Innenpolitik "vielen dank ... meine damen und herren von der SPD !

Der Literaur-Nobelpreisträger Grass hat ihn (lafontaine,SB) gerade als den schmierigsten Verräter der Sozialdemokratie bezeichnet.

damit ist der beweisführung deiner kampagne wohl genüge getan .

vielleicht möchten die herren ihre verlogenheit mit einem entrückten tänzchen krönen ?

aber nicht zusammen in der wahlkabine verschwinden ... und später behaupten , du hättest
ja nur mal kurz seinen "nobelpreis" sehen wollen .

sitting bull

Der Literaur-Nobelpreisträger Grass hat ihn gerade als den schmierigsten Verräter der Sozialdemokratie bezeichnet.

Ja habe es gelesen was Grass schrieb und es hat mich amüsiert!!
Oskarchen hat sich selbst ein Bein gestellt mit seinem Rücktritt von allen Ämtern in der SPD.

Ich denke, es macht dem fast 70-jährigen Lafontaine gar nichts aus, wenn Sie ihn "auf dem absteigendem Ast" sehen - er lebt ja in seiner klugen und schönen, jungen Frau weiter.
Was soll das ausserdem? Da jammern doch gerade Ist-Rentner oft und gerne über die Grausamkeiten der Rente mit 67. Habe ich dies immer falsch verstanden? Meinen die Leute, dass es zu früh ist, mit 67 Rente zu beziehen und diese Zeitspanne weit bis in die 70er ausgedehnt werden soll? Muss wohl so sein - von Herrn Lafontaine scheinen ja einige auch zu erwarten,dass dieser Hedonist ewig so aktiv weitermacht. Olga

Ich erwarte von Lafontaine gar nichts Olga, der ist mir so egal wie die letzte Woche!! Schmunzle.
Ich bin mir aber nicht sicher ob er so zufrieden ist wie ich. Man getraut sich ja heute fast nicht mehr zu sagen das es einen gut geht und das man zufrieden ist!
OK sind wir halt verschiedener Meinung wie meistens, aber auch das ist mir schnurz!!!!

Hiermit ist das Thema Lafontaine für mich beendet!

So isses Dutch!! )))

Lafontaine ist doch praktisch fast Geschichte.

Der neue Vorschlag von P€€R $. zur Strompreisreduzierung ist es nicht. Wenn ich es richtig verstanden habe, will er den Grundversorger einer Region zur Preissenkung zwingen, wenn der billigste Anbieter dieser Region den Grundversorgungstarif um mehr als 10% unterbietet.

Das ist doch gleich wieder mehrfacher Unsinn:
1) Den Grundversorgungstarif zahlen derzeit nur noch die etwa 40% total ängstlichen, bequemen oder schlecht informierten.
2) Eine zweite Gruppe ist längst in einem günstigeren Tarif bei diesem Grundversorger.
3) Eine dritte Gruppe nutzt einen noch billigeren Anbieter.

Die einzige Lösung, um die Strompreise wirklich nachhaltig zu senken, wäre den (staatlichen!) Steuer- und Abgabenanteil am Strompreis von derzeit auch schon über 50% (fast wie bei Benzin) zu senken. Egal ob EEG-Umlage oder Stromsteuer oder sonstwas.
Der Nettostrompreis, der sich an der Strombörse bildet, ist seit langem fallend und aktuell auf einem Tief! Was ganz wesentlich mit der Verpflichtung zur vorrangigen Stromeinspeisung aus den erneuerbaren Energieträgern zusammenhängt, der die Nachfrage und damit die Nettopreise für konventionelle Energieträger sinken ließ.

Es wurden doch bereits von der Koalition im Januar Vorschläge zur Strompreisreduzierung gemacht - die SPD verweigerte sich. Man kann schon auf den Gedanken kommen,dass Herr Steinbrück und seine Genossen dies auch deshalb machten, weil sie für die heisse Zeit des Wahlkampfes ein brisantes Thema brauchen - egal, ob der Extrakt realisiert werden kann oder nicht.
Die einzige Möglichkeit, Stromkosten zu sparen, ist Strom zu sparen. Ich erhielt von meiner Jahresabrechnung 25.--Euro zurück,weil ich ich konsequent mein Stromverhalten kontrolliere.
Was die SPD und ihre desaströse Lage anbetrifft, interessiert mich viel mehr ,dass jetzt schon ein Termin für den 23. 09. anberaumt ist. Man kann nur spekulieren, ob es dann darum geht, welche SPD-Genossen-Köpfe rollen werden oder welche Ministerämter in der grossen Koalition verteilt werden sollen. Verlieren Rot-Grün, wird Herr Steinbrück wieder viel Zeit haben, viel Geld auf Vortragsreisen abzusahnen. Olga

Ich halte da mal dagegen, denn: man kann sparen wie man will, am Ende werden die Preise wieder erhöht und somit gleicht sich das aus. Je mehr wir sparen, desto teurer wird es, denn die Konzerne werden niemals auf ihre Gewinne verzichten. Und wenn diese sinken, holen sie es sich, wie, ist egal.

An der Börse wird der Strom so billig wie nie gehandelt. Warum merken wir nichts davon?
Wir haben Stromüberschuß, warum führt das nicht zu günstigeren Preisen, zumindest für die Armen der Gesellschaft?
Unser Strom wird zu lachhaftem Preis ins Ausland verscherbelt.....warum ist das so?

Ich komme mir irgendwie verklapst vor, denn nachvollziehen kann ich das alles nicht.

Die Antwort darauf ist relativ einfach:

Nur die Netto-Großabnehmerpreise an der Strombörse fallen (und zwar relativ deutlich, seit längerem, auf ein ziemliches Tief).

Warum dies so ist, habe ich vorher schon geschrieben.

Die Brutto-Endverbraucherpreise steigen, vor allem weil der (staatliche) Steuer- und Abgabenteil immer höher wird.
Inzwischen ist der Steueranteil beim Strom wie beim Benzin bei über 50% angelangt! Vor einigen Jahren waren wir noch bei unter 40%.

Gründe für die höheren Steuern und Abgaben: (u.a.!)
- die EEG-Vergütungen für erneuerbare Energien, die vorrangig ins Netz gehen u. deshalb auch immer stärker zu Buche schlagen
- die Entlastung der industriellen Großabnehmer von diesen Kosten, weil sonst noch mehr Arbeitsplätze ins Ausland abwandern könnten

Lösungen aus HEUTIGER Verbrauchersicht:
- Strom sparen (genau wie Olga es sehr richtig geschrieben hat)
- einen günstigen Stromanbieter wählen, mindestens aber einen günstigern Tarif beim Grundversorgungsanbieter

Lösungen aus zukünftiger/politischer Sicht:
- Senkung der Steuern und Abgaben
a) Stromsteuer
b) die EEG-Vergütungen
c) die Mehrwertsteuer auf Strom
d) und/oder eine der anderen strombedingten Abgaben
(es würde mich sehr wundern, wenn eine Regierungspartei (egal welche!!!) dies nach der Wahl nachhaltig angehen würde!)

Bestenfalls Strompreis-Steigerungsbremse, aber sicher keine Senkungen!