Innenpolitik Wie frei ist die deutsche Presse tatsächlich?
Wie frei ist die deutsche Presse tatsächlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sorry, ich habe keinen besseren Platz für einen Thread dieser Art gefunden. Er könnte ebenso gut in der Außenpolitik oder in den aktuellen Themen stehen.
Während meiner täglichen Zeitungsschau fand ich heute morgen einen Blog-Artikel des Heinrich Böll-Institutes, der einen Vergleich der Pressefreiheit in China und in Deutschland anstellt und der Autor Christian Y. Schmidt kam dabei zu einem interessanten Ergebnis. Unterstützt wird er dabei von der chinesischen Germanistik-Professorin Dr. Pan Yaling aus Schanghai. Bevor ihr jetzt wieder beginnt darüber zu philosophieren und euch gegenseitig beschimpft, bitte ich diesen Artikel auf http://www.doppelpod.com/?p=1288&lang=de aufmerksam und im vollen Umfang zu lesen. Bitte bewertet auch die im Impressum gemachten Angaben und bringt sie mit dem Inhalt des Artikels in Zusammenhang.
Das was in diesem Beitrag geschrieben steht, ist zweifelsfrei richtig. Irgendwie sind alle dort aufgezählten Punkte und Einzelheiten uns in Erinnerung geblieben, nur mit dem Unterschied, das sie vom Autor in der richtigen Reihenfolge und in den richtigen Zusammenhang gebracht wurden. Das diese Zusammenhänge in der offiziellen Presse nicht erwähnt werden, ist auch ein Ausdruck der angeblich in Deutschland vorherrschenden Pressefreiheit.
Bitte beachtet auch, das in diesem riesigen Land China mehr Menschen wohnen als in der gesamten EU. Wie war das doch gleich mit den Menschenrechtsverletzungen und welche Aussage wird dazu in diesem Vortrag gemacht? Ach ja, für deutschen Journalie ist nur interessant wer sie macht.
Leider ist der Videobeitrag aus Peking nur in schlechter Qualität sichtbar. Eine Kopie ist mir auch noch nicht gelungen. Vermutlich ist der Server in Peking völlig überlastet mit den Anfragen aus Deutschland.
Während meiner täglichen Zeitungsschau fand ich heute morgen einen Blog-Artikel des Heinrich Böll-Institutes, der einen Vergleich der Pressefreiheit in China und in Deutschland anstellt und der Autor Christian Y. Schmidt kam dabei zu einem interessanten Ergebnis. Unterstützt wird er dabei von der chinesischen Germanistik-Professorin Dr. Pan Yaling aus Schanghai. Bevor ihr jetzt wieder beginnt darüber zu philosophieren und euch gegenseitig beschimpft, bitte ich diesen Artikel auf http://www.doppelpod.com/?p=1288&lang=de aufmerksam und im vollen Umfang zu lesen. Bitte bewertet auch die im Impressum gemachten Angaben und bringt sie mit dem Inhalt des Artikels in Zusammenhang.
Das was in diesem Beitrag geschrieben steht, ist zweifelsfrei richtig. Irgendwie sind alle dort aufgezählten Punkte und Einzelheiten uns in Erinnerung geblieben, nur mit dem Unterschied, das sie vom Autor in der richtigen Reihenfolge und in den richtigen Zusammenhang gebracht wurden. Das diese Zusammenhänge in der offiziellen Presse nicht erwähnt werden, ist auch ein Ausdruck der angeblich in Deutschland vorherrschenden Pressefreiheit.
Bitte beachtet auch, das in diesem riesigen Land China mehr Menschen wohnen als in der gesamten EU. Wie war das doch gleich mit den Menschenrechtsverletzungen und welche Aussage wird dazu in diesem Vortrag gemacht? Ach ja, für deutschen Journalie ist nur interessant wer sie macht.
Leider ist der Videobeitrag aus Peking nur in schlechter Qualität sichtbar. Eine Kopie ist mir auch noch nicht gelungen. Vermutlich ist der Server in Peking völlig überlastet mit den Anfragen aus Deutschland.
Dieses Thema wurde schon mal vor ca 1/2 Jahr ausführlich hier diskutiert - ist ja auch ein ebenso alter Beitrag. Olga
Re: Wie frei ist die deutsche Presse tatsächlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Gibst du mal einen Link?
Leider kommt das Video nur in abgehackten Segmenten.
Re: Wie frei ist die deutsche Presse tatsächlich?
Gibst du mal einen Link?
möglichweise meint frau olga den von mir angestossenen thread "wider DIE gleichschaltung der presse"...
von ende januar des jahres.
der verweis ist mir fast peinlich , weil mich in der überschrift wohl der "fehlerteufel" geritten hatte.
aber sonst...inhaltlich...wie gewohnt vorbildlich.
y.schmidt übrigens , zeichnet auch verantwortlich für die lustige , entlarvende und inoffizielle geschichte joschka fischers und der grünen unter dem titel :
"wir sind die wahnsinnigen - joschka fischer und seine frankfurter gang"
zudem schrieb Y. auch lesenswerte reiseberichte aus und über china und lässt sich darin nicht
unnötig lange über die tibetanischen , vorzeigedemokratischen rotkuttenmönche aus.
gilt der "dalai lama" vielen doch ...obwohl es die geschichte tibets garnicht hergibt...als DER "demokratische menschenrechtsgarant" im furchtbaren china...
zumindest in der gleichgeschalteten , westlichen presse.
Re: Wie frei ist die deutsche Presse tatsächlich?
...
aber sonst...inhaltlich...wie gewohnt vorbildlich.
...
Da braucht man ja mindestens ne Gasmaske, besser ein Atemschutzgerät.
Re: Wie frei ist die deutsche Presse tatsächlich?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
... möglichweise meint frau olga den von mir angestossenen thread "wider DIE gleichschaltung der presse"...
Ich finde es dahingehend lustig, statt uns den Link zu geben, dass sie auch gleich abgetaucht ist. Sie hätte es doch machen können, möglicherweise hat sie aber gemerkt, was sie da vom Stapel gelassen hat.
In einem anderen Thread vor ein paar Tagen mokierten sich ein paar Teilnehmer(innen) an der Diskussion über den von mir benutzte Ausdruck "linkresistent". Diese Teilnehmer wussten offensichtlich genau um was es geht. Es meldeten sich exakt die zu Wort, die sehr gern streiten, jedoch einen Link nicht benutzen, um nachzulesen was überhaupt gemeint ist. Das ist die exzellente Streitkultur im ST. Wir können es damit belassen und brauchen darüber kein Wort mehr verlieren. Das ist von einer höheren Macht vorgegeben.
--schnippel---schnippel---schnippel---schnippel--
Passend zum Thema fand vor wenigen Tagen in Berlin eine Podiumsdiskussion unter Journalisten mit dem Thema: "Mediendisput zur Bild-Zeitung[/url]" statt. Darin ging es hauptsächlich um [u]die Klärung der Sachfrage, ob denn nun die Bild eine Zeitung ist und wenn nicht, was ist sie dann. Darin gibt es zweifellos größere Schnittmengen zum Vortrag an der Pekinger Uni. In der Endkonsequenz könnte Rolfs Bemerkung dies bezüglich zutreffend sein. Das hat er aber sicher nicht gemeint.