Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

Innenpolitik Warum wird das in Sachsen zugelassen?

Karl
Karl
Administrator

#IchBinDresden
geschrieben von Karl
als Antwort auf Tina1 vom 17.10.2015, 08:31:48
Danke Tina1 für diese Links und Berichte. Es ist gut, wenn jetzt eben doch der Aufstand der Anständigen kommt. Es war mir klar, dass Pegida nicht Dresden ist, bei Pegida sind nur die lautesten Schreihälse.

Karl
Juliana
Juliana
Mitglied

Re: Warum wird das in Sachsen zugelassen?
geschrieben von Juliana
als Antwort auf Tina1 vom 17.10.2015, 08:31:48
Ich ergänze Deinen Beitrag mal noch hierdurch, Tina.


Demonstrationen
„Herz statt Hetze“: Dresdner wollen sich Pegida entgegenstellen

Unter dem Motto „Herz statt Hetze“ haben Parteien, Gewerkschaften, Vereine und Initiativen für Montag zu Demonstrationen gegen eine Jubiläums-Kundgebung der Pegida in Dresden aufgerufen. Alle zusammen hätten das Interesse, „diesen ersten Jahrestag der Pegida-Bewegung so zu gestalten, dass er für Pegida kein Erfolg wird“, sagte Silvio Lang vom Bündnis Dresden Nazifrei am Freitag.

„Wir möchten unsere Innenstadt mit Menschen füllen, für die Menschenwürde und Empathie keine leeren Worte sind“, meinte Rita Kunert, die selbst einen von fünf Sternläufen gegen die fremden- und islamfeindliche Bewegung angemeldet hat.

„Unser Ziel ist es nicht, Pegida personell zu überbieten“, sagte Kunert. „Wir werden auf alle Fälle vierstellig, wenn es fünfstellig wird, dann wäre das sehr schön.“ Angemeldet sind nach ihren Angaben 5000 Teilnehmer.

Unterstützung haben auch die Nolegida- und Nocegida-Bündnisse aus Leipzig und Chemnitz sowie „Leipzig nimmt Platz“ angesagt. Außerdem würden Busse aus Berlin und anderen Städten erwartet, sagte Bündnis-Sprecher Lang. Er rechne mit bis zu 1000 Teilnehmern von außerhalb.
„Es wird einen kräftigen Protest in Sicht- und Hörweite von unserer Seite geben“, so Kunert. „Das ist auch Ziel, dass wir uns dort einfinden und Pegida lautstark klar machen, dass es uns nicht passt, dass sie dort stehen.“

Auch Sachsens Vizeministerpräsident Martin Dulig rief in seiner Funktion als SPD-Landeschef zur Teilnahme auf. „Der verächtlichen Kritik an unserer Demokratie und der Hetze gegenüber Geflüchteten dürfen wir nicht mit Verzagtheit begegnen, sondern mit klarer Haltung“, sagte er.
geschrieben von focus.de

Quelle: focus.de / „Herz statt Hetze“: Dresdner wollen sich Pegida entgegenstellen

Ich wünsche den Initiatoren dieser Gegendemonstration viel Erfolg.
Er würde Dresden und auch Sachsen sehr gut tun.

Juliana

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