Innenpolitik Corona-Widerstand 2020
DAnke Karl.
Jetzt bin ich aber gespannt, ob er den oder diejenige, die getestet hat, nicht entlässt oder in den Kerker wirft und ob man erfährt, wie viele Menschen er dann wieder angesteckt hat und wie die sich alle verhalten werden.
ER ist Risikogruppe, auch wenn er Corona als "kleine Grippe" verkaufen möchte. Olga
In dem Fall kann ich nur sagen: Schadenfreude ist die schönste Freude. 😊
Jetzt fehlt nur noch die Nachricht, dass das gleiche Schicksal Trump ereilt hat, dann feiert die Gerechtigkeit einen kleinen Triumph.
Ich bin gemein, weiß ich. 😉
Ich bin genau so schadenfroh, Marina.
Da würden mir aber noch einige einfallen,denen ich das von Herzen wünsche: Gauland, Höcke, Kalbitz - die so "todesmutig" ohne Maske rumlaufen und sich demonstrativ auch noch umarmen und Hände schütteln. Olga
Eilmeldung im Spiegel: Brasiliens Präsident Bolsonaro hat sich mit dem Coronavirus infiziert.Meine gedachte "Aufmunterung": Nur nicht aufregen, Herr Präsident, ist ja nur eine "kleine Grippe"! 😉 Und Donald Trump würde ich jetzt zu gerne einen Krankenbesuch in Brasilien empfehlen - natürlich ohne Abstand und ohne Maske ... 😉
Karl
vivienne
Dieses Virus macht aus selbsternannten "Helden" kleine Buben, die vermutlich mit vollen Hosen nach ihrer Mama rufen.
Gut zu wissen - es ist tröstlich. Olga
Eilmeldung im Spiegel: Brasiliens Präsident Bolsonaro hat sich mit dem Coronavirus infiziert.Ich wollte damit durchaus Nachdenklichkeit hervorrufen, aber gewiss keine Schadenfreude. Diese Meldung - ähnlich wie die Erkrankung Johnsons vor einigen Wochen - macht deutlich, dass starke Worte vor einem Virus nicht schützen können.
Karl
Schadenfreude ist fehl am Platz, aber Hoffnung darf man haben, dass sich Bolsonaros Haltung zur Krankheit ändern wird, so wie sich die Haltung Johnsons geändert hat.
Karl
Vielleicht solltest du das dann doch lieber Herrn Bolsonaro sagen, der sich oft genug über die „Weicheier“ Brasiliens lustig gemacht hat. Nun kann er beweisen, dass er ein ganzer Kerl ist und diese Grippe locker im Griff hat.
Schlimm wird es sein, wenn er nur einen ganz milden Verlauf hat, denn das würde ihn bestärken.
Bruny
Lieber@Karl,
deine Hoffnung auf ein Umdenken des erkrankten Brasilianischen Präsidenten kann ich nicht teilen: Gewissenlose Menschen wie Bolsonaro, Trump et al., die bisher nicht den Funken Respekt vor Krankheit und Tod der Menschen gezeigt haben, für die sie selbst die Verantwortung tragen, sondern vielmehr aktiv dazu beitragen, dass sich das Leid im eigenen Land und weltweit vergrößert, werden sich auch dann nicht auf ihre Verantwortung besinnen, wenn sie selbst erkranken...
vivienne
Ja, Olga, da stimme ich dir zu: Auch meine Unbefangenheit im Kontakt mit mir unbekannten Menschen ist beeinträchtigt, und das empfinde auch ich als sehr belastend. Das hat nichts mit Panik o.ä. zu tun. Das Virus ist nun mal leider sehr ansteckend und alles andere als harmlos. Wer sich ihm ungeschützt aussetzt, vielleicht sogar meint, damit so etwas wie Mut zu beweisen, ist schlichtweg dumm und gleichzeitig eine potentielle Gefahr für andere.
Was ich aber auch an mir feststelle - und bedauere - ist, dass man insbesondere Fremden nicht mehr völlig unvoreingenommen begegnet. Man geht ihnen "aus dem Weg", in der Sorge, sie könnten Virenschleudern sein und dieses Virus auf mich übertragen.
Auch deshalb wäre ich froh, wenn wir irgendwann ein Ende dieser Seuche hätten und gut geschützt wieder aufeinander zugehen könnten. Aber ob ich das wirklich noch erleben werde? Habe da so meine Zweifel. Olga
Wenn wir einigermaßen sicher durch die Pandemie kommen wollen, bis wir einen Impfstoff haben, müssen wir uns leider buchstäblich aus dem Weg gehen, so bitter das ist...
vivienne
Das sehe ich genau so,
meine Unbefangenheit im Kontakt mit mir unbekannten Menschen ist beeinträchtigt.
Was einen Gedanken bei mir auslöste beim lesen eurer Zeilen.
Vetrauen wir den Bekannten, Verwandten zuviel....wieder....???
Ich denke ja,
wir gehen alle unbefangener miteinander um quer durch alle Altersgruppen.
Als ich gestern in Krankenhaus war,
wurde ich ein wenig auf den Boden der Tatsachen geholt.
Wer in Corona-Zeit mal dort war, weiss wie das abgeht.
Telefonisch anmelden,
Termin ausmachen
und 1/2 Stunde Besuchszeit plus ein paar Minuten mehr,
da schaut keiner so genau hin.
Aber pro Doppel-Zimmer gibt es gestreckte Termine.
Dann sind keine Besucher dort nur ein Besucher.
Die ganze Zeit die Maske auf, kein Problem.
Wenn man raus kommt dann fühlt man sich (ich) irgendwie befreit.
Sicherheit geht vor und Respekt vor den anderen schützt Leben.
Ich mag B. nicht - und T. (fast) noch weniger.
Aber ist es eigentlich nicht INdiskutabel - und unter unserer Würde -, sich darüber zu freuen?!