Innenpolitik Wahlbetrug

schorschie2
schorschie2
Mitglied

Wahlbetrug
geschrieben von schorschie2
Bundestagswahl 2009
Achtung Wahlbetrug,da folgendes bereits duchgesickert ist:

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Agenda 2020: Was wir nach der Wahl an Krisenlasten zu erwarten haben
Zunächst dürfte an allen Sozialleistungen der Rotstift angesetzt werden:

Kürzung der der Arbeitsmarktprogramme der Bundesagentur für Arbeit, um die Defizite der BA niedrig zu halten.
Kürzung des Bundeszuschusses zur Rentenversicherung: Die Rentenversicherung hat noch Rücklagen in Höhe von knapp 15 Milliarden Euro. Diese werden wegen steigender Arbeitslosenzahlen in den nächsten Jahren erheblich abschmelzen – allein für 2010 wird ein Defizit von vier Milliarden Euro erwartet. Die gesetzlich festgelegte „Rentengarantie“, wonach bei sinkenden Löhnen die Renten nicht gekürzt werden dürfen, dürfte nochmals auf den Prüfstand kommen. Steinbrücks Gerede von den „Gekniffenen“ im Alter zwischen 25 und 35 und den jetzigen Rentnern, denen es so gut gehe wie niemals einer Rentnergeneration davor, soll künftigen Belastungen der Rentner den Boden bereiten. Der Arbeitgeberverband BDA fordert kategorisch: „Der Fehler der Rentengarantie muss korrigiert werden“. Eine Variante könnte auch sein, dass die Rentner den vollen Krankenkassenbeitrag zu zahlen haben. Zu beachten ist, dass die Realrente, also die Kaufkraft der Rente in den Aufschwungjahren 2004 bis 2008 um 9,9 Prozent sank. Mehr als eine Monatsrente ging damit verloren (vgl. iswwirtschaftsinfo 42 „Bilanz der Großen Koalition, S. 60).
Gesetzliche Krankenversicherung: Auch die Krankenkassen sind auf Geldsuche. Wegen der zunehmenden Arbeitslosigkeit wird in diesem Jahr ein Fehlbetrag von 2,9 Milliarden Euro erwartet, 2010 wird das Loch mindestens 4,2 Milliarden Euro betragen. Der Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds müsste eigentlich steigen. Die neue Bundesregierung aber wird hier vor allem kürzen wollen. Der vorgesehene Zusatzbeitrag von maximal ein Prozent des Bruttoverdienstes, den nur die Arbeitnehmer bezahlen, dürfte 2010 bereits voll zu Wirkung kommen. Zudem dürften die Leistungen der Kassen weiter reduziert werden. All diese Kürzungen und Korrekturen werden nicht ausreichen, um die Sozialsysteme weiter zu finanzieren.
Eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge, bei der die Arbeitgeber zumindest paritätisch an der Finanzierung beteiligt würden, wird die neue Regierung aus eben diesem Grund ablehnen. Sie will den Unternehmen ihren Kostenvorteil im internationalen Konkurrenzkampf erhalten. Begründen wird sie es konjunkturpolitisch: Beitragserhöhungen wirken krisenverschärfend bzw. gefährden den Aufschwung.


--
schorschie2
Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorschie2 vom 28.08.2009, 19:42:41
...Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge, bei der die Arbeitgeber zumindest paritätisch an der Finanzierung beteiligt würden...


Die AG beteiligten sich noch nie,
sie werden sich auch niemals beteiligen.
Das können sie auch gar nicht.

Sie ziehen den Arbeitnehmern von ihrem an sich brutto erarbeiteten Einkommen lediglich die Hälfte der Sozialabgaben sofort ab und führen sie ab.
Wenn die nicht abgeführt würden, dann würde der AN nämlich diesen (halben) Betrag auch ausbezahlt erhalten.
Und müsste ihn folglich in voller Höhe abführen.
Auf die Halbe-Halbe-Tour wird dem AN nur vorgegaukelt, der AG würde die Hälfte zahlen.

Der Arbeitgeber muss also sämtliche Gelder erst mal einspielen. Auch das hälftige Sozialgeld.

Daß ein AG jemals 'die Hälfte dazu gibt', das ist schlicht und ergreifend falsch.
Den vollen Betrag spielt stets der AN ein.

Die hälftig Beteiligung ist Augenwischerei, Verdummung der AN.

digizar
rello
rello
Mitglied

Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von rello
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2009, 20:01:08
Du nimmst wohl zu viele Abführmittel durcheinander?
Bislang zahlen Arbeitgeber aus ihren Gewinnen oder bei Verlustgeschäften aus ihren finanziellen Reserven, im Notfall aus Bankkrediten und bei einer Pleite gar nicht mehr ihren Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung. Und die Rentenkasse zahlt aus ihren Einnahmen, bzw. aus den Bundeszuschüssen.
Du verwirrst die Leser mit Deiner "Abführerei"!
Schon einmal etwas von "Lohnnebenkosten" gehört?

Nebenbei bemerkt: das Kapital für Werksrenten wird voll vom Arbeitsgeber eingebracht, diese Sozialleistung ist eine freiwillige Angelegenheit für ihn.

--
rello

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EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.08.2009, 20:01:08
Da hab ich einen tollen vorschlag.
Da Eurer meinung nach die arbeitgeber lästige parasiten sind, die ohne eigene leistung nur auf kosten der arbeitnehmer in saus und braus dahinleben, schaffen wir sie doch einfach ab.
Dann kann der arbeitnehmer alles behalten, was er verdient, nur wo und bei wem und wie kann er dann noch was verdienen.
Aber dann kann natürlich der arbeitnehmer eine eigene firma gründen, wird damit zum arbeitgeber und zum ausbeuter, parasiten und was dann, dann schaffen wir ihn wieder ab.
--
gram
Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rello vom 29.08.2009, 10:40:27
...das Kapital für Werksrenten wird voll vom Arbeitsgeber eingebracht, diese Sozialleistung ist eine freiwillige Angelegenheit für ihn.

Mal ne Frage:
Woher nimmt der AG nur die Kohle dafür?
Hat er die einfach so?
Oder bringt ihm der AN mit seiner Leistung die rein?

Also schön sachlich bleiben.
--
digizar
Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 29.08.2009, 11:07:37
Klar, Du hast es verstanden.
Gratulation zu Deiner tollen Erkenntnis.
Ne Frage dazu:
Warst Du mal eine Weile im 'Osten'?
--
digizar

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hugo
hugo
Mitglied

Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von hugo
als Antwort auf EehemaligesMitglied58 vom 29.08.2009, 11:07:37
hm gram, rello,,,und das soll eine Diskussion werden oder sein ??

das ist doch Schmarrn,,
nehmt doch mal Stellung zum Thema und macht Euch keine unnötigen Sorgen um die Sichtweise der Mitdiskutanten zu betriebswirtschaftlichen Problemen des kleinen Bäckermeisters um die Ecke oder die vielen anderen Arbeitgeber die sich mühen und fleißig mitschuften um mit ihrer Firma über die Runden zu kommen,,

Sagt doch mal ob Ihr es korrekt findet für die Haushalts-Situation in Deutschland und für die Stimmung im Lande,,das ein Unternehmer oder sein Manager oder sein Verwalter oder wie auch immer,,sich für 184 Tage Postensitzen und Verantwortung mit ausschließlich negativem Erfolg für die Belegschaft und die Firma, einige Millionen Euro erschleicht,,

darum gehts doch hauptsächlich, um solche für den otto Normalverbraucher unverständlichen Geschehnisse,,

da könnt ihr großen Experten doch mal zeigen was Sache ist, wie sich sowas vernünftig erklären und allgemeinverständlich begreifen läßt ohne das die Massen beunruhigt werden,,

ich hätte das auch mal ohne Sozialneiddebatte ohne Beleidigungen ohne Eure Überheblichkeit ganz gerne so erklärt bekommen, das es mir einleuchtet, mich zufriedenstellt und weitere Fragen erübrigt..


--
hugo
EehemaligesMitglied58
EehemaligesMitglied58
Mitglied

Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von EehemaligesMitglied58
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2009, 11:34:08
Klare antwort, ich bin ausm osten und war ein kleiner, unbedeutender, parasitärer arbeitgeber im osten.
Dazu brauchte ich nur bißchen mut, bißchen intelligenz und einen haufen schulden bei der bank und täglich auch am woe 12 bis 14 std. zu schuften.
Meine mitarbeiter hatten 8 std. tag und schulden höchstens für ihr häuschen, auto oder teure anschaffungen.
Und da die deutsche wirtschaft zu 70% aus klein und mittelbetrieben besteht, gehts sicher allen Arbeitgebern aus diesem sektor genau so wie mir.


--
gram
rello
rello
Mitglied

Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von rello
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.08.2009, 11:31:48
Was war ein meinem Beitrag unsachlich ???

Du verbreitest doch hier den Bödsinn. Jeder Arbeitnehmer kann sich seinen Arbeitgeber aussuchen und für Bezahlung muss er etwas leisten, so einfach ist das!

Der AG stellt ihm dafür Werkzeuge, Maschinen und Werkshalle zur Verfügung.

Mit Deiner Einstellung kannst Du höchstens in Afrika "Affen von den Bäumen schütteln".

--
rello
rello
rello
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Re: Hier ist schon der erste Irrtum
geschrieben von rello
als Antwort auf hugo vom 29.08.2009, 11:43:04
Hugo Dir kann man nichts mehr erklären, Du findest doch immer ein Haar in der Suppe.

Ich erspare mir fürderhin Erklärungen an Dich.
--
rello

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