Innenpolitik welcome to hell

Tina1
Tina1
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 09.07.2017, 17:08:58
Upps, dieser Vorwurf sitzt (bolted von mir)
Phil.

ZITAT DIE WELT
Nach den Hamburger Gewaltexzessen macht der Sprecher des Seeheimer Kreises in der SPD, Johannes Kahrs, der Partei Die Linke schwere Vorwürfe. „Es ist zum Kotzen, dass die Linke nicht bereit und fähig ist, Gewalt als Gewalt zu verurteilen“, sagte Kahrs der WELT: „Stattdessen relativieren und verharmlosen sie die stumpfe Kriminalität. Die Linke hat sie nicht mehr alle.“

Es sei „völlig inakzeptabel“, wenn die Linke nun die Polizei attackiere, sagte der aus Hamburg stammende SPD-Bundestagsabgeordnete. Die Polizisten hätten einen „großartigen Job gemacht, wir schulden ihnen Dank“. Die verletzten Beamten und die anderen Opfer müssten jetzt schnell entschädigt werden.
„Die Linke mäkelt an der Polizei herum, statt sich um die Opfer zu kümmern“, sagte Kahrs. Die Linke wisse nicht, auf welcher Seite sie stehe – „auf der der verrückten Radikalen, die von überall her angereist sind oder auf der der Menschen, die hier friedlich leben, arbeiten, Steuern zahlen und deren Autos nun abgefackelt worden sind“.


Phil. und deine Meinung?

Mir war ganz klar, dass ein großer Teil der "Linken", ganz voran Frau Kipping und ihre Anhänger, die Schuld auf die Polizei schieben, um die Gewalttäter zu schützen. Das haben sie bei allen Krawallen, die in letzter Zeit durch die autonomen passiert sind, genauso getan. Das was in Hamburg passiert ist, ist schon mehrmals in Berlin passiert. Man sprach von Millionen Schäden was sie angerichtet haben.

Hat Frau Kipping wirklich gedacht, dass die Polizei still stehen bleibt, obwohl sie als Menschen mit großen Pflastersteinen u. Molotov Cocktails(Menschen brennen) bedroht werden u das auch von Dächern? Das sind eindeutige Angriffe gegen das Leben der Polizisten. Das sind Verbrechen nichts anderes. Sollten sie zusehen u. warten bis ganz Hamburgs verwüstet ist, die Straßen brennen?

Wenn Menschen vermummt auf die Straße gehen u. damit zeigen, dass sie Gewalt wollen, dann muss die Polizei mit aller Härte vorgehen. Und das von Anfang an.

Fakt ist doch, wenn die Polizei mit ihrem Großaufgebot wirklich richtige Gewalt ausgeübt hätte, wie es die linken jetzt wieder äußern, dann wäre diese Szene u. ihre Anhänger nach kurzer Zeit am Ende gewesen.

Im Gegenteil, sie haben sich lange provozieren lassen, sie haben lange genug durch Lautsprecher mitgeteilt, was die Chaoten tun sollen, (es gibt Videos dazu), das war ihr Auftrag, damit sie nicht mit aller Härte eingreifen müssen. Wer dann immer noch nicht Ruhe gibt, der wollte dieses Eingreifen, diese Kämpfe. Wenn mir im Alltag ein Polizist was anordnet, sagt was ich zu tun habe, dann muss ich das erstmal befolgen, ob es mir passt oder nicht.
Tina

Auch hier ist Frau Wagenknecht wieder die einzige Linke die diese Gewalt verurteilt, ohne wenn u aber, gegen den Rest ihrer Partei.

Linktipp:Wagenknecht gegen Kipping

Nach der Eskalation der Gewalt bei den Protesten gegen den G20-Gipfel in Hamburg hat die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag diese Exzesse scharf verurteilt.

Wagenknecht verurteilte dabei explizit ALLE Aktionen der Mitglieder des sogenannten „Schwarzen Blocks“ bei den Gipfel-Protesten der letzten Tage in Hamburg.

Wagenknecht sagte weiter: „Leute, die durch Straßen marodieren, Autos anzünden, Anwohner angreifen und Polizisten verletzten, sind keine Linken, sondern kriminelle Gewalttäter.“

Damit geht die Linke-Spitzenpolitikerin nach den Ereignissen in Hamburg auch auf Distanz zu ihrer eigenen Parteichefin Katja Kipping. Diese hatte vor dem G20-Gipfel die Polizei für eine mögliche Eskalation der Lage verantwortlich gemacht.

Auf Facebook hatte Kipping geschrieben: „Die Polizeiführung hat alles getan, um jene Bilder zu erzeugen, mit denen sie im Vorhinein ihren martialischen Einsatz und die maßlose Einschränkung des Demonstrationsrechtes gerechtfertigt hat.“ Weiter schrieb Kipping: „Die Eskalation geht eindeutig von den Behörden aus.von mir fett gedruckt
geschrieben von Franz Solms-Laubach
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 10.07.2017, 08:05:14
Meine von dir gefragte Meinung.

Mal ganz ehrlich liebe Tina, wer braucht heute noch eine altmodische Partei ?
Wo liegt die Substanz dieser linken Ideologie ?

Solange die Linke mit dem Linksextremismus "vielleicht" ungerechterweise in Verbindung gebracht wird , ist diese Partei nicht glaubhaft.(Rote Flora)
Mal abwarten was da noch "eventuel" in der nächsten Zeit hochkommt.
Ich kann sie nicht wählen und würde sie niemals wählen, ich bin kein DE Bürger bzw. in Luxemburg liegen die Linke so daneben, daß sie faßt dem Altkommunismus gleich kommen, sie haben keine Chance.
Es ist interessant und man kann gespannt sein wo die Linke in den nächsten Wahlen in DE landen wird. Vielleicht findet Wagenknecht noch zuvor den Modernisierungshebel, wenn sie ihre innerparteilischen Differenzen geglättet haben, man nehme nur das Beispiel der Afd wie schnell die Rolle der Wähler-Zustimmung rückwärts gehen kann.
Man vergesse nicht daß wir uns rasant in die Digitale Welt hinein bewegen.
Viele Menschen haben wirklich Angst abgehängt zu werden. Chaos und Populismus die Schiene wo die Linke auch manchmal gerne fährt ist altmodisch und verstärkt die Unsicherheit der Bürger noch weiter.
Mein Respekt (klingt Mantra-artig ) gehört Frau Merkel, viele kleine Parteien könnten einiges von ihrer Souveränität bzw. Diplomatie lernen und sich viel besser im alltäglichen profilieren.
Kleine Ironie: Wer schreit, besonders die Führungsspitze der Linken in den Talk-Shows usw. hat schon verloren und zeigt wie schwach sie wirklich sind.
Meine persönliche Meinung.
Phil.
Karl
Karl
Administrator

Re: welcome to hell
geschrieben von Karl
als Antwort auf Elmos vom 10.07.2017, 07:36:18
Sorry Andrea,

aber ich habe Dich als reflektierter eingeschätzt. Nicht dadurch dass jemand etwas schreibt, das man anderswo nicht lesen kann, werden verschwurbelte Verschwörungstheorien und Wahnideen besser.

Karl

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pippa
pippa
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von pippa
als Antwort auf pschroed vom 10.07.2017, 08:35:07
Mein Respekt (klingt Mantra-artig ) gehört Frau Merkel, viele kleine Parteien könnten einiges von ihrer Souveränität bzw. Diplomatie lernen und sich viel besser im alltäglichen profilieren.

Meiner nicht. Ich denke, dass sie sich wieder eimal auf Kosten anderer einen schlanken Fuß gemacht hat.

Auch wenn ihr Kanzleramtsminister halbherzig meint, Parteipolitik hätte in der Aufarbeitung nichts zu suchen, weil man den Gipfel schließlich gemeinsam geplant hätte.

Die grauenhaften Eindrücke allerdings muss der Bürgermeister allein verantworten, und wie ich von vornherein vermutete, hat die Hamburger CDU ja auch schon seinen Rücktritt gefordert.
Auch in den Printmedien wird er bereits dazu aufgefordert.
Pippa
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von pschroed
als Antwort auf pippa vom 10.07.2017, 11:49:38
Mein Respekt (klingt Mantra-artig ) gehört Frau Merkel, viele kleine Parteien könnten einiges von ihrer Souveränität bzw. Diplomatie lernen und sich viel besser im alltäglichen profilieren.

Meiner nicht. Ich denke, dass sie sich wieder eimal auf Kosten anderer einen schlanken Fuß gemacht hat.

Auch wenn ihr Kanzleramtsminister halbherzig meint, Parteipolitik hätte in der Aufarbeitung nichts zu suchen, weil man den Gipfel schließlich gemeinsam geplant hätte.

Die grauenhaften Eindrücke allerdings muss der Bürgermeister allein verantworten, und wie ich von vornherein vermutete, hat die Hamburger CDU ja auch schon seinen Rücktritt gefordert.
Auch in den Printmedien wird er bereits dazu aufgefordert.
Pippa


Liebe Pippa.

Schuldzuweisungen alleine an Scholl sind nicht angebracht, das wäre zu einfach, alle wurden überrascht was die Hamburger Polizei zugab und aus Angst vor Leib und Seele sich zurückzog. Sie waren auf diese zum Teil militärische autonome Gewalt nicht vorbereitet, sollte es bewiesen werden daß die rote Flora ausländische autonome Linke zwecks Krawalle eingeladen hat, dann wird es langsam Zeit deren etwas verwirrten linken ein Riegel vorzuschieben. Mag sein daß dieser Umstand ein Einsatz für die Bundeswehr gewesen wäre, welche für solch eine militärische Gegen-Gewalt ausgerüstet ist. ....Traurige Situation.
Phil. > Meinung
Re: welcome to hell
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 10.07.2017, 12:25:55
Tja, da werden Daten gesammelt von unbescholtenen Bürgern, aber niemand ist in der Lage das Netz nach hinlänglich bekannten Krawallmachern zu durchsuchen.
Warum auch, zur Not hat halt die Polizei versagt, hätte sie ja in jedem Fall, egal ob sie eingreift oder nicht.
Das finde ich traurig das andere Wort dafür darf ich hier ja nicht sagen, weil es eventuell unanständig ist
Bruny

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Elmos
Elmos
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von Elmos
als Antwort auf sittingbull vom 06.07.2017, 14:28:14
Hallo Sittingbull,

Um noch einmal auf das Ausgangsposting zurück zu kommen. Sag mal, wenn du als medizinischer Notfallhelfer dort warst...
Ich bin sehr erstaunt darüber, dass man zwar ziemlich genau lesen kann dass fast 500 Polizisten verletzt wurden während der Demonstrationen, aber über die Anzahl der Verletzten Demonstranten, da findet man quasi nichts an Infos.
Dabei war am ersten Tag schon noch erwähnt worden dass es (teilweise schwer) verletzte Demonstranten gab und bei dem Mengen an Wasserwerfern und Pfeffersprays hätte ich erwartet, dass es da noch einige weitere gegeben hätte.
Hast du da vielleicht nun nähere Infos zu?

Liebe Grüße
Andrea
wandersmann
wandersmann
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf pschroed vom 09.07.2017, 08:16:59
Unterste Schublade. Autonome setzen noch einen drauf.
Wie kann man nur solche Chaoten (Rote Flora usw. in Hamburg) solange wachsen lassen ? Das ist ein reales Versagen der DE Politik und ähnelt dem Verhätscheln der rechten Gesinnung. (Endloser NSU Prozess Tschäpe)
Phil.

Der Anwalt der roten Flora, man kann nur den Kopf schütteln.

Nach dieser Aussage gehört Andreas Beuth in Untersuchungshaft.


Jau.
Und aus diesem Blickwinkel ist es echt schade, dass man aus Bautzen II ein Museum gemacht hat, dies wäre nämlich der einzig richtige Aufenthaltsort für dieses brutale Terrorgesocks.
werderanerin
werderanerin
Mitglied

Re: welcome to hell
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf pschroed vom 10.07.2017, 12:25:55
Klar..., ist ja auch einfacher, die "bösen Polizisten" Vorort auf der Strasse für das Versagen verantwortlich zu machen..., was für eine Heuchelei, dabei liegt das Versagen bei der Politik !

Kristine
pschroed
pschroed
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Re: welcome to hell
geschrieben von pschroed
als Antwort auf wandersmann vom 10.07.2017, 13:27:59
Unterste Schublade. Autonome setzen noch einen drauf.
Wie kann man nur solche Chaoten (Rote Flora usw. in Hamburg) solange wachsen lassen ? Das ist ein reales Versagen der DE Politik und ähnelt dem Verhätscheln der rechten Gesinnung. (Endloser NSU Prozess Tschäpe)
Phil.

Der Anwalt der roten Flora, man kann nur den Kopf schütteln.

Nach dieser Aussage gehört Andreas Beuth in Untersuchungshaft.


Jau.
Und aus diesem Blickwinkel ist es echt schade, dass man aus Bautzen II ein Museum gemacht hat, dies wäre nämlich der einzig richtige Aufenthaltsort für dieses brutale Terrorgesocks.


Ja, genau das sind die Verharmlosungen, sowie ich dein Beitrag verstehe.
Wer Kriminalität verharmlost oder Verbrechen herunterspielt sollte sich mal hinterfragen ob man eigentlich noch selbst auf dem richtigen Gleis ist.
Typisch Grüne oder Linke
Phil.

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