Innenpolitik Wäre das nicht ein Beispiel für Deutschland?
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte gestern: „Wir wollen eine neue Arbeitslogik einführen, bei der die Menschen die Pflicht haben, einen Beitrag zu leisten und sich nützlich zu machen. Und wenn sie keine reguläre Arbeit finden, müssen sie für ihre Zuwendungen arbeiten.“
Die Regelung sei zunächst für diejenigen vorgesehen, die seit drei bis vier Jahren staatliche Leistungen beziehen und nicht über ein bestimmtes Maß an Schulbildung und Dänischkenntnissen verfügen, äußerte die Regierungschefin weiter. Die Arbeitszeiten sollen mindestens 37 Stunden pro Woche betragen.
So etwas gab es vor über 40 Jahren einmal in Deutschland, nannte sich GZ-Arbeit (gemeinnützige und zusätzliche Arbeit). In der Pflicht waren Sozialhilfeempfänger. Die GZ-Arbeit wurde dann abgeschafft, weil sie als diskriminierend empfunden wurde.
Drachenmutter
@ fogarty
Da diese Maßnahmen der dänischen sozialdemokratischen Regierung in erster Linie in Richtung der Migranten gehen, wäre dies in Deutschland nur schwer durchsetzbar.
@ fogartyAngesichts dessen, was in Deutschland alleine unter der Ägide von Frau Dr. Angela Dorothea Merkel alles durchgesetzt worden ist?
Da diese Maßnahmen der dänischen sozialdemokratischen Regierung in erster Linie in Richtung der Migranten gehen, wäre dies in Deutschland nur schwer durchsetzbar.
geschrieben von wandersmann_1
@ bias
Die Wurzeln des Übels datieren wohl länger zurück. Frau Merkel zeichnete hier eher für Quantitäten verantwortlich.
@fogarty
Wer solche Vorschläge einbringt, gilt gemeinhin als geoutet. Oder steht das etwa bei einer der Parteien aktuell im Wahlprogramm? Dann hab' ich es überlesen.
@ fogarty
gibt es in Dänemark wirklich keine dänischen Sozialhilfeempfänger?
Da diese Maßnahmen der dänischen sozialdemokratischen Regierung in erster Linie in Richtung der Migranten gehen, wäre dies in Deutschland nur schwer durchsetzbar.
Und was heisst "erster Linie"? WAnn kommen dann die Dänen selbst dran?
Das dürfte auch in Dänemark nicht Wirklichkeit werden, da innerhalb der EU ein allgemeingültiges Asylrecht existent ist und Benachteiligung bestimmter Völkergruppen nicht akzeptiert wird.
Ein Blick nach Polen und Ungarn lohnt - die haben immer stärkere, massive Probleme, weil sie gegen EURegeln verstossen. Olga
.........Die halten sich dann schon wieder an die europäischen Spielregeln....,
Ein Blick nach Polen und Ungarn lohnt - die haben immer stärkere, massive Probleme, weil sie gegen EURegeln verstossen. Olga
.....wenn sie davon profitieren können!
Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen sagte gestern: „Wir wollen eine neue Arbeitslogik einführen, bei der die Menschen die Pflicht haben, einen Beitrag zu...Das ist eine Schnapsidee, solche Minijobs killen nämlich reguläre Arbeitsplätze.
geschrieben von fogarty
Seit dem Brexit dürfte diese Überlegung in Brüssel kritisch auf Gültigkeit hinterfragt werden, kann ich mir vorstellen.Die halten sich dann schon wieder an die europäischen Spielregeln....,
.....wenn sie davon profitieren können!
geschrieben von schorsch