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Innenpolitik Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris

lupus
lupus
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2016, 16:02:40
Von den 8.10 Euro pro Packung ist wohl gar keine Rede?
Bei einem Medikament für 20 Euro sind das über 40%!
Sie müßten besonders an viele Medikamenten interessiert sein.

DcMorris hat den gleichen Preis aber sie schenken immerhin 2 von 5Euro Zuzahlung. So daß deine Feststellung wer einen Nutzen haben könnte einfach nicht vollständig ist, denn die meisten Medikamente sind wohl rezeptpflichtig und werden von Versicherten mit Zuzahlung benötigt.
lupus
ingo
ingo
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 12.11.2016, 14:36:15
"""erkennst du an der Apothekendichte ...wäre es nicht so würde es nicht sooo viele geben"""
Da ich mich in der Branche gut auskenne, antworte ich mal genauso einfach, wei Du: Du behauptest etwas, was mit der Realität nichts zu tun hat. Ich habe aber keine Lust, Dir das zu erklären, weil ich Dich gewiss mit keinem Argument überzeugen könnte.
ehemaligesMitglied48
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ingo vom 14.11.2016, 14:02:25
Du bist ein richtig freundlicher user...solche werden in manchen Foren gesucht.

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ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.11.2016, 16:02:40
Dem Patienten kann das egal sein, da er sowieso nur zuzahlt oder befreit ist.
geschrieben von Ilja

Es gibt keine absolute Befreiung von der Zuzahlung.
Minimum ist 1 % vom Bruttoeinkommen.
Alles, was darüber hinausgeht, kann man sich von der Krankenkasse erstatten lassen.

Verdienen kann der Apotheker nur am Verkauf an Privatversicherte und an Medikamenten, die Zwar Rezeptpflichtig sind oder nicht und vom Patienten voll bezahlt werden müssen.
geschrieben von Ilja


Die Rezeptgebühr wird nur von der gesetzlichen Krankenkasse erhoben und kommt dieser auch zugute. Der Apotheker hat nix davon.

Der Apotheker verdient bei Privatversicherten an rezeptpflichtigen Medikamenten nicht mehr und nicht weniger (Preisbindung).

Der gesetzlich Versicherte erhält nur ein grünes Rezept, weil das entsprechende Medikament nicht von der Krankenkasse übernommen wird. Eine Bezuschussung ist nie ausgeschlossen.

Zum Beispiel Hepatitis Impfungen muss man selbst bezahlen (das Medikament, nicht aber die Impfung durch den Arzt). Es gibt auch hier Ausnahmen, wenn eine Vorerkrankung oder der ständige Kontakt mit gefährdeten Personen (meistens Asiaten) gegeben ist.

Freie Medikamente unterliegen keiner Preisbindung und der Apotheker weiß da auch nicht, welche Versicherungsform der Kunde hat.

Fest steht, dass es sich durchaus lohnt, einen Vergleich der online Apotheken vorzunehmen, wenn man entweder öfters „grüne“ Rezepte bekommt oder oft freie Medikamente kauft.

Im Übrigen ist es so, dass die Krankenkassen Rabattverträge mit den Herstellern (rezeptpflichtige Medikamente) abgeschlossen haben. Wer darauf besteht, das Originalmedikament haben zu wollen, muss die Differenz bezahlen.


Rabattverträge

Nicht nur Doc Morris gibt einen Bonus auf die Zuzahlungsgebühr, bei meiner online Apotheke gibt es den auch, wird aber anders ausgewiesen.

ein_lächeln_
ingo
ingo
Mitglied

Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von ingo
als Antwort auf ehemaligesMitglied48 vom 14.11.2016, 20:57:27
Dumme Sprüche kannst Du Dir mir gegenüber sparen, dion. Die zeigen mir allenfalls, wes Geistes Kind Du bist.
ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf ingo vom 15.11.2016, 13:41:50
Da hast du recht, das kann ich mir sparen...mach es doch einfach wie du es im Forum von FA machst...ignoriere einfach alle, die eine andere Meinung haben...schönen Tag dabei.

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olga64
olga64
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 15.11.2016, 01:31:17
Wenn man Ihre Ausführungen liest, kommt "man" zum einen zu dem SChluss, dass Sie sich anscheinend gut auskennen und zum anderen, dass Sie den Medikamentenversandhandel gut finden.
Ich las heute, dass dies bei der Partei der Linken anders ist; sie sind dagegen. Warum eigentlich, wenn doch dem sog. kleinen Mann damit Geld erspart werden kann in diesen hochkapitalistischen Strukturen auch der Apotheken usw.? Oder ist die Linke nur dagegen, weil es zu deren Image gehört ,gegen irgendwas zu sein?
Kennen Sie die wahren Hintergründe? DAnke im voraus. Olga
ehemaligesMitglied48
ehemaligesMitglied48
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Re: Verbot von Medikamentenlieferung von DOC Morris
geschrieben von ehemaligesMitglied48
als Antwort auf olga64 vom 15.11.2016, 17:18:15
Wenn man deinen Beitrag liest, kommt man zu der Auffassung, daß du ihn nur "überlesen" hast.Was hat das mit der Linken zu tun? Das Lächeln hat doch nur den realen Zustand beschrieben.

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