Innenpolitik Was ist los in diesem Land? Ich schäme mich!
Lupus, du weißt doch: Am besten wissen immer die Bescheid, die nicht in der DDR gelebt haben!
Ebenfalls ,
aber Dir freundliche Grüße,
Gi.
Ebenfalls ,
aber Dir freundliche Grüße,
Gi.
Über die Motivation von Eltern sich ihrer Kleinkinder in Notsituationen zu entledigen, können wir nur spekulieren. Einer Sache bin ich mir aber sicher: Auch wenn die Situation noch so ausweglos erscheinen mag, nie im Leben würde ich mich in dieser Lage von meinem Kind trennen, und es auf diese tödliche Durchquerung Europas schicken. Wie kalt und hartherzig muss man eigentlich sein, um so etwas fertig zu bringen?!
Sei froh, daß Du nie solch eine Situation erleben mußtest, in Kriegssituationen von " Entledigung " zu sprechen ist einfach beleidigend, geschmacklos und zeigt, daß Du Dich auch nicht einmal nur ansatzweise da hineindenken kannst!
Aber vielleicht geht es vielen Menschen so und es gibt deshalb schon seit längerer Zeit so viele Kriege!
Ein Artikel von 1977 über 29500 Suchanträge von Eltern oder Kindern, die sich während der Wirren des 2.Weltkrieges verloren haben oder aus welchen Gründen auch immer, sowieso auf sich allein gestellt waren, da waren auch Kleinstkinder dabei, und bei den Vertreibungen ist auch mit diesen nicht zimperlich umgegangen worden, Zitat:
Dies sind drei von 1600 Suchkindern, deren Akten noch immer mit dem Vermerk „ungeklärt“ beim Deutschen Roten Kreuz liegen. 295 000 Suchanträge von Eltern und Kindern gingen seit 1946 beim Suchdienst des Roten Kreuzes ein, 281 000 konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Doch 6000 Kinder fanden ihre Angehörigen nicht wieder, unter ihnen 1600 Namenlose. Sie wissen bis heute nicht, wer ihre Eltern sind und wo ihre Wiege stand. Sie kennen weder ihren richtigen Namen noch ihr Geburtsdatum. In den Wirren der letzten Kriegswochen und auf der Flucht wurden sie von ihren Angehörigen getrennt. "
Name und Herkunft unbekannt
Und noch ein Situationsbericht über Kinder der Flucht - Kinder der Vertreibung über die Jahre 1945 1948.
Kinder der Flucht - Kinder der Vertreibung
Edita
@ edita
Deine Verlinkungen sind zwar interessant zu lesen, passen aber nur bedingt zum Thema, da sie mit der heutigen Situation in keiner Weise zu vergleichen sind.
Besser ist, Du informierst Dich beim BuMF oder direkt bei Organisationen, die sich um diese Kinder kümmern, um genaueres über die heutige Situation zu erfahren, speziell darüber, was deren Familien und die Wege betrifft.
Auf den Unflat im 2. Satz Deines Beitrages gehe ich nicht weiter ein.
Deine Verlinkungen sind zwar interessant zu lesen, passen aber nur bedingt zum Thema, da sie mit der heutigen Situation in keiner Weise zu vergleichen sind.
Besser ist, Du informierst Dich beim BuMF oder direkt bei Organisationen, die sich um diese Kinder kümmern, um genaueres über die heutige Situation zu erfahren, speziell darüber, was deren Familien und die Wege betrifft.
Auf den Unflat im 2. Satz Deines Beitrages gehe ich nicht weiter ein.
Aa-ha ........ich hab's mir fast gedacht!
Edita
Edita
"fast" reicht eben nicht und man sollte auch nach Gedachten handeln.
lupus
lupus
Integration Gemeinde Mauth
Phil.
Phil.
Es freut mich wieder mal etwas Positives zu sehen und zu hören.
Das ist doch besser als die immer wiederholten Horrormeldungen, gegen die der Staat vorzugehen hat, zumindest hätte.
Ciao
Hobbyradler
Das ist doch besser als die immer wiederholten Horrormeldungen, gegen die der Staat vorzugehen hat, zumindest hätte.
Ciao
Hobbyradler
Lupus, du weißt doch: Am besten wissen immer die Bescheid, die nicht in der DDR gelebt habe
Gi.
Ich würde mir sehr wünschen, wenn wir alle, die wir nicht inder DDR leben mussten, nicht täglich von den Grausamkeiten hören müssten, die dort passieren, nur weil arme Menschen, die unsere Hilfe brauchen,das Pech haben, dorthin verschickt zu werden.
Gillian - wenn Sie dies so streng sehen, dass nur diejenigen, die vor fast 30 Jahren in der DDR lebten, Bescheid wissen, wie es damals war - dann betrifft dies auch die vielen Enkel der ST-Mitglieder, wenn sie z.B. 30 Jahre alt oder jünger sind. Sehen Sie dies ähnlich? Olga
Nachdem anscheinend das schöne Land Sachsen seit Monaten keine grossen Anstrengungen unternahm, die dortige Nazi-Szene aufzumischen, hat sich jetzt Karlsruhe eingeschaltet und ein Spezialkommando geschickt. Frühmorgens wurde ein Nazi-Nest in Freital ausgehoben und einige Protagonisten wurden verhaftet. Das war aber auch wirklich höchste Zeit, dass hier diejenigen, die anscheinend die Augen und Ohren immer fest verschlossen hatten, mal durch die Bundesanwaltschaft und deren neuen Chef gesteuert wurden. Ich hoffe, es geht so weiter. Aus der NSU-Mordserie sollten wir alle gelernt haben und nicht abwarten, bis sich solche Massenmorde wiederholen. Olga