Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!

Innenpolitik VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!

b007
b007
Mitglied

Re: VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!
geschrieben von b007
als Antwort auf arno vom 12.03.2008, 09:08:19
[font=comic sans ms][/font]
--
b007
Dieses Thema Rente ist immer in der einen oder anderen Sichtweise in.
Das wird auch bald wieder ganz aktuell, wenn bekannt wird ob überhaupt
wieviel mehr die Rentner bekommen.
Es werden wie schon zu hören war 0,5% sein, weil ja dafür kein Geld da ist.
Ich staune jedesmal bei so einer Unverfrorenheit, wie die lieben
Volksvertreter in Berlin das hinbekommen ohne, dass die ca. 20 Milionen
Rentner wie ein Mann austehen und denen den Marsch blasen.
Ich bin sehr gespannt auf die offizielle Verkündigung der anstehnden
FROHEN BOTSCHAFT AUS BERLIN[size=12][/size]
hugo
hugo
Mitglied

Re: VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!
geschrieben von hugo
als Antwort auf amiigo vom 13.03.2008, 18:55:58
nee amigo eine Staatsrente die ihren Namen auch verdient gibt es hier nicht. Das wäre bei einem Bürgergeld einem Grundeinkommen einer ausschließlich auf Steuereinnahmen basierenden Rentenzahlung der Fall.

Dieser Begriff wird fälschlicherweise ab und zu einfach für die gesetzlich verordnete, reglementierte und von der Regierung manipulierten Rente vereinnahmt.

übrigens sah ich erst -wars gestern?- eine Sendung zur Rente und da erfuhr der treue Zugucker das ja auch der Herr Riester nur eine Marionette, eine auf den Gehaltslisten von Lobbyisten stehende Randfigur ist.

desweiteren sah ich eine Rechnung welche die jetzt oft gehörte Behauptung mit den Problemen des demographischen Faktors und der Überforderung der Arbeitenden beim Aufkommen für immer mehr Rentner, widerlegt.

Da wurde die steigende Arbeitsproduktivität mal mitberücksichtigt und ein entsprechender Verlauf gezeigt.

heute ernährt ein deutscher Bauer ca 120 Menschen im Jahre 1900 waren es gerade mal 4.

und so wie sich dieses Bild gewandelt hat ist es -zwar nicht ganz so komfortabel aber immerhin- auch in der Industrie bei den Dienstleistern usw.

wir brauchen also eigentlich nur darauf achten das die Produktivität etwas schneller steigt, als die durch steigen der Inflationsrate und das längere Rentenalter bedingte benötigte Rente und das die zunehmenden Erlöse und Gewinne gerechter verteilt werden.

--
hugo
amiigo
amiigo
Mitglied

Re: VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!
geschrieben von amiigo
als Antwort auf hugo vom 13.03.2008, 21:14:05
Schade Leute, hatte gestern versucht, mich etwas deutlicher auszulassen, viel aber der Zensur zum Opfer. Erscheinen durfte nur ein entstellter Torso. Warum aber, hatte in meiner kurzen Anwesenheit geglaubt, hier könne man, wenn die Etikette beachtet wird, sich so äußern, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Aber, nix da, wer überwacht und zensiert denn die Texte, hätte mich dort gern einmal gemeldet, einiger Fragen wegen.
Machts gut Leute...............
--
amiigo

Anzeige

fahrstg.
fahrstg.
Mitglied

Re: VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!
geschrieben von fahrstg.
als Antwort auf hugo vom 13.03.2008, 21:14:05
Hallo Hugo.
Ich kann mich entsinnen,dass in den 70er Jahren das Theme
aufkam eine Machinensteuer bzw. Produktionssteuer einzuführen.Aufgrund des technischen Fortschritts und der immer schneller werdenden Rationalisierung sollten die Industrie und das produzierende Gewerbe eine Steuer entrichten auf alle produzierenden Maschinen bzw. Produktionsanlagen durch denen soundsoviele Beschäftigte
eingespart wurden.
Hier gehörte der demographische Faktor eingebaut.
Ich erinnere mich heute noch an das Lamentieren,dass daraufhin einsetzte und die Industrie hat dieses Thema
erfolgreich abgewehrt.
Also nicht nur der Riester war eine Marionette,sondern ich sehe alle unsere Politiker als Marionetten an,die nach der Pfeife der Lobbyisten zu tanzen haben.
Ich habe das Gefühl,die Arbeitsleistung unserer Politiker besteht hauptsächlich in Parteiarbeit und nicht in Regierungstätigkeit.
Sie sind für meine Begriffe überbezahlt und was noch schlimmer ist,sie haben kürzester Zeit für den Rest ihres Lebens ausgesorgt in einer Höhe,die an Unverschämtheit grenzt.
Alle sollten mindestens in ihrer Renten= oder Pensionsberechnung so berechnet werden,wie alle anderen,nämlich nach ihren Verdiensten über ihre ganze
Berufszeit,ohne alle Extras.
--
fahrstg.
heinzdieter
heinzdieter
Mitglied

Re: VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!
geschrieben von heinzdieter
als Antwort auf arno vom 12.03.2008, 09:08:19
Jede Interessengruppe versucht in gewissen Zeitabständen unter Benutzung der Medien mit unpopolären Vorschlägen in die Öffentlichkeit zu treten, um so ihre Daseinsberechtigung nachzuweisen.
So auch der VDMA.
Diese Herrn sollten sich um ihre Umsätze, Aufträgsbestände und Betriebsauslastungen kümmern, denn da besitzen sie ein gewisses Maß an Fachwissen( ich hoffe es).


--
heinzdieter
hugo
hugo
Mitglied

Re: VDMA fordert drastische Rentenkürzungen!
geschrieben von hugo
als Antwort auf amiigo vom 14.03.2008, 12:47:40
hallo amiigo, schade das Dir Deine Phantasie da einen kleinen Streich gespielt hat,,,,hast sicherlich nicht zwischengespeichert und irgendwann schließt mal ein Tab und dann::futsch alles weg, ärgerlich,,,,

passiert mir auch hin und wieder, dann schwöre ich mir: das nächste mal im Textprogramm zu schreiben und nicht online im ST, aber schwupp bald ist dieser gute Vorsatz wieder vergessen, bis zum Nächsten großen verschwinden.

Nee hier zensiert Dich so schnell Keiner,,,ich hätte Deinen Beitrag gerne gesehen.

hallo fahrstg ja ja die Politiker, das ist so ein eigen Ding, die gehen als junge Menschen mit viel guten Vorsätzen ins Rennen und das erste was sie lernen wenn sie erst mal in den Startblöcken stehen ?? Wenn der Schuß vom Starter zu hören ist, nix wie weg von den Vorsätzen und hin zu den nächsten,,, es gibt ja so ungeheuer viele davon,,*g*

an der Rentenungerechtigkeit haben sich schon sehr viele erfolgreich versucht, es hat fast immer geklappt,,ich kann mich an keine Rentenreform nach 1945 erinnern die halbwegs zufriedenstellende Ergebnisse für das Prekariat schuf,,aber jede neue Reform (Scheinreform) vergrößerte die Masse der Armutsrentner -außer den Übergangsregelungen 1990 für die Ostrentner, aber das war eine zufällig ungewollte, weil an die Wählerschaft gedachte, Ausnahme.
--
hugo

Anzeige


Anzeige