Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Wir sind gekommen um zu bleiben

Innenpolitik Wir sind gekommen um zu bleiben

wandersmann
wandersmann
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Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von wandersmann

... wir gehen nicht mehr weg ... ist der Tenor unter den hier aufgenommenen Flüchtlingen ais Syrien, Afghanistan und Libyen bspw.
So jedenfalls besagt es die Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Grünen-Abgeordneten Brantner. Von den hier aufgenommenen rund 780.000 Syrern haben im 1. Quartal 2019 nur 77  das Rückreiseprogramm der Bundesregierung in Anspruch genommen, und seien mit finanzieller Unterstützung (1.200€) ausgestattet in die Heimat zurück geflogen.
Die sattsam bekannten "Argumente", Assad würde sämtliche Rückkehrer in den Knast stecken und foltern, ihrer Häuser schleifen usw. ziehen hier nicht. So etwas lässt sich mit Geld regeln, so wie es immer mit Geld regelbar war.

Dazu die "Helden" mit Frau Holofernes:
 


 
schorsch
schorsch
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von schorsch
als Antwort auf wandersmann vom 24.04.2019, 22:10:32
... ......
Die sattsam bekannten "Argumente", Assad würde sämtliche Rückkehrer in den Knast stecken und foltern, ihrer Häuser schleifen usw. ziehen hier nicht. So etwas lässt sich mit Geld regeln, so wie es immer mit Geld regelbar war.von wandersmann_1
....und du bezahlst es für sie?
wandersmann
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf schorsch vom 25.04.2019, 11:44:12

@ schorsch

Aber immer. Mach' ich doch jetzt schon, so wie jeder Steuerzahler auch.


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silva1
silva1
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von silva1
als Antwort auf wandersmann vom 24.04.2019, 22:10:32

Wenn  jene, die bleiben wollen, selbst für ihr Auskommen sorgen, dann  könnte man ja mal drüber nachdenken. Lächeln

Monja_moin
Monja_moin
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von Monja_moin
als Antwort auf silva1 vom 25.04.2019, 12:59:23
Wenn  jene, die bleiben wollen, selbst für ihr Auskommen sorgen, dann  könnte man ja mal drüber nachdenken. Lächeln
Das wollen bestimmt über 99 % auch, behaupte ich.
Sie wollen arbeiten und in Frieden leben und nicht auf "Almosen" angewiesen sein.

Sie wollen sich auch in die Gemeinschaft integrieren, sofern wir es zulassen und sie nicht ausgrenzen.

Monja.
freddy-2015
freddy-2015
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Monja_moin vom 25.04.2019, 13:45:55
10-20 % von denen die noch keine Arbeit (Festanstellung) hat,
werden einen Ganztags-Job finden, dass ist klar.
Der Rest nicht.
Die Gründe dafür sind ja bekannt.

Warum sollten -wir- gegen eine Integration sein Monja.???

Die Frage stellt sich meiner Meinung nach anders.
Lässt unsere Regierung es wieder so schleifen wie mit den Gastarbeitern und macht Nichts.
Die Masse der Menschen in Deutschland kommen schon klar mit den Zuwanderern.


 

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dutchweepee
dutchweepee
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von dutchweepee

Als Ende der Achtziger die Welle der Russland-Deutschen nach Deutschland schwappte wurden sie abgelehnt und angefeindet. Man behauptete sie würden 1:1 in die Sozialsysteme "integriert". Heute ist das die Bevölkerungsgruppe mit der geringsten Arbeitslosenzahl von 1 bis 3 Prozent, was selbst für Baden-Würtenberg beachtenswert ist. 

Die Russland-Deutschen (immerhin 4 Millionen deutschlandweit) sind hier im Raum Bielefeld gesellschaftlich eingeführt und integriert. Sie haben die schönsten Eigenheime und Vorgärten. Ich bin wohl noch jung genug mitzuerleben, dass es mit den 700.000 Syrern, Libanesen etc genauso kommt.

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf dutchweepee vom 25.04.2019, 14:09:15
Dutch, andere Zeiten andere Voraussetzungen.
Es haben ja schon viele der Zuwanderer Arbeit gefunden,
aber der Rest von denen die noch keine Job haben, wird es sehr schwer haben.
Und nicht nur der Rest der Zuwanderer,
sondern alle Menschen die hier in Deutschland arbeiten wollen in Zukunft.
Dieses Thema hatten wir ja schon des öfteren in verschiedenen Threads durchgekaut.
(Maschinen/Roboter übernehmen ein Teil der Arbeit.)
Kommt jetzt wirklich ein Weltwirtschaftstief, dann gehts noch schneller abwärts.

 
olga64
olga64
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von olga64
als Antwort auf silva1 vom 25.04.2019, 12:59:23
Wenn  jene, die bleiben wollen, selbst für ihr Auskommen sorgen, dann  könnte man ja mal drüber nachdenken. Lächeln
WEr ist "man, der mal darüber nachdenken könnte"?
In Deutschland leben seit vielen Jahren ca 13% Ausländer. Darunter sind auch viele EU-Bürger, aber auch die erwähnten syrischen Flüchtlinge, die nun anscheinend nach Meinung von Biodeutschen schnellstens zurück in ihr Kriegsland sollen, wo ein Regierungschef mit russischer Hilfe die eigene Bevölkerung niedermetzelt und dies seit vielen Jahren.
DAs vergreisende Deutschland braucht jungen Nachschub, weil es sich sonst selbst in nicht allzu ferner Zeit selbst abschafft (was sicher einige Länder ausserhalb Deutschlands gar nicht so negativ sähen).
Wir sollten froh sein um jeden jungen SyrerIn, der oder die bereit sind, uns hier zu helfen, damit wir nicht irgendwann zum ARmenhaus der Welt werden.
Aber eine Frage an all die Deutschen, die "die Syrer und anderel schnellstens loswerden wollen"  - wie wollen Sie dies bewerkstelligen, wenn die einfach nicht gehen? Mit Gewalt? Olga
silva1
silva1
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RE: Wir sind gekommen um zu bleiben
geschrieben von silva1
als Antwort auf Monja_moin vom 25.04.2019, 13:45:55

Siehst Du das nicht ein bißchen blauäugig, Monja_moin ?


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