Innenpolitik "vielen dank ... meine damen und herren von der SPD !

Eine Minute Schäuble zuhören und Ihr wisst, wohin der Hase läuft:



Alles was wir brauchen,ist eine richtig große Krise,
und die Nationen werden die neue Weltordnung akzeptieren.

David Rockefeller

Der in Planung befindliche, neue Finanzminister, Herr Trittin dürfte jetzt gar sehr zornig werden. Mit solch einem Koalitionspartner in spe kann man doch nicht regieren - wo die Verzweiflung schon so weit ist, dass der Parteivorsitzende andere Dinge sagt als der Kandidat sie vermitteln möchte. Schade um die SPD und ihre wichtigen Menschen wie z.B. Willi Brandt, der sich auch im Grabe rumdrehen dürfte. Olga

Die SPD hatte ihre großen Zeiten - vielleicht mit Willy Brandt und Helmut Schmidt.

Mit Gazprom-Gerd ist sie 2005 "aus der Zeit gefallen" (Opposition) und dort sollte sie auch zur Regenerierung mindestens noch einige Jahre bleiben.

Die Linke ist kommunal und im Westen schon in Auflösung - bis 2017 sollte sie bundesweit unter 5% sein - bis dahin hat die SPD dann auch wieder die Chance, sich zu einer echten Volkspartei zu entwickeln. Um die 25% sind einfach zu weit vom Volk entfernt.

Helmut Schmidt finde ich nach wie vor kein gutes Beispiel. Ich erinnere mich zu gut, wie wir jungen Menschen ihn und seine Politik bekämpft haben - er wurde ja dann auch aus dem Amt gekegelt, was viele, die ihn heute anbeten, anscheinend vergessen haben.
Da bleibt mir Herrn SChroeder besser in Erinnerung - er hatte wenigstens Mut, die verkrusteten SPD-Strukturen zu ändern und zu modernisieren - was ja letztendlich unserem Land gut bekommt. Seinen Altersjob vergönne ich ihm von Herzen - ich bin der festen Meinung, viele Senioren,die darüber herziehen, würden sofort zugreifen, wenn sie ein solches Angebot erhielten - nur, es wird wohl keiner eine solche Offerte an diese Bevölkerungsgruppe abgeben. Ansonsten scheint die SPD- was mich erschüttert - zu einer grossen Wendehals-Partei zu mutieren, wo die einzelnen führenden Personen Dinge ausplaudern, die anderen schaden. So kann das aber nichts werden - so doof sind die meisten Wähler nicht, dass sie einer solchen wendigen Truppe die grossen Probleme unseres Landes zur Lösung anvertrauen. Olga

Was haltet Ihr denn von der neuesten SPD-Wahlkampfidee mit den Merkel-Hoeneß-Postkarten?

Negativwerbung hat m.W. noch nie zum Erfolg geführt.

Wohl eine der letzten Verzweiflungsaktionen der SPD vor der immer wahrscheinlicheren Wahlniederlage ...

Ansonsten scheint die SPD- was mich erschüttert - zu einer grossen Wendehals-Partei zu mutieren, wo die einzelnen führenden Personen Dinge ausplaudern, die anderen schaden. So kann das aber nichts werden - so doof sind die meisten Wähler nicht, dass sie einer solchen wendigen Truppe die grossen Probleme unseres Landes zur Lösung anvertrauen. Olga

Mir gefällt eine wendige Partei eigentlich ganz gut. Ist doch besser, als wenn gar nichts nach vorne geht, so wie bei Deiner Partei.
Deine Freundin, Frau Dr. Merkel, hat in jetzt 8 Jahren nur ein einziges Mal etwas klar ausgesprochen: "Eurobonds wird es nicht geben, solange ich lebe." Ich glaube, damit liegt sie noch daneben. Ausserdem hört man in jedem 2. Satz: "Eine gute Grundlage ist die beste Voraussetzung für eine solide Basis in Europa." Das ist so schwammig wie alles, was sie sagt.
Olga, Du bist doch eine sehr intelligente Dame, warum also stellst Du Dich immer auf die Seite derer, die es nicht gut mit dem Volk meinen, ja, die es nur verarschen wollen?

Olga, Du bist doch eine sehr intelligente Dame, warum also stellst Du Dich immer auf die Seite derer, die es nicht gut mit dem Volk meinen, ja, die es nur verarschen wollen?

Das ist einfach zu beantworten: meine Familie, Freunde und auch ich gehören ja auch zum Volk - wir sind nicht der Meinung, dass uns jemand verarschen möchte - sonst würden wir anders wählen. Es geht uns gut und wir empfinden das Leben in einem der freiesten Länder dieser Welt als sehr angenehm. Allerdings wissen wir seit unserer frühestens Jugend,dass jeder für sein Leben letztendlich selbst verantwortlich ist - läuft oder lief es einmal nicht so richtig rund, haben wir Strukturen so lange geändert, bis es wieder okay war. Eines ist und war uns jedoch immer fremd: die Schuld für eigene Fehler oder gar persönliches Versagen anderen anzulasten - im Zweifelsfalle den Politikern, dieser anonymen und unfähigen Masse, oder? Olga