Innenpolitik Werden Volks Parteien nicht mehr gebraucht ?
Manchmal denkt "man" ja, man hätte schon den gesamten Unsinn gelesen, was so diverse Themen für einige hergeben wollen. Aber so ist es nicht - die übertrumpfen sich immer weiter.Kompromisse, Fraktionenzwang, usw. verfälschen die Abstimmungsergebnisse freier Abgeordneter im Parlament.Autokraten sind geradezu vernarrt in Leute mit solcher Einstellung, die können es dann in deren angestrebten diktatorischen Systemen bis ganz nach oben schaffen!
Koalitions-Kompromisse vernichten Wahlgrundlagen, sie dienen der einfachen Machtdurchsetzung und ermöglichen Entscheidungen gegen den Volkswillen.
Gruß arno
Edita
In Deutschland gibt es keine Parteien, die vom Wähler mit absoluter Mehrheit gewählt werden und somit allein die Regierung stellen können. Das bedeutet für Koalitionspartner, bei denen jede Partei für ihre eigene Wählerklientel verantwortlich ist, ein "Zusammenraufen" und natürlich Kompromisse (ohne Kompromisse funktioniert ja das gesamte Leben nicht, wenn man nicht z.B. als Einsiedler irgendwo in einer Höhle vor sich hinlebt).
Menschen mit wenig politischem Sachverstand und wenig Lust und Eignung dazu, die Komplexität von Politik auch nur ansatzweise verstehen zu wollen, sind dann fähig und in der Lage solchen Schmarrn von sich zu geben.
Aber es ginge natürlich anders, wie wir z.B. derzeit gerade wieder in Russland sehen, wo etwas Wahlen gennant wird, was letztendlich eine Veranstaltung für Ämtertausch und/oder Bestätigungsritual des langjährigen Amtsinhabers ist. (Auch Blicke in die Türkei, Ungarn, Syrien, Polen usw. lohnen sich in diesem Zusammenhang).
Das scheint aber auch teutschen Menschen zu gefallen, vermutlich denen, die dadurch in eine ARt Nostalgie zu ihrer früheren DDR gelangen, weil es dort ja auch nicht anders war. Diesen jahrzehntelangen Herrn Honecker jagte man dann aber doch aus dem Land, nachdem er - als Treppenwitz der Geschichte - sein letztes Asyl bei einem Kirchenmann erhalten hatte, der ihn auch davor schützte, nicht vom eigenen Volk gelyncht zu werden. Olga
Moin, Olga,
spuck nicht so große Töne!
Warum wohl will Merkel die GroKo?
Über einen Koalitionsvertrag erhalten die Koalitionsparteien für die künftige Regierung
soviel Macht, als wenn sie mit absoluter Mehrheit von den Wählern als eine " Einheitspartei"
gewählt worden wären, was ja überhaupt nicht stimmt.
Solche Koalitionsverträge sind ein purer Volksbeschiß, weil der Koalitionsvertrag vor der Wahl
überhaupt nicht bekannt ist.
Über Koalitionsverträge wird der Wählerwille bewußt verfälscht. Das hat nichts mit
Kompromissfindung, usw. zu tun.
Olga, dass wirst Du aber nicht verstehen.
Gruß arno
Müssten Koalitionsverträge zuerst bis ins letzte Detail ausgehandelt werden, bevor man sich auf eine GroKo einigt, würden Monate vergehen. Monate, in denen die Regierung nicht handlungsfähig wäre. Also einigt man sich erst mal auf die Grundsatzfragen, wie Z.B.: Wer übernimmt welches Amt? Wann kommen wir zur nächsten Grundsatzfragen-Diskussion zusammen?
Nicht vergessen bitte: Eine nichtregierungsfähige Regierung ist ein gefundenes Fressen für Anarchisten und Besserwisser. Zu welcher Spezies gehörst du?
Moin, Olga,
spuck nicht so große Töne!
Solche Koalitionsverträge sind ein purer Volksbeschiß, weil der Koalitionsvertrag vor der WahlWunderbar, solche Beiträge, die tief in das Innere des Autors blicken lassen und mich parallel auch noch zu herzhaftem Lachen veranlasste. DAnke dafür.
überhaupt nicht bekannt ist.
Olga, dass wirst Du aber nicht verstehen.
Gruß arno
Wie soll ein Koalitionsvertrag vor der Wahl bekanntwerden, wenn noch gar nicht klar ist, wie der Ausgang der Wahl ist und welche Parteien evtl. koalieren werden? Es gibt aber immer eine Richtschnur, wie dies je nach gewähltem Kräfteverhältnis der einzelnen Parteien sich darstellen könnte: immer die Wahlprogramme einer Partei lesen, was sich sowieso anbietet, bevor man sein Kreuzchen irgendwo macht.
Aber das wird jemand wie Sie weder verstehen, noch befolgen, weil es ihm nur um persönlichen Hass auf alles und jeden geht. Gut, dass ich kein solches Leben führen muss. Olga
Wo Du Recht hast Olga, muss man Dir auch Recht geben. Manchmal ist es zum Verzweifeln.Olga64
Manchmal denkt "man" ja, man hätte schon den gesamten Unsinn gelesen, was so diverse Themen für einige hergeben wollen. Aber so ist es nicht - die übertrumpfen sich immer weiter.
Karl
Warum wohl will Merkel die GroKo?So ganz kann das ja garnicht stimmen.
Über einen Koalitionsvertrag erhalten die Koalitionsparteien für die künftige Regierung soviel Macht, als wenn sie mit absoluter Mehrheit von den Wählern als eine " Einheitspartei"
gewählt worden wären, was ja überhaupt nicht stimmt.
Solche Koalitionsverträge sind ein purer Volksbeschiß, weil der Koalitionsvertrag vor der Wahl überhaupt nicht bekannt ist.
Über Koalitionsverträge wird der Wählerwille bewußt verfälscht.
Das hat nichts mit Kompromissfindung, usw. zu tun. von arno
Frau Merkel kann ja wollen was sie will, aber sie muss das nehmen was sie bekommt.
Und wie es aussieht ist noch garnichts in trockenen Tüchern.
Vor der Wahl sah es nicht nach Groko aus und nach der Wahl wollte die SPD nicht.
Hätte die FDP/Lindner mitgemacht, dann wäre auch keine Groko möglich gewesen.
Und unser Bundespräsident hat seine Aufgabe wahrgenommen die ihm die Verfassung zuweisst.
Koalitionen gibt es in der BRD doch schon ewig und drei Tage und jeder Wähler weiss das doch.
Wir könnten es wie in Frankrich machen und solange wählen, bis durch die Stichwahl entschieden wird.
Aber Mehrheit an sich ist das ja auch nicht, es wird solange gesiebt (gewählt) bis einer überbleibt.
Hier bei uns in Deutschland kann jeder seinen Unmut kundtun und Rechts oder Links wählen.
Das haben halt nur nicht ausreichend genug Wähler gemacht.
Das GG sagt klipp und klar wie dann verfahren wird.
Und über 50 % haben sich nunmal für die grossen Parteien entschieden.
Die Fakten sehen leider anders aus die AfD hat die SPD überholt in den Umfragewerten.
Man könnte ja auch schon Wetten ob, oder ob nicht die GroKo durch kommt.
So oder so es ist ein Desaster.
Hypothese die GroKo findet mit 50,1 % oder mehr dann steht zwar die die Regierung,
Aber die Angst in der SPD geht um. Der nächste Parteitag wird es zeigen was die GroKo wert ist.
Es wird ein Hauen und Stechen innerhalb der SPD eintreten, und die Umfragewerte werden weite zu ungunsten sie werden sogar von den Grünen , Linken und FDP überholt werden.
Das ganze schreit so oder so nach neuen Wahlen.
Das ist ein zweifronten Krieg in der SPD durchsetzen des Koalitionsvertrages und Reformierung der SPD .
Eine Legislaturperiode durchhalten mit CDU und SPD. Beide haben ja die Wahl verloren, einer gibt es zu der andere nicht. Vom Wahlerwillen vor fast einen halben Jahr dürften sie heute nicht gedeckt sein. Eine Weitblick haben beide nicht im Augenblick scheint ja die CDU wieder zu zu legen in den Umfragewerten. So wie nach der Schröderchen Basta - Politik und Hartz IV wird es wieder zur weiteren Erossion der Zustimmung für SPD Politik führen. Selbst beim durchstehen der Legislaturperiode der GroKo werden die Wahlen danach ein Desaster für die SPD.
Ich gebe lieber einen Tip zur Bundesliga ab:
Bayern Müchen wird Deutscher Meister und der RB Leipzig steigt nicht ab.
Umfragewerte sind immer mit Vorsicht zu geniessen.
Wenn sie aber für einige oder alle Parteien über ein Jahr in einem bestimmten Bereich bewegen, dann kann kurz vor der Wahl der Durchschnitt als Endergebniss angenommen werden.
Alles was jetzt passiert kann ein Trend sein, der eigentlich nur eines aussagt.
Die Wähler wollen die Parteien vorwarnen.
Die noch kleinen Parteien könnten davon profitieren oder verschwinden wieder in die Versenkung.
In Diktaturen, so auch in Russland, gibt es keine Institutionen, die Umfragewerte ermitteln. Putin bezeichnet diese als Agenten des Auslandes. Aber dort gibt es auch keine Fernsehzeiten,damit sich die Opposition dem potentiellen Wähler andienen kann.
All das gibt es bei uns richtigerweise schon, aber es schützt unser Land nicht davor, dass es immer Leute gibt, die dies verachten. Das sind wohl auch die, die lieber einen grossen, starken Mann an der Spitze sehen würden, der ihnen sagt, was sie tun und wählen dürfen.
ABer n atürlich sind auch Umfragewerte mit Vorsicht zu geniessen: die Institute sind meist parteienabhängig (und werden oft auch von denen mitfinanziert) oder die Befragten lügen ganz einfach und wählen dann was anderes oder gar nicht. Olga
Nach den neuesten Erkenntnissen von Emnid (BamS) fehlen der SPD nur noch 2% um mit der AfD auf Augenhöhe zu sein. Was muss man eigentlich noch anstellen und wem muss Deutschland noch alles mit unbezahlten Waffen beliefern, um dahin oder noch tiefer zu sinken. Oder glaubt wirklich jemand in dieser Runde, das man von den "Rebellen" im Nahen Osten auch nur einen roten Heller dafür bekommt.