Innenpolitik Was gilt vor und was nach der Wahl?
hm hafel für Deine/unsere Atomstromprobleme gibts ja nun einen scheinbaren Lichtblick,
Wir lassen die deutschen AKWs auslaufen und bauen im Ausland, dann haben DIE eben die Nachsorgeprobleme,,*g*
Gerade heute kannste lesen das russischer Atomstrom über Lubmin (parallel zur Erdgasostseetrasse) geliefert werden soll und das
Siemens hatte ja im März erklärt zusammen mit den Russen neue AKWs zu bauen und die alten zu modernisieren,,,
--
hugo
Wir lassen die deutschen AKWs auslaufen und bauen im Ausland, dann haben DIE eben die Nachsorgeprobleme,,*g*
Gerade heute kannste lesen das russischer Atomstrom über Lubmin (parallel zur Erdgasostseetrasse) geliefert werden soll und das
Siemens hatte ja im März erklärt zusammen mit den Russen neue AKWs zu bauen und die alten zu modernisieren,,,
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hugo
Re: Was gilt vor und was nach der Wahl?
karl:
Wenn für Dich die Energiepolitik der Knackpunkt der Wahl ist, dann kann es das für Dich persönlich ruhig sein. So hat jedermann seinen besonderen privaten Knackpunkt. Einigen gehts nur um die angebliche Internet-Zensur, für andere ist es die Familienpolitik und und und.
Ich finds lächerlich, wenn vor allen Dingen Deine heißgeliebten "Grünen" so sehr auf den Atomausstieg pochen. Lächerlich deshalb, weil für die Menschheit insgesamt nichts gewonnen ist, wenn wir in Deutschland alle Kernkraftwerke abschalten, während überall in der Welt neue KKWs gebaut werden und Deutschland dann, weil die so genannten "regenerativen" Energiequellen eben (noch) nicht ausreichen, sich im Ausland Atomstrom dazukauft.
Ist damit etwas erreicht?
Und wenn die Merkelhasser ihr ein bisschen besser zugehört hätten, dann hätten sie gehört, dass Frau Merkel von der Kernenergie als einer "Brückenfunktion" gesprochen hat. Da haben aber alle weggehört oder nicht verstanden, was sie damit sagen will.
Meiner Meinung nach haben alle jemals regierenden Parteien (auch die Grünen!) in den vergangenen Jahrzehnten hinsichtlich Endlagerung geschlampt und das Problem vor sich hergeschoben. Das rächt sich jetzt mehr und mehr.
Windräder allein sind nicht die Lösung, die laufen ja nicht wartungsfrei und eine Wartung im offshore-Bereich, also im Meer, erfordert ein mehrfaches an Wartungsaufwand wie auf dem Festland.
Weitaus mehr halte ich von der Wasserstoffproduktion in Ozeanen durch Ausnutzung der unterschiedlichen Wassertemperaturen. Wasserstoff kann man transportieren wie Öl.
Aber bis dahin ist noch ein ziemlicher Weg und solange müssen die KKWs eben eine Energie"brücke" bilden.
--
eko
Wenn für Dich die Energiepolitik der Knackpunkt der Wahl ist, dann kann es das für Dich persönlich ruhig sein. So hat jedermann seinen besonderen privaten Knackpunkt. Einigen gehts nur um die angebliche Internet-Zensur, für andere ist es die Familienpolitik und und und.
Ich finds lächerlich, wenn vor allen Dingen Deine heißgeliebten "Grünen" so sehr auf den Atomausstieg pochen. Lächerlich deshalb, weil für die Menschheit insgesamt nichts gewonnen ist, wenn wir in Deutschland alle Kernkraftwerke abschalten, während überall in der Welt neue KKWs gebaut werden und Deutschland dann, weil die so genannten "regenerativen" Energiequellen eben (noch) nicht ausreichen, sich im Ausland Atomstrom dazukauft.
Ist damit etwas erreicht?
Und wenn die Merkelhasser ihr ein bisschen besser zugehört hätten, dann hätten sie gehört, dass Frau Merkel von der Kernenergie als einer "Brückenfunktion" gesprochen hat. Da haben aber alle weggehört oder nicht verstanden, was sie damit sagen will.
Meiner Meinung nach haben alle jemals regierenden Parteien (auch die Grünen!) in den vergangenen Jahrzehnten hinsichtlich Endlagerung geschlampt und das Problem vor sich hergeschoben. Das rächt sich jetzt mehr und mehr.
Windräder allein sind nicht die Lösung, die laufen ja nicht wartungsfrei und eine Wartung im offshore-Bereich, also im Meer, erfordert ein mehrfaches an Wartungsaufwand wie auf dem Festland.
Weitaus mehr halte ich von der Wasserstoffproduktion in Ozeanen durch Ausnutzung der unterschiedlichen Wassertemperaturen. Wasserstoff kann man transportieren wie Öl.
Aber bis dahin ist noch ein ziemlicher Weg und solange müssen die KKWs eben eine Energie"brücke" bilden.
--
eko
@ eko,
für mich ist die Weiterbetreibung der Kernenergie unverantwortlich, schon wegen der ungelösten Endlagerproblematik.
Dass für mich die Grünen heiß geliebt sind, wundert mich etwas, denn m. E. haben die einige falsche Punkte auf ihrer Agenda. Ich bin z. B. ein Verfechter der grünen Gentechnik und halte die Haltung der Grünen in dieser Frage für fatal.
--
karl
für mich ist die Weiterbetreibung der Kernenergie unverantwortlich, schon wegen der ungelösten Endlagerproblematik.
Windräder allein sind nicht die Lösung, die laufen ja nicht wartungsfreiWas läuft schon wartungsfrei, Kernkraftwerke etwa?
Dass für mich die Grünen heiß geliebt sind, wundert mich etwas, denn m. E. haben die einige falsche Punkte auf ihrer Agenda. Ich bin z. B. ein Verfechter der grünen Gentechnik und halte die Haltung der Grünen in dieser Frage für fatal.
--
karl
Re: Was gilt vor und was nach der Wahl?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Meiner Meinung nach haben alle jemals regierenden Parteien (auch die Grünen!) in den vergangenen Jahrzehnten hinsichtlich Endlagerung geschlampt und das Problem vor sich hergeschoben. Das rächt sich jetzt mehr und mehr."
Ja - eko - das irritiert mich auch immer wieder, wie kurz vor der Wahl die großen "Schlampereien" der CDU aufgedeckt werden und wie besonders solche Parteien, wie die Grünen, sich höllisch aufregen, obwohl sie 7 Jahre - und das mit einem so tollen Umweltminister an der Macht waren und nichts bemerkt oder geändert haben.
Ähnliches gilt für die heuchlerische Einstellung der Grünen zum Thema Überhangmandate.
Sie wollen ja vor's Verfassungsgericht ziehen und klagen, wenn eine Mehrheit für Schwarz/Gelb mit Hilfe der Überhangmandate zusammen kommt.
2002 konnte Rot/Grün nur regieren, weil die SPD 3 Überhangmandate mehr( 4:1 für SPD), als die CDU hatte.
Da waren die Überhangmandate voll in Ortdnung.
So ändern sich die Meinungen der gleichen Politiker je nach "Kassenlage".
Das eingestellte Video - mit der sehr einseitigen Wahl der "bösen Politiker" - halte ich für gewollt oder ungewollt irreführend.
Vor Wahlen zeigen ALLE Parteien ein etwas anderes Gesicht, als nach der Wahl. Nur - das einige Parteien nicht beweisen müssen, ob sie realistische Parolen abgelassen haben, weil sie in der Opposition sind.
--
klaus
Re: Was gilt vor und was nach der Wahl?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hast das falsche Video gewählt. Machst du dich mal bitte mit dieser Aussage unserer hochverehrten und allseitig geliebten Kanzlerin bekannt: http://www.youtube.com/watch?v=vGuXVzgZ1uA
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der hinterwaeldler
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der hinterwaeldler