Innenpolitik Währungssystem

Vivaldi
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Währungssystem
geschrieben von Vivaldi
Nicht nur die AfD, auch Oskar Lafontaine plädiert für die Wiedereinführung nationaler Währungen – zunächst in Südländern. Grund für das Scheitern des Euro sei eine schlechte Lohnpolitik in der EU.
Oskar Lafontaine wendet sich vom Euro ab. Es sei sinnvoll, zum früheren Europäischen Währungssystem zurückzukehren, "das Auf- und Abwertungen nach gegenseitigen Absprachen" ermöglichte, schreibt Lafontaine auf seiner Homepage.

Ganzen Bericht unter Welt 04.05.13/Von Günther Lachmann

Frage an alle Währungsexperten:

Wie rechts muß eine Partei der Mitte sein, damit sie auch Zustimmung der Linken findet?

Vivaldi
olga64
olga64
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Re: Währungssystem
geschrieben von olga64
als Antwort auf Vivaldi vom 05.05.2013, 08:59:01
Es scheint eine Domäne der alten Herren zu sein, sich vom Euro abzuwenden und dabei auch nicht zu bedenken, dass es die Zukunft unseres Landes ist (und nicht die Vergangenheit). Und für diese Zukunft sind die alten Herren nicht mehr massgeblich oder verantwortlich. Am Beispiel Lafontaine sieht man es ganz deutlich - er ist auf dem besten Wege, innerhalb seiner Partei der Linken zur Persona non grata zu werden. Ein gutes Beispiel war, dass er "seine Kandidatin" Kohde-Kirsch (eine frühere Tennisspielerin, die dann stark verschuldet ihren Weg in die Partei der Linken fand) im Saarland nicht durchboxen konnte. Das war sicher ein General-Affront gegen Herrn Lafontaine - aber es bleibt ihm ja noch, zur AFD zu wechseln. Da ist er dann in bester Gesellschaft mit anderen alten, vermögenden Männern - nur sein Sozialverständnis müsste er dann ändern. Denn weder die Mitglieder der AFD noch deren Klientel halten viel vom staatlich finanzierten Sozialismus - die wollen gerne ihren eigenen Reichtum bewahrt wissen und geben nicht gerne ab. Olga

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