Innenpolitik Warum wird die Arbeit diskriminiert?
Wenn wir arbeiten und Geld verdienen, haben wir Abzüge für unseren Sozialstaat. Unser Wirtschaftssystem hat zwei Pfeiler: Arbeit und Kapital. So wie vom Arbeitseinkommen Sozialabgaben geleistet werden müssen, müßte auch das Kapital dazu herhalten. Also Sozialabgaben für Zinseinkünfte, Mieteinnahmen, anderen Kapitalertrag (z.B. Spielgewinne an der Börse). In der jetzigen Form wird Arbeit diskriminiert.
Diese Abzüge gibt es z.B. schon lange in Frankreich, neben den normalen Steuern.
Gruß Fritz
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Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Diese Abzüge gibt es z.B. schon lange in Frankreich, neben den normalen Steuern.
Gruß Fritz
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Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.
(Aristoteles, gr. Philosoph, 384-322 v. Chr.)
Hallo, fritz_the_cat,
die Arbeit wird nicht diskriminiert!
Es werden nur die Arbeitslosen von den FDP- und
einigen CDU-Politikern diskriminiert!
Viele Grüße
arno
die Arbeit wird nicht diskriminiert!
Es werden nur die Arbeitslosen von den FDP- und
einigen CDU-Politikern diskriminiert!
Viele Grüße
arno
Hallo Fritz,
mit den Sozialabgaben werden ja die spätere Rente etc. finanziert. Abgaben auf Zinserträge gibt es. Diese Steuern von 25% werden, sobald alle Auslandsgelder wieder in Deutschland versteuert werden, dem Staat an der Quelle gutgeschrieben und stehen für die sozialen Aufgaben des Staates zur Verfügung. Es ist doch egal, welchen Namen die Steuern tragen. Karl
mit den Sozialabgaben werden ja die spätere Rente etc. finanziert. Abgaben auf Zinserträge gibt es. Diese Steuern von 25% werden, sobald alle Auslandsgelder wieder in Deutschland versteuert werden, dem Staat an der Quelle gutgeschrieben und stehen für die sozialen Aufgaben des Staates zur Verfügung. Es ist doch egal, welchen Namen die Steuern tragen. Karl
Re: Warum wird die Arbeit diskriminiert?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
müßte auch das Kapital dazu herhalten. Also Sozialabgaben für Zinseinkünfte, Mieteinnahmen, anderen Kapitalertrag (z.B. Spielgewinne an der Börse).
Aeh...? Fritz, woher hast Du Deine Info?
Das ist doch schon lange so in D.
Nur die reine Kapitalsteuer wäre für D tödlich.
Besteuerung von Kapital
Hallo Fritz the cat, klick doch mal die Url an und lies dir durch, was dich beschäftigt. Du wirst erkennen, dass du nicht richtig informiert bist. Warum wohl gibt es die Steuerflüchtigen und die Steuerparadiese, wie die Schweiz.
Liebe Grüße
uki
Hallo Fritz the cat, klick doch mal die Url an und lies dir durch, was dich beschäftigt. Du wirst erkennen, dass du nicht richtig informiert bist. Warum wohl gibt es die Steuerflüchtigen und die Steuerparadiese, wie die Schweiz.
Liebe Grüße
uki
@alle Antworter,
in Frankreich müssen erst einmal für alle Einkommen Einkommenssteuer gezahlt werden, zusätzlich für alle Arten von Einkommen die Sozialleistungen für Fremde, das sind noch einmal ca. 12%. Daneben gehen natürlich noch die Sozialbeiträge für die eigene Krankenkasse, Rentenkasse, Arbeitslosenkasse ab.
Also mal die Kapitalertragssteuer: Die Kapitaleinnahmen werden den sonstigen Einnahmen (z.B. Arbeit) zugerechnet, der ganze Pott wird versteuert und dann nochmal 12% Sozialabgaben. Und keiner läuft aus Frankreich weg, weil er zu viel Steuern zahlen muß. Es sind aber viel mehr Abgaben als in Deutschland.
Mit den Mehreinnahmen könnte der allgemeine Steuersatz gesenkt werden, so daß die geringeren Einnahmen steuerfrei bleiben oder der Einstiegsprozentsatz gesenkt wird.
Fritz
in Frankreich müssen erst einmal für alle Einkommen Einkommenssteuer gezahlt werden, zusätzlich für alle Arten von Einkommen die Sozialleistungen für Fremde, das sind noch einmal ca. 12%. Daneben gehen natürlich noch die Sozialbeiträge für die eigene Krankenkasse, Rentenkasse, Arbeitslosenkasse ab.
Also mal die Kapitalertragssteuer: Die Kapitaleinnahmen werden den sonstigen Einnahmen (z.B. Arbeit) zugerechnet, der ganze Pott wird versteuert und dann nochmal 12% Sozialabgaben. Und keiner läuft aus Frankreich weg, weil er zu viel Steuern zahlen muß. Es sind aber viel mehr Abgaben als in Deutschland.
Mit den Mehreinnahmen könnte der allgemeine Steuersatz gesenkt werden, so daß die geringeren Einnahmen steuerfrei bleiben oder der Einstiegsprozentsatz gesenkt wird.
Fritz
Arno,
es gibt sicher noch andere Themen, die unter Diskriminierung fallen.
Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Die Massage hat meinem Handgelenk wieder auf die Beine geholfen.
es gibt sicher noch andere Themen, die unter Diskriminierung fallen.
Viele Grüße,
Fritz
________
Versicherungsspruch: Die Massage hat meinem Handgelenk wieder auf die Beine geholfen.
aber ich verstehe nicht das es ein gesundes Verhältnis sein soll oder gar eine in sich stimmige Relation wenn:
zwischen 1981 und 1993
-Bruttounternehmensgewinne von 77 auf 220 Mrd DM stiegen (ca 300%)
-Nettounternehmensgewinne von 51 auf 180 Mrd DM stiegen ( ca 350%)
-die direkten Steuern von 26 auf 40 Mrd DM stiegen (ca 150%)
-und so die durchschnittliche Steuerbelastung von 33% auf 18% fiel.
wenn wir dem nun die Steuerkurve der Einkommen duch Arbeit entgegenstellen,,oder ein Jeder der nur duch lohnabhängige Beschäftigung seinen Lebensunterhalt bewerkstelligen muss, mal seine Steuerprozente dem gegenüber stellt,,,,kann man sich von der Steuerungerechtigkeit selbst überzeugend überzeugen oder ?
vom wichtigstem Prinzip: "Besteuerung nach Leistungsfähigkeit" welches bei den Einkommen noch zu ahnen ist, findet man bei der Besteuerung von Vermögen usw nur noch sehr klägliche Reste.
um das Steuerrecht noch unübersichtlicher zu machen wird dann noch teilweise nach
Universalitätsprinzip
Nettoprinzip (Steuerrecht)
Prinzip der gestaffelten Steuersätze
Periodizitätsprinzip verfahren
hugo
zwischen 1981 und 1993
-Bruttounternehmensgewinne von 77 auf 220 Mrd DM stiegen (ca 300%)
-Nettounternehmensgewinne von 51 auf 180 Mrd DM stiegen ( ca 350%)
-die direkten Steuern von 26 auf 40 Mrd DM stiegen (ca 150%)
-und so die durchschnittliche Steuerbelastung von 33% auf 18% fiel.
wenn wir dem nun die Steuerkurve der Einkommen duch Arbeit entgegenstellen,,oder ein Jeder der nur duch lohnabhängige Beschäftigung seinen Lebensunterhalt bewerkstelligen muss, mal seine Steuerprozente dem gegenüber stellt,,,,kann man sich von der Steuerungerechtigkeit selbst überzeugend überzeugen oder ?
vom wichtigstem Prinzip: "Besteuerung nach Leistungsfähigkeit" welches bei den Einkommen noch zu ahnen ist, findet man bei der Besteuerung von Vermögen usw nur noch sehr klägliche Reste.
um das Steuerrecht noch unübersichtlicher zu machen wird dann noch teilweise nach
Universalitätsprinzip
Nettoprinzip (Steuerrecht)
Prinzip der gestaffelten Steuersätze
Periodizitätsprinzip verfahren
hugo