Innenpolitik Ursula von der Leyen

yuna
yuna
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von yuna
als Antwort auf Dreierlei3 vom 14.11.2012, 10:09:58
Ich staune auch, wie schnell die Menschen vergessen.
Eine tolle Homestory und schon ist alles vergeben. Man kennt sich ja jetzt - quasi.

Ich ertrage kaum ein Gesicht der Politik so wenig, wie das von Zensursula. Und das in erster Linie deshalb, weil sie verlogen und doppelzüngig ist (zumindest in ihrem Job, über den Rest kann ich keine Aussage treffen).
Und das hat kaum etwas damit zu tun, dass ihre ach so tollen Vorschläge ständig blockiert würden.
Die Glanzleistung ihrer Karriere - ihr Stopp-Schild. Ganz großes Kino. Wider besseren Wissens, zog sie durch die Gemeinden und verbreitete ihre "Statistiken" und log das Blaue vom Himmel herunter.
Gibt einige heimlich gefilmte Aufnahmen von ihren Reisen auf Youtube - sofern sie nicht inzwischen entfernt wurden.
Wider besseren Wissens behauptete sie, es gäbe keine anderen Lösungen als einen Vorhang im *.jpeg-Format.
Keiner weiß, was sie wirklich damit bezweckte - man kann es nur ahnen. Was aber feststand war, dass es nicht, wie von ihr behauptet, um die Kinder ging.
Dann ihre Arbeitslosenstatistiken die sich auch immer so ändern, wie sie sie gerade braucht.
Ach, ich könnte mir die Finger fusslig tippen.
Sie hat Haare auf den Zähnen.
Sie ist definitiv eine, vor der ich keinerlei Respekt habe. Maximal den Grundrespekt als Lebewesen, aber damit hat sich's und den genießt jeder von mir.

Wie sie privat ist, interessiert mich dabei herzlich wenig. Mich tangiert nur das, was sie in ihrem Job unternimmt, weil das mal Einfluss auf mein Leben haben könnte. Und da hebt sie sich in keiner Weise von ihren verlogenen und ignoranten Kollegen ab.

Kann mich nur anschließen: Es ist Wahlkampf. Selbstinszenierung ist da Pflichtprogramm.
sittingbull
sittingbull
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf yuna vom 14.11.2012, 10:42:44
Sie ist definitiv eine, vor der ich keinerlei Respekt habe.
geschrieben von yuna


yipp ...

sitting bull
yuna
yuna
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von yuna
als Antwort auf sittingbull vom 14.11.2012, 10:47:07
Hab schon gelesen, wir sind uns einig :)

Hier noch was, das hilft einigen Gedächtniszellen vllt. wieder etwas auf die Sprünge:


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Felide1
Felide1
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von Felide1
Bei you toube gibt es noch mehr davon

Ursula von der Leyen pervers.flv

Felide
hugo
hugo
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von hugo
als Antwort auf yuna vom 14.11.2012, 10:57:24
Wenn in ihrem Arbeitsministerium errechnet wurde, das ab dem Jahr 2030 selbst Arbeitnehmer, die 2500 Euro brutto im Monat verdient und 35 Jahre Vollzeit gearbeitet haben, nur eine Rente in Höhe des Grundsicherungsbetrags von 688 Euro erhalten werden,,,,ist das schon grausam genug.

Wenn diese "Erkenntnisse" jedoch nicht dazu führen das die zuständigen Minister alle Hebel in Bewegung setzen um mit sofortigem Gegensteuern zu beginnen, sondern nur hier und da mal ein paar Schönheitspflästerchen anbieten (wie z.b die blöde Zusatzrentenidee oder gar die wahlbeeinflussende Beitragssenkung )dann,,ja dann hat man sich wohl schon damit abgefunden das Alle, die weniger als 2500 Euro verdienten, mit dem Tag des Renteneintritts den Gang zum Sozialamt antreten müssen, nach dem Motto: Nach mir die Sintflut,,

solche Leute haben in der Regierung nichts, aber rein gar nichts zu suchen,,die sind total fehl am Platze,,
jegliche oben aufgeführten Kritiken und schlimmen Betitulierungen sind m.M.n. für solche Versager noch viel zu positiv.

hugo
bongoline
bongoline
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von bongoline
Frau von der Leyen als Vorbild für junge Frauen -

ja OK, kann ich mir ohne weiteres vorstellen - allerdings sollte Frau von der Leyen dann zuerst dafür sorgen, dass diese jungen Frauen den gleichen finanziellen Rückhalt bekommen, den sie hatte und hat.

Ein Hahn wird besser gehört und gesehen, wenn er auf einem hohen Misthaufen kräht als einer, der bescheiden auf dem Boden bleiben muss.

bongoline

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sittingbull
sittingbull
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von sittingbull
schöne videos von yuna und felide1 .

es ist unfassbar , da streiten sich die "sturmerprobte" niedersächsin und die SPD-tante
tatsächlich über erhöhungen der hartz4 sätze im einstelligen eurobereich und
von der leyen begründet das , mit ihrer verantwortung gegenüber dem steuerzahler .

bankenrettungen , allerdings auch auf kosten der steuerzahler , zählen 9 nullen (000 000 000) hinter dem komma .

darüber spricht weder vdl noch die SPD .

das ist die widerliche , verkommene und ekeleregende wahrheit über das system in dem wir leben .

sitting bull
Karl
Karl
Administrator

Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von Karl
als Antwort auf sittingbull vom 14.11.2012, 12:27:50
zählen 9 nullen (000 000 000) hinter dem komma
geschrieben von sitting bull
Du meinst sicher vor dem Komma. Fairerweise muss aber gesagt werden, dass es wenige Banken, aber viele Hartz4-Empfänger gibt, Zahlen, die multipliziert werden müssten für einen Vergleich.

Persönlich finde ich es im übrigen schwierig auszurechnen, was der Zusammenbruch von Banken für Hartz4-Empfänger bedeuten könnte. In der Wirtschaft hängt alles zusammen und eine Schraube hier, kann ganz wo anders Effekte auslösen. Bankrotte Staaten oder Banken helfen auch niemandem.

Karl
nerida
nerida
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von nerida
als Antwort auf bongoline vom 14.11.2012, 11:40:10
Frau von der Leyen als Vorbild für junge Frauen -

ja OK, kann ich mir ohne weiteres vorstellen - allerdings sollte Frau von der Leyen dann zuerst dafür sorgen, dass diese jungen Frauen den gleichen finanziellen Rückhalt bekommen, den sie hatte und hat.


den gleichen finanziellen Rückhalt bei einer alleinerziehenden Mutter die bei Aldi arbeitet, das halte ich für utopisch.

Mit Einschränkungen halte ich Frau v.d. Leyen als Vorbild in Sachen Emanzipation.
Sie leistet sich sieben Kinder, weil durch ihren und den Verdienst ihres Mannes eine finanzielle Absicherung da ist und eine Betreuung der Kinder gewährleistet ist.
Es ist nicht so wichtig, dass eine Mutter rund um die Uhr für die Kinder da ist, besonders wenn ein Vater zur Verfügung steht. Viel wichtiger ist es, die freie verfügbare Zeit voll und ganz den Kindern zu widmen.

Allerdings irritiert die scheinbare Leichtigkeit mit der sie scheinbar Beruf und Familie wuppt. Das hat ja auch Manuela Schwesig bemängelt.

Ich war alleinerziehende Mutter von zwei Kindern und arbeitete immer Vollzeit. Daneben hatte ich ein zeitaufwendiges Ehrenamt und ich engagierte mich bei beiden Kinder durchgehend an den jeweiligen Schulen.
Ich kenn all die Nöte der Mütter mit starren Arbeitszeiten, unkombatible Öffnungszeiten von Kindergärten und Horte.
Der Mangel an Betreuung bei Krankheiten und Ferienzeiten. Da müsste es viel mehr Flexibilität geben.
Wir haben es trotzdem geschafft -
Andere Mütter die durch arbeitslosigkeit in finanzielle Nöte kommen und mit ihren Kinder ins gesellschaftliche Abseits schlittern,denen muss geholfen werden.

Allerdings stört mich dieser neuentstandene Gebärhype - hier angeregt durch finanzielle Zuwendungen und das merkwürdige Alibi für Frauen, die nicht beruftätig sein wollen - sich Kinder aber garnicht leisten können.
Klaro
Klaro
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Re: Ursula von der Leyen
geschrieben von Klaro
als Antwort auf nerida vom 14.11.2012, 15:38:30
Allerdings stört mich dieser neuentstandene Gebärhype - hier angeregt durch finanzielle Zuwendungen und das merkwürdige Alibi für Frauen, die nicht beruftätig sein wollen - sich Kinder aber garnicht leisten können.


...wann aber kann man sich denn überhaupt Kinder leisten?
Wenn man gut verdient...wie Fr.v. d. Leyen? Die 100 oder 150 Euro reißen es da nicht raus...und deswegen gibt es sicher nicht mehr Kinder als vorher auch.
Schön wäre es, wenn Frauen es sich wenigstens leisten könnten diese 3 Jahre zu Hause zu bleiben - zum Wohle der Kinder. Die 100 Euro sind dabei höchstens ein Taschengeld und wohl eigentlich auch dazu gedacht, dass sich der Staat um weniger Kita-Plätze kümmern bzw. einrichten muss.

Klaro

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