Innenpolitik Unterliegen Reporter und Redakteure wirklich noch einem ehrenvollen Pressekodex?

Alles eine Frage von Angebot und Nachrage: wenn Trash-Journalismus gefragt ist, was offentlich der Fall ist, erscheinen viele solcher Gazetten, TV-Sendungen usw., so lange, bis das Interesse nachlässt.
Natürlich gibt 1 Blatt nur eine (subjektive) Meinung wider - stammt ja vermutlich nur aus einem begrenzten Journalisten-Gremium; ein Mitspracherecht haben dann die Marketingabteilungen - auch Mitarbeiter von Zeitungen erhalten Gehälter.
Und für den Verbraucher ist es wohl kosten- und zeitaufwendiger, z.B. eine Süddeutsche Zeitung oder einmal wöchentlich die Zeit zu lesen - aber es lohnt sich, da der Blick geschärfter wird als bei Konsumierung der Trash-Blätter.
Ist aber auch alles eine Frage der Erziehung: schon als Kind wurde mir die Südd. Zeitung teilweise zum Lesen gegeben - ich bin ihr treu geblieben.
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olga64

Es geht doch bei politischen Fragen nicht mehr um einen Pressekodex.
Mittlerweile haben Großunternehmen sich entschlossen, den Publikationen keine Anzeigen mehr zukommen zu lassen, die evtl. einen positiven Bericht über die Linkspartei bringen.
Die Linke hat ja in ihrem Programm einige Punkte , u.a. Vermögenssteuer,
Erbschaftssteuer, oder Versteuerung von Veräußerungsgewinnen und das passt der Oberschicht nicht und dem entsprechend beginnt die Verteufelung der Linken in fast allen Medien.
Die Regierenden haben ihre Presseorgane auch in Deutschland, Berlusconi läßt grüßen.
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schorschie2

Hallo, schorschie2,

daß ist in der BRD eine ganz normale und immer angewandte
Praxis!

Ein kurzer Brief eines Geschäftsführers reicht
und der Produzent, usw. unterstützt nicht mehr die
Windkraft, Sonnenenergie und die Linke, usw.. !

Wo Interessen im Spiel sind, leidet immer die Wahrheit!

Viele Grüße
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arno