Innenpolitik Weckerleuchten
"Im Moment habe ich das Gefühl, wer dieses System nicht angreift, kann nicht bei Verstand sein.
Mich hat am meisten die Prognose für das Jahr 2016 erschüttert. Ein Prozent der Menschheit wird dann so viel besitzen wie die übrigen 99 Prozent zusammen. Das finde ich ungeheuerlich! Man kann nur noch zu dem Schluss kommen, dass die Menschheit restlos versagt hat. Wir erleben eine so ungeheuerliche Ungerechtigkeit, die jedem denkenden Menschen sofort auffallen muss, aber kaum etwas passiert. Ich frage mich, wie man immer noch ein System verteidigen kann, das solche Zustände hervorbringt und zulässt."
interview der zeitschrift "Melodie & Rhythmus" mit dem liedermacher Konstantin Wecker .
Tabubrüche
sitting bull
Mich hat am meisten die Prognose für das Jahr 2016 erschüttert. Ein Prozent der Menschheit wird dann so viel besitzen wie die übrigen 99 Prozent zusammen. Das finde ich ungeheuerlich! Man kann nur noch zu dem Schluss kommen, dass die Menschheit restlos versagt hat. Wir erleben eine so ungeheuerliche Ungerechtigkeit, die jedem denkenden Menschen sofort auffallen muss, aber kaum etwas passiert. Ich frage mich, wie man immer noch ein System verteidigen kann, das solche Zustände hervorbringt und zulässt."
interview der zeitschrift "Melodie & Rhythmus" mit dem liedermacher Konstantin Wecker .
Tabubrüche
sitting bull
Häuptling,.. Wecker ist nun aber wirklich keine Referenz um über den Kapitalismus zu urteilen. 
Phil.
ZITAT NTV
Freitag, 16. September 2011
Für immer klamm?
Konstantin Wecker und das Geld
Eigentlich sollte man meinen, ein erfolgreicher Liedermacher wie Konstantin Wecker habe keine Geldsorgen. Doch so ist es nicht. Ganz im Gegenteil: Wecker kam nach eigenen Angaben noch nie aus den Schulden heraus.
Zur Startseite
Den Liedermacher Konstantin Wecker bringen seine Schulden nicht um den Schlaf. "Das Geld liebt mich nicht", sagte der Musiker der "Süddeutschen Zeitung". Er sei sein Leben lang in den Miesen gewesen - doch er sagt: "Zum Glück belasten mich meine Schulden nicht sehr."
Erstmals viel Geld habe er mit 18 Jahren gehabt, so der heute 64-Jährige: "Mit einem Freund bin ich in eine Galopprennbahn eingebrochen und wir haben 30.000 Mark gestohlen." Drei Wochen später sei alles verbraten gewesen. Mit 19 Jahren habe er dann wegen des Einbruchs im Knast gesessen.
Nach seiner Kokainsucht in den 90er Jahren saß Wecker laut Interview auf einem Schuldenberg von drei Millionen Mark (was etwa 1,53 Millionen Euro entspricht). "Wenn alles gut geht, bin ich in ein oder zwei Jahren raus aus den Miesen", sagt Wecker, der trotz ständiger Pfändungen sein Haus in der Toskana behalten hat. "Das ist ein Schwarzbau und gilt nach italienischem Recht als nicht pfändbar."
Phil.
ZITAT NTV
Freitag, 16. September 2011
Für immer klamm?
Konstantin Wecker und das Geld
Eigentlich sollte man meinen, ein erfolgreicher Liedermacher wie Konstantin Wecker habe keine Geldsorgen. Doch so ist es nicht. Ganz im Gegenteil: Wecker kam nach eigenen Angaben noch nie aus den Schulden heraus.
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Den Liedermacher Konstantin Wecker bringen seine Schulden nicht um den Schlaf. "Das Geld liebt mich nicht", sagte der Musiker der "Süddeutschen Zeitung". Er sei sein Leben lang in den Miesen gewesen - doch er sagt: "Zum Glück belasten mich meine Schulden nicht sehr."
Erstmals viel Geld habe er mit 18 Jahren gehabt, so der heute 64-Jährige: "Mit einem Freund bin ich in eine Galopprennbahn eingebrochen und wir haben 30.000 Mark gestohlen." Drei Wochen später sei alles verbraten gewesen. Mit 19 Jahren habe er dann wegen des Einbruchs im Knast gesessen.
Nach seiner Kokainsucht in den 90er Jahren saß Wecker laut Interview auf einem Schuldenberg von drei Millionen Mark (was etwa 1,53 Millionen Euro entspricht). "Wenn alles gut geht, bin ich in ein oder zwei Jahren raus aus den Miesen", sagt Wecker, der trotz ständiger Pfändungen sein Haus in der Toskana behalten hat. "Das ist ein Schwarzbau und gilt nach italienischem Recht als nicht pfändbar."
Und wie findet pschroed ein System, bei dem ein Prozent der Menschheit so viel besitzt wie die übrigen 99 Prozent zusammen?
Häuptling,.. Wecker ist nun aber wirklich keine Referenz ...
was soll das , Phil. .
anstatt auf Weckers einlassungen einzugehen , versuchst du ihn in "schweres wasser" zu bringen .
was ist bloss los mit euch "Demokraten" , dass ihr jeden kritischen gedanken abzuwehren versucht ?
sitting bull
@dutchweepee
Häuptling, auf in den Kampf
Phil.
Häuptling, auf in den Kampf
Phil.
sitting bull
Mitglied_81b4260
Mitglied
Re: Weckerleuchten
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Zahlen beruhen auf dem OXFAM Bericht vom Anfang dieses Jahres.
In der augenblicklichen politischen Situation finde ich es symbolhaft, wenn ich lese
Die Psychologie kennt verschiedene Methoden der Immunisierung. Alle werden bei diesem Thema,sehr oft unbewusst, angewandt. Ein Psychologe würde bei einem Patienten fragen "Wovor fürchtest du dich?".
Was mir allerdings bei ähnl. Diskussionen so oft fehlt, ist die Darstellung der Konsequenzen dieser Ungleichheit....und wenn es auch nur wäre, um die Abzweigung zur Sackgasse "Neid" etwas zu umschiffen.
Eine tiefere Betrachtung müßte auch die Ursachen der rapide wachsenden Ungleichheit umfassen. Es wird doch nicht so sein, dass der Hände Arbeit als Grund angesehen wird....obwohl, wenn ich es bedenke,hat es gerade eine diesbezügliche Kampagne einer der größten Investmentbanker gegeben.
In der augenblicklichen politischen Situation finde ich es symbolhaft, wenn ich lese
1942 wurde das Oxford Committee for Famine Relief (Oxforder Komitee zur Linderung von Hungersnot) in Großbritannien als Reaktion auf das Leid der Zivilbevölkerung im von Deutschland besetzten Griechenland gegründet.
Die Psychologie kennt verschiedene Methoden der Immunisierung. Alle werden bei diesem Thema,sehr oft unbewusst, angewandt. Ein Psychologe würde bei einem Patienten fragen "Wovor fürchtest du dich?".
Was mir allerdings bei ähnl. Diskussionen so oft fehlt, ist die Darstellung der Konsequenzen dieser Ungleichheit....und wenn es auch nur wäre, um die Abzweigung zur Sackgasse "Neid" etwas zu umschiffen.
Eine tiefere Betrachtung müßte auch die Ursachen der rapide wachsenden Ungleichheit umfassen. Es wird doch nicht so sein, dass der Hände Arbeit als Grund angesehen wird....obwohl, wenn ich es bedenke,hat es gerade eine diesbezügliche Kampagne einer der größten Investmentbanker gegeben.
dutchweepee
Mitglied
Re: Weckerleuchten
Deshalb werden etwa alle 200 Jahre die "Eliten" mit Mistforken an die Bäume genagelt. Das schwant auch schon den superreichen in den USA. (siehe Link-Tipp)
Zitat: "The problem is that inequality is at historically high levels and getting worse every day. Our country is rapidly becoming less a capitalist society and more a feudal society...
...If we don’t do something to fix the glaring inequities in this economy, the pitchforks are going to come for us. No society can sustain this kind of rising inequality."
Zitat: "The problem is that inequality is at historically high levels and getting worse every day. Our country is rapidly becoming less a capitalist society and more a feudal society...
...If we don’t do something to fix the glaring inequities in this economy, the pitchforks are going to come for us. No society can sustain this kind of rising inequality."