechten Zeit möglichst korrekt öffentlich "hassen" zu können.
Ingwergenuss
Ingwergenuss
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von Ingwergenuss
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.01.2021, 13:49:51
Bolz ist ein böser Rassist. Das wurde im St.mit Hilfe von Analysen schon längst nachgewiesen.😏
Würdest du denn ein Ironiesmily einsetzen, wenn es eins gäbe??? ^^
RE: Unsere Medien ................
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Ingwergenuss vom 10.01.2021, 19:13:07

Warum ..Ironie?

Das war im war im St. eine gut und von vielen  Faktencheckern bestätigte Tatsache.
 

Moniire
Moniire
Mitglied

RE: Unsere Medien ................
geschrieben von Moniire
Schon satte  ZWEI  Jahre alt -
ob man darüber wohl noch reden darf  ?



Wenn Intendanten wechseln, dann wird gerne ausgerechnet, wie hoch wohl ihre Pensionen sind. Denn immerhin der Barwert dieser Altersbezüge muss im Geschäftsbericht veröffentlicht werden. Beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), der seine Intendanten traditionell sehr gut bezahlt, lassen sich die Ansprüche für Ex-Intendantin Monika Piel auf beeindruckende 3,2 Millionen Euro beziffern. Für den derzeitigen Intendanten Tom Buhrow wurden zuletzt 3,1 Millionen Euro genannt. Für alle aktuellen Mitglieder der Geschäftsleitung zusammen kommt der WDR 2014 auf 15,1 Millionen Euro. Welche Pensionen sich daraus genau ergeben, dazu sagt der Sender lieber nichts. Klar ist: Sie sind üppig. Die „Bild“-Zeitung hat ausrechnen lassen, dass Tom Buhrow im Pensionsalter wahrscheinlich nicht bedeutend weniger verdienen wird als jetzt: Zuletzt bekam er 359.000 Euro im Jahr.

Verglichen mit den Altersbezügen prominenter Dax-Chefs sind die ARD-Intendanten arme Leute. Doch Vorstände der Privatwirtschaft werden bezahlt, indem Produkte am Markt zu Marktpreisen verkauft werden. Die Pensionen der Intendanten hingegen sind im Wesentlichen zwangsfinanziert – von allen deutschen Haushalten. Bezahlt werden sie vor allem aus den Rundfunkgebühren, die die Deutschen seit dem Jahr 2013 auch dann nicht mehr verweigern können, wenn sie gar keinen Fernseher besitzen. Vorbei sind die Zeiten, da die Satirezeitschrift „Titanic“ ihre Leser dazu aufrief, sich bei der damaligen Gebühreneinzugszentrale (GEZ) abzumelden mit der Begründung „Johannes B. Kerner ist überbezahlt“. Jetzt müssen alle Deutschen ran. ARD legt 7,4 Milliarden zurück für Renten.

Umso größer ist das Unverständnis, wenn das Geld aus den Gebühren nicht nur fürs aktuelle Programm, sondern auch – und das immer mehr – für Renten ausgegeben wird. Das betrifft nicht nur die Intendanten. Auch die ganz normalen Mitarbeiter der Sendeanstalten haben bis vor einiger Zeit hohe Zusagen für ihre Betriebsrente erhalten, die es zusätzlich zur gesetzlichen Rente gibt. Insbesondere vor 1993 galt: Bist du bei den Öffentlich-Rechtlichen, musst du dir um dein Alter keine Sorgen machen. Die Rente ist sicher. Zeitweise gab es sogar Mitarbeiter, die in der Rente mehr verdienten als in ihrer aktiven Zeit. Das ist zwar mittlerweile abgestellt, doch immer noch erfreuen sich langgediente Mitarbeiter eines sehr sorgenfreien Ruhestands.


Einst dachte man sich wohl im Rundfunk: Besser heute weniger Gehalt zahlen und dafür mehr fürs Alter versprechen. Nach uns die Sintflut. Jetzt schlägt die Demographie zurück. Die Rentner sind da – und damit die Probleme für die Rundfunkanstalten.

Die Betriebsrenten müssen bezahlt werden. Bei stark gesunkenen Zinsen und damit gesunkenen Erträgen aus dem angesparten Kapital ist das schwierig. Allein die ARD-Anstalten müssen in den kommenden vier Jahren laut ihrer Finanzplanung knapp 1,4 Milliarden Euro an Pensionen auszahlen. Dazu kommen noch die Rückstellungen, die für künftige Rentner gebildet werden, so dass für die Altersversorgung insgesamt mehr als drei Milliarden Euro in vier Jahren kalkuliert sind. Wie groß die Lasten einmal werden, kann man an den Rückstellungen der Sendeanstalten ablesen. Die ARD allein hat insgesamt 7,4 Milliarden Euro auf der hohen Kante für künftige Pensionen, ZDF und D Radio zusammen noch einmal eine Milliarde. Und es wird immer mehr angespart.



Quelle : Aktuell 17,50 € / Monat Zwangsgebühren (2020) - Gebührenerhöhungen stehen an

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